700-10 Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung gm. § 55 HOAI, Anlagengruppen 4-6, Leistungsphasen 1-9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: D7026
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86156
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uk-augsburg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.staatsanzeiger-eservices.de
Abschnitt II: Gegenstand
700-10 Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung gm. § 55 HOAI, Anlagengruppen 4-6, Leistungsphasen 1-9
Umbaumaßnahmen Umnutzung der Behandlungsräume Physiotherapie für ein biplanares Angiographiegerät mit Nebenräumen
Universitätsklinikum Augsburg, Stenglinstr. 2, 86156 Augsburg
Das Universitätsklinikum Augsburg beabsichtigt den Kauf eines neuen biplanaren Angiographiegeräts für die Funktionsstelle Neuroradiologie. In diesem Rahmen ist die Umverlegung der bestehenden Funktionsstelle vom 1.Obergeschoss des Zentralgebäudes in die Erdgeschoss-Ebene vorgesehen. Das aktuelle Gerät (Altgerät) bleibt bis zur Ende seiner Nutzungsdauer im 1. OG bestehen und soll parallel genutzt werden. Ziel ist die Neuroradiologie in Zukunft komplett ins EG umzuziehen.
Das Baufeld befindet sich dabei im nordöstlichen Bereich des Zentralgebäudes in den Achsenfeldern 15-17 / N`-Q, in unmittelbarer südlicher Nachbarschaft zum ebenfalls neu geplanten Hybrid-Angiographie-CT. In Richtung Achse 15 schließt der Haupterschließungskern der Eingangshalle mit dem Aufzugsblock an.
Für die Umnutzung der bisherigen Physiotherapie sind keine statischen Maßnahmen erforderlich. Die bestehende Stahlbeton-Stützen-Konstruktion bleibt unverändert. Eventuell müssen für die neue Infrastruktur des Angiogeräts Durchbrüche in bestehende Wände für Lüftungs- und Elektroanschlüsse erstellt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=252368
Es soll der Nachweis erbracht werden, dass das Unternehmen des Bewerbers in einem einschlägigen Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Falls dies nicht der Fall ist, reicht eine Erläuterung aus, weshalb dies nicht möglich ist. Die Eintragung in ein entsprechendes Register stellt keine Mindestanforderung dar. Sofern keine Eintragung vorgewiesen werden kann, muss jedoch eine entsprechende Erklärung vorgelegt werden (Mindestanforderung).
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A)
Es ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung i.H. folgender Deckungssummen je Versicherungsfall zu erbringen bzw. eine entsprechende Bestätigung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall vorzulegen:
oPersonenschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR (Mindestanforderung).
oSachschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR (Mindestanforderung).
oVermögensschäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR (Mindestanforderung).
oSonstige Schäden: mind. [Betrag gelöscht] EUR (Mindestanforderung).
Pro Kalenderjahr mindestens 2-fach maximiert.
Der Nachweis bzw. die Bestätigung darf nicht älter als 3 Monate sein (Bezugsdatum ist der Tag der Auftragsbekanntmachung).
B)
Es sind die Jahresumsätze des Unternehmens der vergangenen 3 Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021) anzugeben. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 100.000,00 € betragen im Bereich Technische Ausrüstung. (Mindestanforderung)
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A)
Es ist die jährliche Anzahl der im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter im Bereich Technische Gebäudeausrüstung in den vergangenen 3 Jahren (2019, 2020, 2021) anzugeben. Als Mitarbeiter zählen hier alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die den Nachweis erbringen die Berufsbezeichnung „Ingenieur/in“ oder mind. ein Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. (ELT), Abschluss B.Sc. (ELT) oder vergleichbar haben.
Die durchschnittliche Anzahl der vollzeitbeschäftigten Mitarbeiter muss mindestens 3 Mitarbeiter betragen. (Mindestanforderung).
B)
Die Projektleitung der Technischen Ausrüstung muss berechtigt sein, die Berufsbezeichnung "Ingenieur/in" zu tragen oder berechtigt sein, in der Bundesrepublik Deutschland als "Ingenieur/in" tätig zu werden oder mind. ein Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. (ELT), Abschluss B.Sc. (ELT) oder vergleichbar haben. (Nachweis über Kopie des Hochschulabschlusszeugnisses etc.).
C)
Es ist ein Organigramm über das Projektteam mit den jeweiligen Aufgabenfeldern gefordert (Mindestanforderung).
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Abschnitt IV: Verfahren
nicht zulässig
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen sind spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist einzureichen, um eine rechtzeitige Beantwortung zu
gewährleisten. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern/Bietern werden ebenso wie etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen über die
Vergabeplattform allen Bietern in anonymisierter Form mitgeteilt. Es obliegt den Bewerbern sich durch eine Registrierung oder eine regelmäßige
Kontrolle der Vergabeplattform über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Eine Registrierung
auf der Vergabeplattform wird empfohlen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsantrag nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden,
d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]