Umbau und Sanierung der Hauptfeuerwache - Planungsleistungen Technische Ausrüstung HLS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingolstadt
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 85049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ingolstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Sanierung der Hauptfeuerwache - Planungsleistungen Technische Ausrüstung HLS
Die Stadt Ingolstadt beabsichtigt die 1977 entstandene Hauptfeuerwache– auf Grund veralteter Ausstattung und Raumaufteilung zu sanieren.
Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für den Umbau und die Sanierung der Hauptfeuerwache Ingolstadt nach dem Leistungsbild des § 53 ff. HOAI 2021 für die Anlagengruppen 1, 2, 3, Leistungsphasen 1-9 und als Optionen zahlreiche, u.a. folgende besondere Leistungen:
- Bestandsaufnahme
- Erstellen des technischen Teils eines Raumbuches
- Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuches
- Erarbeiten der Wartungsplanung und -organisation
- Überwachung der Mängelbeseitigung in der LPH 9
Ingolstadt
Die Stadt Ingolstadt beabsichtigt die 1977 entstandene Hauptfeuerwache– auf Grund veralteter Ausstattung und Raumaufteilung zu sanieren.
Gebäude: Das Gebäude befindet sich in der Dreizehnerstraße 1 in Ingolstadt, am nördlichen Rand des Zentrums der Stadt und beherbergt die Berufsfeuerwehr, die freiwillige Feuerwehr Stadtmitte und im 2.OG die integrierte Leitstelle (ILS) der Region 10. Es besteht aus 4 oberirdischen Geschossen und einem Kellergeschoss. Es handelt sich um ein Gebäude der Gebäudeklasse 5 mit einer Höhe bis zu 13m und Nutzungseinheiten mit je mehr als 400m², das Gebäude ist kein Sonderbau. Die gesamte Konstruktion aller Bauwerke ist in massiver Bauart in Stahlbeton und Mauerwerk ausgeführt. Tragende Wände und Brandwände sind in Stahlbeton oder Mauerwerk ausgeführt. Sonstige Innenwände und Trennwände sind teilw. In Mauerwerk und teilw. In Trockenbauweise erstellt. Die Flachdächer aller Gebäudeteile haben eine Bituminöse Abdichtung geschützt mit Kies, was als harte Bedachung eingestuft wird. Alle Decken sind massiv in Stahlbeton ausgeführt. Aufteilung: Im Keller befindet sich eine Atemschutzübungsstrecke, diverse Lagerräume, sowie ein Fitnessraum. Neben den Technikräumen (Heizung, Server, NSHV, Notstomaggregate) ist noch eine Schlauchwaschanlage vorhanden. Die Fahrzeughalle mit den Einsatzfahrzeugen, einer Nachrichtenstelle (24h besetzt), sowie eine Waschhalle und die Werkstätten (KFZ, Schreinerei, Schlosserei) befinden sich im EG. Im 1. OG befinden sich die Küche mit Aufenthaltsraum, Lehr- und Seminarräume, sowie die Ruheräume des BF Personals. Im 2.OG befinden sich Büros, Besprechungs- und Bereitschaftsräume. Ebenfalls befindet sich hier ein Aufenthaltsraum der FFW mit Küche. Auf dem halben Geschoss ist in einem räumlich gesondert abgeschotteten Bereich die ILS der Region 10 eingerichtet. Das Gebäude wird über das Haupttreppenhaus und die 3-läufige Treppe am östlichen Teil des Gebäudes erschlossen. Jeweils zum Erschließungsflur befindet sich halbseitig versetzt zu den Hauptgeschossen ein an die Treppe angegliedertes Zwischengeschoss. Im Bereich der Haupttreppe sind hauptsächlich Büroräume untergebracht. Zusätzlich werden alle Geschosse noch über ein zweiläufiges Nebentreppenhaus im Süden erschlossen.
Rahmenbedingungen: Die Arbeiten müssen im laufenden Betrieb ausgeführt werden, weshalb eine Einteilung in einzelne Sanierungsbereiche vorgeschlagen wird. Im 1. OG sollen neue Sanitärbereiche (WC Damen und Herren, Wasch- und Duschbereich mit schwarz/weiß Trennung) und zusätzliche Ruheräume entstehen.
Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für den Umbau und die Sanierung der Hauptfeuerwache Ingolstadt nach dem Leistungsbild des § 53 ff. HOAI 2013 für die Anlagengruppen 1, 2, 3 für Leistungsphasen 1-9 und zahlreiche, als Optionen, u.a. folgende besondere Leistungen:
- Bestandsaufnahme
- Erstellen des technischen Teils eines Raumbuches
- Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuches
- Erarbeiten der Wartungsplanung und -organisation
- Überwachung der Mängelbeseitigung in der LPH 9
ZEITPLAN:
• Q1 2023 Planungsbeginn
• Q4 2023 Projektgenehmigung
• Q3 2024 Vergabe Ausschreibungspaket 60% vergeben
• Q1 2025 Baubeginn
• Bauzeit für alle Bauabschnitte ca. 3-4 Jahre
Es werden Bauabschnitte gebildet.
GROBER KOSTENRAHMEN:
KG 410 – 430 ca. 1,3 Mio. EUR
1. durchschnittlicher spezifischer Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Planungsleistungen beim Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS, Anlagengruppe Nr. 1,2 und 3 und 8 § 53 Abs. 2 HOAI
2. Personalstärke des Bewerbers für PLANER (nur Ingenieure oder staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung Heizungs- Lüftungs- und Klimatechnik (HLK), berechnet nach Vollzeitäquivalenten
3. Personalstärke des Bewerbers für BAULEITER (Ingenieure oder staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung HLK) berechnet nach Vollzeitäquivalenten
4. Liste A: MINDESTPROJEKT: Referenz VERGLEICHBARES PROJEKT ab August 2010, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: a) Projekte: Technische Ausrüstung (TA) für Gebäude, b) Leistungsbild TA Anlagengruppen 1, 2 u. 3 iSd. § 53 Abs. 2 Nr. 4 HOAI, c) mindestens Honorarzone II, d) anrechenbare Kosten TA Anlagengruppen1, 2 u. 3: in Summe mindestens [Betrag gelöscht] EUR, e) mindestens erbracht: LPh. 2 bis 8 (LPh. 8 bis zum Zeitpunkt § 650s BGB), wobei Leistungsphase 4 nur bei Anlagengruppe 1 erbracht sein muss, f) nur Zeitraum ab August 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist wird gewertet, g) Die Leistungen müssen vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer erbracht sein.
5. Liste A: erstes weiteres Projekt: Referenz VERGLEICHBARES PROJEKT ab August 2010, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: a) Projekte: TA für Gebäude, b) Leistungsbild TA Anlagengruppen 1, 2 u. 3 iSd. § 53 Abs. 2 Nr. 4 HOAI, c) mindestens Honorarzone II, d) anrechenbare Kosten TA Anlagengruppen 1,2 u. 3: in Summe mindestens [Betrag gelöscht] EUR, e) mindestens erbracht: LPh. 2 bis 8 (LPh. 8 bis zum Zeitpunkt § 650s BGB), wobei Leistungsphase 4 nur bei Anlagengruppe 1 erbracht sein muss, f) nur Zeitraum ab August 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist wird gewertet, g) BAUEN IM LAUFENDEN BETRIEB (24h Besetzung ohne Auslagerungsmöglichkeit) mit kritischer Infrastruktur im systemrelevanten Bereich (z.B.: zentrale Leitwarte, Polizei, Telefondienstleister, Feuerwache...) h) Die Leistungen müssen vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer erbracht sein.
6. Liste A: zweites weitere Referenz VERGLEICHBARES PROJEKT ab August 2010, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: a) Projekte: Technische Ausrüstung für Gebäude, b) Leistungsbild TA Anlagengruppen 4, 5, 7 und 8 iSd. § 53 Abs. 2 Nr. 4 HOAI, c) mindestens Honorarzone II, d) anrechenbare Kosten TA Anlagengruppen 1, 2 u. 3: in Summe mindestens [Betrag gelöscht] EUR, e) mindestens erbracht: LPh. 2 bis 8 (LPh. 8 bis zum Zeitpunkt § 650s BGB), wobei Leistungsphase 4 nur bei Anlagengruppe 1 erbracht sein muss, f) nur Zeitraum ab August 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist wird gewertet, g) Die Leistungen müssen vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer erbracht sein.
7. Liste A: Kostensicherheit aus der Referenzliste A oder B
8. Liste A: Terminsicherheit aus der Referenzliste A oder B
9. Liste B: Erfahrungen der letzten 5 Jahre ab August 2017 mit ÖFFENTLICH GEFÖRDERTEN PROJEKTEN a) Projekte: Gebäude, b) Leistungsbild TA, Anlagengruppe 1,2 u. 3, c) erbrachte Leistungsphasen: mindestens schon erbracht sein müssen im Zeitpunkt der Bewerbungseinreichung: Leistungsphasen 3, 5, 6 und 7 vollständig, Leistungsphase 8 inkl. Zuarbeit zu Verwendungsnachweis d) Nur Zeitraum ab August 2017. Projektbeginn kann vor August 2017 erfolgt sein, es werden jeodch nur die ab August 2017 erfolgten Leistungen gewertet. e) Die Leistungen müssen vollständig vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer in der für das jetzige Projekt vorgesehenen Aufgaben-/Leistungsphasenverteilung erbracht sein.
10. Berufserfahrung in Projektleitung des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen PROJEKTLEITERS (ACHTUNG: nur Ingenieure (Dipl.-Ing. oder Dipl.-Ing. (FH))
11.Berufserfahrung in Bauleitung des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen BAULEITERS (nur Ingenieure und staatlich geprüfte Techniker HLK)
- stufenweise Beauftragung, aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Mehrhonorar abgeleitet werden, Stufe 1 Lph. 1 bis 3, Stufe 2 Lph. 4 bis 9.
- zahlreiche Besondere Leistungen als Optionen (siehe Unterlagen)
GROBER KOSTENRAHMEN: KG 410, 420 und 430: 1,3 Mio. EUR
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bei juristischen Personen: Nachweis der Eintragung im Handelsregister (nicht älter als diese Bekanntmachung), bei Kommanditgesellschaften sind die Handelsregisterauszüge sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden Gesellschafterin einzureichen (nach gesonderter Aufforderung).
Bei Partnerschaftgsgesellschaften und Parnterschaftsgesellschaften mit beschränkter Berufshaftung: Nachweis der Eintragung ins Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als diese Bekanntmachung) (nach gesonderter Aufforderung).
Erklärungen nach GWB zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB.
Erklärung zur Einhaltung von § 128 GWB.
Erklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. II.2.2.
Berufsstand: siehe III.2.1.
Im Übrigen: Siehe III.1.2 bis III.2.3.
1. durchschnittlicher spezifischer Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf Planungsleistungen beim Leistungsbild Technische Ausrüstung HLS, Anlagengruppe Nr. 1, 2 und 3 53 Abs. 2 HOAI: 10 %
zu 1.) mindestens [Betrag gelöscht] EUR spezifischer Jahresumsatz; liegt dieser nicht vor, wird die Bewerbung sofort ausgeschlossen.
2. Personalstärke des Bewerbers für PLANER (nur Ingenieure oder staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung Heizungs- Lüftungs- und Klimatechnik (HLK), berechnet nach Vollzeitäquivalenten: 10 %
3. Personalstärke des Bewerbers für BAULEITER (Ingenieure oder staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung HLK) berechnet nach Vollzeitäquivalenten: 10 %
4. Liste A: MINDESTPROJEKT: Referenz VERGLEICHBARES PROJEKT ab August 2010, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: a) Projekte: Technische Ausrüstung (TA) für Gebäude, b) Leistungsbild TA Anlagengruppen 1, 2 u. 3 iSd. § 53 Abs. 2 Nr. 4 HOAI, c) mindestens Honorarzone II, d) anrechenbare Kosten TA Anlagengruppen1, 2 u. 3: in Summe mindestens [Betrag gelöscht] EUR, e) mindestens erbracht: LPh. 2 bis 8 (LPh. 8 bis zum Zeitpunkt § 650s BGB), wobei Leistungsphase 4 nur bei Anlagengruppe 1 erbracht sein muss, f) nur Zeitraum ab August 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist wird gewertet, g) Die Leistungen müssen vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer erbracht sein.
5. Liste A: erstes weiteres Projekt: Referenz VERGLEICHBARES PROJEKT ab August 2010, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: a) Projekte: TA für Gebäude, b) Leistungsbild TA Anlagengruppen 1, 2 u. 3 iSd. § 53 Abs. 2 Nr. 4 HOAI, c) mindestens Honorarzone II, d) anrechenbare Kosten TA Anlagengruppen 1,2 u. 3: in Summe mindestens [Betrag gelöscht] EUR, e) mindestens erbracht: LPh. 2 bis 8 (LPh. 8 bis zum Zeitpunkt § 650s BGB), wobei Leistungsphase 4 nur bei Anlagengruppe 1 erbracht sein muss, f) nur Zeitraum ab August 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist wird gewertet, g) BAUEN IM LAUFENDEN BETRIEB (24h Besetzung ohne Auslagerungsmöglichkeit) mit kritischer Infrastruktur im systemrelevanten Bereich (z.B.: zentrale Leitwarte, Polizei, Telefondienstleister, Feuerwache...) h) Die Leistungen müssen vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer erbracht sein: 15 %
6. Liste A: zweites weitere Referenz VERGLEICHBARES PROJEKT ab August 2010, das jedenfalls die folgenden Kriterien erfüllt: a) Projekte: Technische Ausrüstung für Gebäude, b) Leistungsbild TA Anlagengruppen 4, 5, 7 und 8 iSd. § 53 Abs. 2 Nr. 4 HOAI, c) mindestens Honorarzone II, d) anrechenbare Kosten TA Anlagengruppen 1, 2 u. 3: in Summe mindestens [Betrag gelöscht] EUR, e) mindestens erbracht: LPh. 2 bis 8 (LPh. 8 bis zum Zeitpunkt § 650s BGB), wobei Leistungsphase 4 nur bei Anlagengruppe 1 erbracht sein muss, f) nur Zeitraum ab August 2010 bis zum Ende der Bewerbungsfrist wird gewertet, g) Die Leistungen müssen vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer erbracht sein: 15 %
7. Liste A: Kostensicherheit aus der Referenzliste A oder B: 10 %
8. Liste A: Terminsicherheit aus der Referenzliste A oder B: 10 %
9. Liste B: Erfahrungen der letzten 5 Jahre ab August 2017 mit ÖFFENTLICH GEFÖRDERTEN PROJEKTEN a) Projekte: Gebäude, b) Leistungsbild TA, Anlagengruppe 1,2 u. 3, c) erbrachte Leistungsphasen: mindestens schon erbracht sein müssen im Zeitpunkt der Bewerbungseinreichung: Leistungsphasen 3, 5, 6 und 7 vollständig, Leistungsphase 8 inkl. Zuarbeit zu Verwendungsnachweis d) Nur Zeitraum ab August 2017. Projektbeginn kann vor August 2017 erfolgt sein, es werden jeodch nur die ab August 2017 erfolgten Leistungen gewertet. e) Die Leistungen müssen vollständig vom Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subunternehmer in der für das jetzige Projekt vorgesehenen Aufgaben-/Leistungsphasenverteilung erbracht sein: 10 %
10. Berufserfahrung in Projektleitung des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen PROJEKTLEITERS (ACHTUNG: nur Ingenieure (Dipl.-Ing. oder Dipl.-Ing. (FH)): 5 %
11.Berufserfahrung in Bauleitung des konkret für das Projekt vorgesehenen verantwortlichen BAULEITERS (nur Ingenieure und staatlich geprüfte Techniker HLK): 5 %
zu 2) MINDESTKRITERIUM/AUSSCHLUSSKRITERIUM: mindestens 2 Planer/Personen in Vollzeit (nicht: 2 Vollzeitäquivalente!); liegen diese nicht vor, wird die Bewerbung sofort ausgeschlossen.
zu 3) MINDESTKRITERIUM/AUSSCHLUSSKRITERIUM: mindestens 2 Bauleiter/Personen in Vollzeit (nicht: 2 Vollzeitäquivalente!); liegen diese nicht vor, wird die Bewerbung sofort ausgeschlossen.
zu 4) MINDESTKRITERIUM/AUSSCHLUSSKRITERIUM: liegt ein derartiges Projekt nicht vor, wird die Bewerbung sofort ausgeschlossen.
zu 7) MINDESTRKTERIUM/AUSSCHLUSSKRITERIUM: mindestens 1 positive Referenz/Eigenerklärung notwendig; liegt diese nicht vor, wird die Bewerbung ausgeschlossen.
VORAUSSETZUNG für die Wertung eines Projekts (aber kein Ausschlusskriterium): sämtliche Bedingungen der jeweiligen Liste A oder B erfüllt
zu 8) MINDESTKRTERIUM/AUSSCHLUSSKRITERIUM: mindestens 1 positive Referenz/Eigenerklärung notwendig; liegt diese nicht vor, wird die Bewerbung ausgeschlossen. WERTUNGSVORAUSSETZUNG (aber kein Ausschlusskriterium): sämtliche Bedingungen der jeweiligen Liste A oder B erfüllt
Ingenieure gem. § 75 Abs. 2 VgV und staatlich geprüfte Techniker der
Fachrichtung Heizungs- und Klimatechnik; Bauvorlageberechtigung im Sinne von Art. 61 Abs. 4 BayBO
- Einzelbewerber allein oder Arbeitsgemeinschaft, jeweils ggf. mit Subunternehmer, gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter.
- Nachweis einer bestehenden/im Auftragsfalle vorbehaltlos gewährten Haftpflichtversicherung über 3.000.000,00 € für Personenschäden und 1.000.000,00 € für sonstige Schäden, 2-fach maximiert, ist zu erbringen. Bei ARGE muss die Versicherung für die ARGE als solche bestehen. Die Versicherungssummen müssen jeweils 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen! Bei Projektversicherung ist es ausreichend, wenn die Versicherungssumme 2-fach für die gesamte Laufzeit zur Verfügung steht.
- stufenweise Beauftragung, aus der stufenweisen Beauftragung kann kein Mehrhonorar abgeleitet werden
- zahlreiche Besondere Leistungen als Optionen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bestandsunterlagen für die technische Gebäudeausrüstung sind nur teilweise vorhanden. Die vorhandenen Unterlagen sind auf Richtigkeit zu prüfen, es soll eine Bestandsaufnahme für alle HLSK-Gewerke erfolgen um die Leistungsphase 1 und die nachfolgenden Leistungsphasen bearbeiten zu können. Das bestehende Trinkwassernetz soll überplant werden, die alten, verzinkten Rohrleitungen müssen durch Edelstahlleitungen ersetzt werden. Die Lüftungsgeräte im Bestand müssen ausgetauscht werden (derzeit 6 Lüftungsgeräte mit 1.100 m³/h bis 8.000 m³/h), ein bereits außer Betrieb genommenes Lüftungsgerät muss noch zurückgebaut werden. Es ist ein neues Lüftungskonzept in Abstimmung mit der neuen Raumaufteilung zu erarbeiten. Die Heizungsanlage wurde 2016 erneuert (Fernwärmeanschluss), hier besteht kein Handlungsbedarf, die Heizungsleitungen müssen jedoch in allen Stockwerken isoliert werden und die alten Gussheizkörper sollen ausgetauscht werden. Außerdem soll die Fahrzeughalle künftig über Deckenstrahlplatten mit Wärme versorgt werden, die Lufterhitzer sollen zurückgebaut werden. Im Erdgeschoss werden neue Damen-, Herren- und ein barrierefreies WC benötigt, zusätzlich soll eine Dusche für Werkstattmitarbeiter eingeplant werden. Im 1.OG soll es künftig ein Damen WC und einen Wasch-/Duschraum mit schwarz/weiß Trennung für Damen geben. Der Sanitärbereich der Männer soll ebenfalls neugestaltet werden, es soll ein WC-Bereich und ein Wasch-/Duschbereich mit schwarz/weiß Trennung entstehen. Ebenso wird ein neuer Putzraum mit Anschlüssen für Waschmaschine und Trockner benötigt. Die Abwasserleitungen sind sehr alt und teilweise undicht, die neuen Sanitärbereiche sollen durch neue Abwasserleitungen entwässert werden, die Leitungen können wie bisher an der Decke im EG bzw. KG verlegt werden. Im Kellergeschoss sollen alle Grundleitungen soweit wie möglich zurückgebaut werden. Die dort befindlichen bzw. zu sanierenden sanitären Anlagen sollen reduziert werden und über eine gemeinsame Hebeanlage an den Kanal angeschlossen werden. Der Fettabscheider im KG ist für diesen Zweck ungeeignet (Fettlagerung in Fettbehälter) und muss durch ein geeignetes System getauscht werden (Direktentsorger mit außenliegendem Absaugstutzen). In der Fahrzeughalle sollen die Stiefelwaschanlage und die Löschwasserstutzen erneuert werden. Für mehrere Bestandsräume und neu geplante Räume wird eine Raumkühlung erforderlich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht:
1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot
angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur
Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem
Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
(3) ...
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten
nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de