Sanierung des Terrassenschwimmbades in Bad Kissingen Objektplanung Ingenieurbauwerke + Badewassertechnik
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Kissingen
NUTS-Code: DE265 Bad Kissingen
Postleitzahl: 97688
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.badkissingen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung des Terrassenschwimmbades in Bad Kissingen Objektplanung Ingenieurbauwerke + Badewassertechnik
Die Stadt Bad Kissingen plant die Sanierung des Terrassenschwimmbades in Bad Kissingen.
Das Freibad wurde in den Jahren 1953/54 erbaut und in den Jahren 1986-88 generalsaniert. Es ist seit 1996 in der Bayerischen Denkmalliste unter der Nummer D-6-72-114-351 gelistet.
Aufgrund massiver Schäden an den Schwimmbecken ist die Sanierung des Schwimmbades unumgänglich geworden.
In einem 1. Bauabschnitt (2017-19) wurden bereits das Freizeit- / Nichtschwimmerbecken sowie das Baby-planschbecken saniert.
Im folgenden Bauabschnitt 2 (= BA 2+3 gem. vorl. Vorplanung) sollen das Sprung- und das Sportbecken saniert werden.
Beide Becken sollen komplett entkernt werden. Die Beckenköpfe werden abgeschnitten, sodass auf dem Bestand neu aufgebaut werden kann.
Die neuen Beckenköpfe sowie die neuen Entwässerungsrinnen sollen in Edelstahl ausgeführt werden. Die bestehenden Stahlbetonbeckenkonstruktionen dienen dazu als Unterkonstruktion.
Die Beckenwände und -böden sollen mittels Betonerhaltungsarbeiten überarbeitet und begradigt werden.
Die alten Einströmdüsen in den Becken sollen zurückgebaut werden. Die Beckendurchströmung nach dem Prinzip der Strahlenturbulenz bleibt dabei erhalten. Diese ist im Zuge der Sanierung ggf. in Lage und An-zahl der Düsen gem. den geltenden Normen zu überprüfen bzw. anzupassen.
Im Sportbecken sind zusätzlich sämtliche bestehenden Reinwasserleitungen freizustemmen um die neuen Einströmdüsen einzubauen.
Die neuen Rinnenableiter sind an den Bestand anzuschließen und die vorhandenen Absperrschieber im Beckenumgangsbereich zu erneuern.
Bestehende Leitungen vom und zum Technikgebäude werden nur innerhalb des sanierten Beckenumgangs erneuert.
Die Umwälzpumpen mit Frequenzumformer einschl. Austausch des Heizkessels sind im Zuge der Baumaß-nehme ebenfalls zu sanieren.
Der Leistungsumfang beinhaltet auch die Sanierung des Sprungturms (gem. vorliegendem Betongutach-ten) inkl. Geländer.
Die Gesamtkosten (KG 200 – 700) werden auf ca. 4,62 Mio. € brutto geschätzt.
Der Anteil der Objektplanung Ing.-BW einschl. BWT beträgt ca. 2,43 Mio. € brutto. (ohne Planungsleistung)
Es handelt sich um eine im Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen im Bereich Sport, Jugend und Kultur“ geförderte Maßnahme. Der Förderbescheid (bzw. endgültiger Bewilligungsbescheid) liegt bereits vor.
Parallel wird die Freianlagenplanung der Beckenumläufe sowie der angrenzenden Freiflächen in einem 2. VgV-Verfahren ausgeschrieben.
Kennzahlen:
- Fläche Schwimmbad Gelände gesamt ca. 82.288 m²
- Sprungbecken ca. 462,50 m² // ca. 2.168,65 m³
- Sportbecken ca. 928 m² // ca. 1.744,65 m³
Terminvorschau:
-Start umgehend nach Abschluss VgV
-Planungsphase 2022 / 2023
-Bauausführung ab Herbst 2023
-Bauzeit bis ca. Frühjahr 2025
-Inbetriebnahme geplant zur Badesaison 2025 (Mai)
Bad Kissingen
Verfahrensgegenstand gemeinsame Beauftragung von
a) Objektplanung Ingenieurbauwerke nach HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 3, §§ 41 ff.
-Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 4 – 9 + ggf. Restleistungen LPH 2 / 3
-Stufenweise Beauftragung – vorerst nur Stufe 2 mit LPH 4 (sofern erforderlich) + Restleistungen LPH 2 / 3
-Einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
-Stufen gem. Vertragsmuster
Besondere Leistungen:
oEinarbeitung, Bewertung und Überprüfung der vorliegenden Planung und verantwortliche Übernahme für die weitere Bearbeitung (gem. § 8 HOAI zu vereinbaren)
oBeraten des AG und Mitwirken bzw. Zuarbeit Verwendungsnachweis (Stufe 3+4)
Die Antragstellung erfolgt durch den AG selbst
oKoordination der anderen Beteiligten (u.a. Architektenleistung Freianlagenplanung)
Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke erbracht.
Es liegt eine Planung vergleichbar LPH 2 - 3 mit Kostenberechnung vor, die Grundlage für die weitere Bearbeitung ist.
Der Auftraggeber geht davon aus, dass die Zielfindungsphase nach BGB sowie die Leistungen der LPH 1 – 3 abgeschlossen sind.
b) Fachplanung Techn. Ausrüstung nach HOAI 2021, Teil 4 Abschnitt 2, §§ 53 ff
für die Anlagengruppen nach HOAI § 53
ALG 2 Wärmeversorgungsanlagen + ALG 7 Badewassertechnik
-Beauftragung der Grundleistungen der Leistungsphasen 2 – 9
-Stufenweise Beauftragung – vorerst nur Stufe 1 + 2 mit LPH 2 – 4 (sofern erforderlich)
-Einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
-Stufen gem. Vertragsmuster
-Besondere Leistungen:
oBeraten des AG und Mitwirken bzw. Zuarbeit Verwendungsnachweis (Stufe 3+4)
Die Antragstellung erfolgt durch den AG selbst
oKoordination der anderen Beteiligten (u.a. Architektenleistung Freianlagenplanung)
Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI Fachplanung Techn. Ausrüstung erbracht
Der Auftraggeber geht davon aus, dass die Zielfindungsphase nach BGB sowie die Grundlagenermittlung vgl. LPH 1 abgeschlossen sind.
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Finanz- und Fördermittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Unterlagen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
Hinweis zur Honorarvereinbarung nach § 7 HOAI 2021:
Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus. Das Honorar richtet sich nach der Verein-barung, die die Vertragsparteien in Textform treffen. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientie-rungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistun-gen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
-Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
-Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2)(max. Punktezahl: 10 Punkte).
-Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a)(max. Punktezahl: 8 Punkte).
-Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b)(max. Punktezahl: 108 Punkte).
-Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c)(max. Punktezahl: 40 Punkte).
-Technische Ausstattung nach III.1.3d)(max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 171 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Un-terkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskrite-rien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonde-rer Leistungen nach II.2.4).
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 2/3 – 8 nach HOAI und
ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a)fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b)Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (siehe I.3. Kommunikation) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c)Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de
d)Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e)Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f)Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
g)Erklärung, dass keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftragsvergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegen.
h)Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Un-ternehmen ein KMU ist?
i)Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie MitarbeiterInnen) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
i.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h)
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
j)Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
j.2) Erklärung zur Rechtsform,
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Bieter- oder Bewerbergemeinschaften,
j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,
j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige und Sachschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR, beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten De-ckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Technische Ausrüstung) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausge-schriebene Dienstleistung (hier: Ingenieurbauwerk + Fachplanung TA):
-Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
-sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
Angabe Name, Qualifikation:
-einer Projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
Hinweis: Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei ver-gleichbaren Referenzen sind mit dem Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.
III.1.3.b.) Referenzen / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. vier Referenzen die mit den Planungsanfor-derungen der Bauaufgabe vergleichbar sind:
- 2 Referenzen vgl. Ingenieurbauwerk – Sanierung Schwimmbad / Freibad
- 2 Referenzen vgl. Badewassertechnik – Sanierung Schwimmbad / Freibad
je Referenz sind anzugeben:
-Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild
-Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand (siehe geforderte Mindeststandards)
-Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
-Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
-Angabe Bauherr und Ansprechpartner (Anschrift, Name, Telefonnummer),
-Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
-Projektleiter/in des Bewerbers,
-Angaben zur eigenen Honorierung der selbst erbrachten Leistungen (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR)
-Angabe der Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene – mind. getrennt für KG 300 + 400) für Referenzen Ingenieurbauwerk
-Angabe der Baukosten nach DIN 276 (2. Ebene – mind. für KG 470) für Referenzen Badewassertechnik
-Angabe der Gesamtkosten / Projektgröße nach DIN 276 (KG 200-700)
-Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
-Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2, Volumen m3, techn. Daten, etc.)
-Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bau-vorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entsprechend den LPH der HOAI. Bei Projekten in ARGE oder mit / als Nachunternehmen, Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entsprechend den LPH nach HOAI.
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besond. techn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungs-anforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
-Erfahrung in der Betonsanierung / Betonerhaltungsarbeiten (Ingenieurbauwerk)
-Erfahrung in der Planung und Ausführung von Schwimmbecken mit Folienauskleidung (Ingenieurbauwerk)
-Erfahrung in der Sanierung von Sprungtürmen
-Erfahrung in der Planung und Ausführung von Bauvorhaben im Denkmalbereich
-Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vgl. öffentlichen Bauvorhaben
-Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern od. vergl.
Bei III.1.3.c) kann eine Referenz ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).
-Gewertet werden Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2017 erfolgte.
-Die Referenzen zu III.1.3.b) müssen vergleichbar mit der Komplexität und den Planungsanforder-ungen der Bauaufgabe sein.
-Mind. 1 Referenz der Referenzen zum Ingenieurbauwerk (Ref. 1 + 2) aus III.1.3.b) muss Bauen im Bestand sein
-Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
-Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
-Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Ingenieur) an-geben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem beiliegenden Vertragsmuster einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a)Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum kostenlosen Download unter der gewählten Vergabeplattform des AG bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b)Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.
c)Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
d)Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform des AG fristgemäß einzureichen.
e)Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über das Abgabe-Tool der eVergabeplattform eingereicht wurden. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig.
f)Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen. Die Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 VgV liegt im Ermessen des Auftraggebers
g)Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
h)Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
i)Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe, behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
j)Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke erbracht.
k)Es liegt eine Planung, vergleichbar LPH 1 – 3 nach HOAI einschl. Kostenberechnung, vor.
l)Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI Fachplanung Techn. Ausrüstung erbracht.
m)Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
n)Weitere Unterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer erst mit Einladung in Stufe 2.
o)Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie kann es zum Zeitpunkt der Verhandlungen zu Schutzmaßnahmen und / oder Einschränkungen kommen. Entsprechende Informationen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit Einladung in die 2. Stufe bzw. kurzfristig vor dem Verhandlungstermin.
p)Der Auftraggeber behält sich vor – unabhängig von den Auflagen der Pandemie – die Verhandlungsgespräche per Video-Konferenz durchzuführen. Über die technischen Voraussetzungen und die Vorgehensweise werden die ausgewählten Teilnehmer rechtzeitig informiert.
q)Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link https://www.badkissingen.de/footer/information/datenschutz-allgemein einsehbar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland