Beschaffung und Inbetriebnahme eines Perimeter - und Datacenter Firewall Clusters Referenznummer der Bekanntmachung: 10-2206
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pfarrkirchen
NUTS-Code: DE22A Rottal-Inn
Postleitzahl: 84347
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rottal-inn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.rottal-inn.de/landkreis-region/aktuelle-ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung und Inbetriebnahme eines Perimeter - und Datacenter Firewall Clusters
Die aktuell bestehenden Firewallcluster- Komponenten, welche unterschiedliche Aufgaben in der Netzwerk- Sicherheit übernehmen, sollen im Zuge der anstehenden Hardware LifeCycles durch neue dedizierte Perimeter - und Datacenter Firewallcluster ausgetauscht werden. Mit der vorliegenden Ausschreibung soll ein zuverlässiger und erfahrener Anbieter gefunden werden, der die Lieferung, Konzeptionierung und Inbetriebnahme der neuen Firewall Komponenten beim Auftraggeber umsetzt.
Landratsamt Rottal-Inn Ringstr. 4-7 84347 Pfarrkirchen
Die aktuell bestehenden Firewallcluster- Komponenten, welche unterschiedliche Aufgaben in der Netzwerk- Sicherheit übernehmen, sollen im Zuge der anstehenden Hardware LifeCycles durch neue dedizierte Perimeter - und Datacenter Firewallcluster ausgetauscht werden. Mit der vorliegenden Ausschreibung soll ein zuverlässiger und erfahrener Anbieter gefunden werden, der die Lieferung, Konzeptionierung und Inbetriebnahme der neuen Firewall Komponenten beim Auftraggeber umsetzt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) - Eintragung in das Berufsregister Ihres Sitzes oder Wohnsitzes gem. Formblatt L124 "Eigenerklärung zur Eignung";
- Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Sollte Ihr Angebot in die engere Wahl kommen, sind die im Formblatt L124 geforderten Nachweise nachzureichen.
2) Eigenerklärung gem. Formblatt L124 zum Nichtvorliegen der in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe.
1) Eigenerklärung über eine bei einem in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen bestehende Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters mit für den unter II.1.4) beschriebenen Auftrag mit folgenden Mindestdeckungssummen:
Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR
Sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR.
Bei Bietergemeinschaften ist eine Eigenerklärung i. S. v. III.1.2) 1) Satz 1 von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Der Bieter/die Bietergemeinschaft, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, hat auf gesonderte Aufforderung der Vergabestelle den Nachweis für das Bestehen der Betriebshaftpflichtversicherung mit den im Angebot angegebenen Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsnachweises zu belegen.
2) Eigenerklärung über den Gesamtjahresumsatz des Bieters, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, und auf den Umsatz soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Bei einer Bietergemeinschaft sind die jeweiligen Umsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren.
Es wird ein Mindestgesamtjahresumsatz von [Betrag gelöscht] Euro und ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags gefordert.
Gem. Anlage "Eignungskriterien Unternehmen" (Es ist zusätzlich das Formblatt_Unternehmensreferenz den Angebotsunterlagen beizulegen.):
Nachweis über das Bestehen einer gültigen Zertifizierung im Bereich der Qualitätssicherung
Mindestanforderungen:
o Als Nachweis ist eine Kopie der gültigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9000 ff., EFQM oder vergleichbar (bei Bietergemeinschaften mindestens für ein Mitglied) den Abgabeunterlagen beizufügen.
- Angabe von insgesamt 2 Unternehmensreferenzen in den ausschreibungsgegenständlichen Leistungsinhalten. Zur Nachweiserbringung ist für jede Unternehmensreferenz separat die Beilage "Formblatt_Unternehmensreferenz_Nr_X" (X = Fortlaufende Nummer 1 bis 2) den Abgabeunterlagen beizufügen (Bei Bietergemeinschaften kann ein Unternehmen beide Referenzen, sowohl jedes Unternehmen eine Referenz angeben).
Mindestanforderungen:
o Mindestens eine der zwei Unternehmensreferenz muss im öffentlichen Sektor umgesetzt worden sein.
o Angabe der vollständigen Kontaktdaten des Referenzgebers (AG) und Projektauftraggebers
o Ort der Leistungserbringung für den Betrieb muss an Standorten des Referenzgebers (AG) Kunden gewesen sein (kein externes Rechenzentrum eines Dritten)
o Der Projektumfang (Hardware und Dienstleistung) muss mindestens 150.000,- EUR (netto) betragen haben
o Die geforderten Unternehmensreferenzen müssen jeweils aus den letzten 2 Jahren vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen worden sein (Stichtag für das Maximalalter der Unternehmensreferenz ist der Tag der Abnahme durch den Referenzgeber).
o Der Bewerber kann als Generalunternehmer, sowohl auch als Subunternehmer einer Bietergemeinschaft bei der Unternehmensreferenz mitgewirkt haben
o Die ausschreibungsgegenständlichen "Leistungsinhalte" in der Unternehmensreferenz müssen im vollen Umfang durch den Bewerber umgesetzt worden sein.
o Die Unternehmensreferenz muss durch den Referenzgeber oder durch die "Eigenerklärung (Ersatz für die Referenzbestätigung)" eines Vertreters des Bewerbers bestätigt werden.
Zusätzlich müssen Eignungskriterien für das Schlüsselpersonal gem. Anlage "Eignungskriterien Schlüsselpersonal" erfüllt sein. Hierfür ist das Formblatt_Schlüsselpersonal den Angebotsunterlagen beizulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YA2RT40
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist.
Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst aus der Bekanntmachung und/oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber (bei der Kontaktstelle) zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern die Vergabestelle einer Rüge in ihrem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens der Vergabestelle diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pfarrkirchen
Postleitzahl: 84347
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rottal-inn.de