Fachplanung Ingenieurbau/ Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0465
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Ingenieurbau/ Verkehrsanlagen
Fachplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen zur Erschließung des Erweiterungsgeländes Nord des Universität Klinikums Würzburg inklusive des Neubaus einer Energiezentrale (HKW II) für 1.BA Neubau Kopfklinken (KKL) und Zentrum Frauen Mutter Kind (ZFMK).
Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe für die Planungsleistung der Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen zur Erschließung des 1.Bauabschnittes für die Neubauten Kopfkliniken (KKL) und Zentrum Frau Mutter Kind (ZFMK).
Für die Erweiterung des Universitätsklinikums wird ein 10 ha großes Erweiterungsgelände nördlich des bestehenden Klinikareals komplett, einschließlich einer neuen zu errichtenden Energiezentrale, in mehreren Bauabschnitten erschlossen.
Die für den ersten Bauabschnitt erforderlichen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sind Planungsumfang dieses Auftrags.
Zeitschiene
Die Einreichung der PU ist für 09/2023 vorgesehen, Baubeginn Anfang 2025, Fertigstellung 03/2030, Inbetriebnahme bis 03/2031, Restarbeiten Freianlagen 03/2032
Kostenrahmen 356.750.000 € Brutto (KG 200 – 600)
Eine Verlängerung des Auftrages kann insbesondere dann eintreten, wenn sich Projektverzögerungen ergeben. z.B. Freigabe der Haushaltsmittel
1. Ausschlussgründe gemäß VgV,
2. Rechtzeitiger Eingang der Bewerbungsunterlagen beim Auftraggeber (siehe VI.3). Verspätet eingehende Bewerbungen werden ausgeschlossen.
3. Leistungsfähigkeit, Fachkunde, fachliche Eignung und besondere Erfahrung für die zu planenden Leistungen nach II.2.4). Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben und Unterlagen mithilfe einer Bewertungsmatrix.
stufenweise Beauftragung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die Voraussetzung dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach den Richtlinien 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
IV Eignungskriterien
4.2.1 Bewerberbogen:
Wird nicht gefordert.
4.2.2 Bewerberbogen:
Es ist der spezifische, Jahresumsatz im Tätigkeitsfeld des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre
Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten sowohl für das Gesamtunternehmen, als auch für die ausführende Niederlassung zu erstellen.
4.2.4 Bewerberbogen:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. Euro und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5,0 Mio. Euro. Euro bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personen-schäden) ist eine Erklärung des Versicherungs-unternehmens erforderlich, dass beide Schadens-kategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
4.3.1 Bewerberbogen:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber aus den letzten 10 Jahren (2011-2021) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Wurden innerhalb dieses Zeitraums nur Teilleistungen des Gesamtauftrags durchgeführt, so werden auch nur diese angerechnet.
Die Auflistung ist auf max. 3 Projekte zu beschränken. Werden mehr als 3 Projekte eingereicht, werden nur die ersten 3 in der Bewertung berücksichtigt. Die Referenzen 1-3 werden gleich bewertet. Eine Referenz kann alle Leistungsbereiche abdecken, es kann aber auch für jeden Leistungsbereich eine andere Referenz vorgelegt werden
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Jede eine Referenz sollte mindestens einen der folgenden Leistungsbereiche abdecken:
Referenz 1: Medientunnel
Referenz 2: Ver- und Entsorgungssysteme
Referenz 3: Verkehrsanlage
Für die Referenzen 1-3 gilt:
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
a) Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Referenzschreiben): Größe Planungsgebiet, Versorgungsgebiet, Anzahl der geplanten/gebauten Medien, Anzahl und Beschreibung der Objekte
b) Beträge (Gesamtkosten netto der Maßnahme (Baukosten für das Bauwerk Medientunnel ohne Erdarbeiten und ohne Ausbaugewerke) im Erbringungszeitraum (2011-2021): Kosten sind explizit anzugeben
c) Leistungen außerhalb Erbringungszeitraum (Sollten Teilleistungen des Gesamtauftrags außerhalb des Erbringungszeitraums durchgeführt worden sein, werden die Punkte aus a), a1), a2) und b) um die entsprechenden Leistungsphasen abgemindert.
d) Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen staatlichen, kommunalen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
4.3.2 Bewerberbogen:
Anzahl der durchschnittlich in den letzten 3Jahren beschäftigten Ingenieure des angebotenen Fachgebietes angeben.
4.3.4 Bewerberbogen:
Es sind die Nachweise und Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung vorzulegen.
4.3.5 Bewerberbogen:
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers / Bewerbergemeinschaft und / oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert nach Berufsgruppen.
4.3.6 Bewerberbogen:
Angaben zu Ausstattung, Geräten, Programme, Software und technischen Ausrüstung zur Ausführung des Auftrages, sowie:
- DWG Schnittstelle Import Export vorhanden?
- GAEB-Schnittstelle vorhanden?
- ISYBAU XML Schnittstelle vorhanden?
- IFC Schnittstelle vorhanden?
4.3.7 Bewerberbogen:
Beabsichtigt der Bieter Teile des Auftrags als Unterauftrag zu vergeben?
Es ist der prozentuale Anteil anzugeben, den der Hauptauftragnehmer beabsichtigt selbst auszuführen (für diesen Auftrag).
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232758
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrages auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrages muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) unter:
http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html Teinahmewettbewerbe.html
Die Anzahl der kompletten Bewerbungsunterlagen einschließlich der Unterlagen zu erbrachten Leistungen darf maximal 50 Seiten nicht überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]