Lieferung und Aufbau eines geodätischen Domes mit Projektionsfläche Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-066
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Aufbau eines geodätischen Domes mit Projektionsfläche
Das Deutsche Museum wurde 1903 gegründet und ist mit 73.000 m² BGF und einer Gesamt-Ausstellungsfläche von 41.111 m² eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt. Mit jährlich rund 1,5 Millionen nationalen und internationalen Besuchern und Besucherinnen ist es das meistbesuchte Museum Deutschlands. Als wissenschaftliche Institution gesamtstaatlicher Bedeutung beherbergt es eine Sammlung von über 107.000 Objekten in über 50 Fachgebieten.
Zum Fachgebiet der Astronomie gehörte neben der Instrumentensammlung eine
Ausstellung, ein modernes Hybridplanetarium und eine Sternwarte mit drei großen
Teleskopen, die an drei verschiedenen Plätzen des Museums installiert waren.
Von der Schließung dieses Bereiches im Sommer 2022 ist auch das Großplanetarium im 6.OG betroffen. Dieses ptolemäische Projektionsplanetarium war das erste weltweit. Der Projektor Model1 gebaut von der Firma Zeiss auf Anregung des Museumsgründers Oskar von Miller war 1923 eine Weltsensation, die in einen Bau-Boom von Planetarien weltweit mündete.
Im kommenden Jahr 2023 ist also das 100-jährige Jubiläum unseres Planetariums. Da durch die Schließung unsere Kuppel nicht betriebsbereit ist, plant das Deutsche Museum im Rahmen der Sonderausstellung ‚100 Jahre Projektionsplanetarium‘ in Zusammenarbeit mit der Firma Zeiss für den Zeitraum von einem Jahr ein Interimsplanetarium einzurichten.
Es wird ein geodätischer Dome mit Durchmesser 10m aufgestellt, in dem mit modernster Planetariumstechnik vornehmlich astronomische Inhalte für die Besucher projiziert werden.
Museumsinsel 1, 80538 München
Leistungsgegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung eines geodätischen Domes, sowie dessen Aufstellung im Deutschen Museum München mit Inbetriebnahme Anfang März 2023.
Eine Vorbesichtigung des Standortes ist nicht zwingend, aber nach Absprache möglich.
Eine Ortsbesichtigung kann vereinbart werden mit:
Frau Karen Zipfel: [gelöscht]
Herr Frank Happel: [gelöscht]
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Lieferung und Aufbau eines geodätischen Domes mit Projektionsfläche
Ort: Schinkel
NUTS-Code: DEF0B Rendsburg-Eckernförde
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWBspätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]