Apothekendienstleistungen für vier Auftraggeber Referenznummer der Bekanntmachung: KNA-001-EU-22
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eichstätt
NUTS-Code: DE219 Eichstätt
Postleitzahl: 85072
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kna-online.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Apothekendienstleistungen für vier Auftraggeber
Die Kliniken im Naturpark Altmühltal AdöR, die Ilmtalklinik GmbH und die Einrichtungen der Landkreise Schrobenhausen und Neuburg a. d. Donau sind Träger von insgesamt 5 Kliniken der Grund- und Regelversorgung sowie einer geriatrischen Einrichtung. Für alle Standorte soll im Rahmen dieses europaweiten Vergabeverfahrens die Apothekendienstleistung vergeben werden. Das heißt, dass die zukünftigen Auftragnehmer sich verpflichten, die Klinik mit allen notwendigen Arzneimitteln und nach Absprache auch mit Infusionen, Einmalartikeln und Diagnostika zu versorgen. Sie erklären sich ferner dazu bereit, die Versorgung mit apothekenüblichen Waren i. S. v. § 1a Abs. 10 ApBetrO zu übernehmen.
Los 1 – Kliniken im Naturpark Altmühltal AdöR
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Kliniken im Naturpark Altmühltal AdöR sind Träger von insgesamt 2 Kliniken der Grund- und Regelversorgung. Für beide Standorte soll im Rahmen dieses EU-weiten Verfahrens die Apothekendienstleistung vergeben werden. Das heißt, dass der zukünftige Auftragnehmer sich verpflichtet, die Klinik mit allen notwendigen Arzneimitteln und nach Absprache auch mit Infusionen, Einmalartikeln und
Diagnostika zu versorgen. Er erklärt sich ferner dazu bereit, die Versorgung mit apothekenüblichen Waren i. S. v. § 1a Abs. 10 ApBetrO zu übernehmen.
Der Auftraggeber ist berechtigt, durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer das Vertragsverhältnis im unmittelbaren Anschluss an die vorstehende Laufzeit zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern (Verlängerungsoption). Die Verlängerungsoption ist durch den Auftraggeber spätestens bis zum 30.06.2026 bzw. 30.06.2027 auszuüben. Die Ausübung bedarf der Schriftform.
Los 2 – Ilmtalklinik GmbH
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Ilmtalklinik GmbH ist Träger von 2 Kliniken der Grund- und Regelversorgung. Für beide Standorte soll im Rahmen dieses EU-weiten Verfahrens die Apothekendienstleistung vergeben werden. Das heißt, dass der zukünftige Auftragnehmer sich verpflichtet, die Klinik mit allen notwendigen Arzneimitteln und nach Absprache auch mit Infusionen, Einmalartikeln und Diagnostika zu versorgen. Er erklärt sich ferner dazu bereit, die Versorgung mit apothekenüblichen Waren i. S. v. § 1a Abs. 10 ApBetrO zu übernehmen.
Der Auftraggeber ist berechtigt, durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer das Vertragsverhältnis im unmittelbaren Anschluss an die vorstehende Laufzeit zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern (Verlängerungsoption). Die Verlängerungsoption ist durch den Auftraggeber spätestens bis zum 30.06.2026 bzw. 30.06.2027 auszuüben. Die Ausübung bedarf der Schriftform.
Los 3 – Kreiskrankenhaus Schrobenhausen GmbH
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Kreiskrankenhaus Schrobenhausen GmbH ist Träger einer Klinik der Grund- und Regelversorgung. Für diese soll im Rahmen dieses EU-weiten Verfahrens die Apothekendienstleistung vergeben werden. Das heißt, dass der zukünftige Auftragnehmer sich verpflichtet, die Klinik mit allen notwendigen Arzneimitteln und nach Absprache auch mit Infusionen, Einmalartikeln und Diagnostika zu versorgen. Er erklärt sich ferner dazu bereit, die Versorgung mit apothekenüblichen Waren i. S. v. § 1a Abs. 10 ApBetrO zu übernehmen.
Der Auftraggeber ist berechtigt, durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer das Vertragsverhältnis im unmittelbaren Anschluss an die vorstehende Laufzeit zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern (Verlängerungsoption). Die Verlängerungsoption ist durch den Auftraggeber spätestens bis zum 30.06.2026 bzw. 30.06.2027 auszuüben. Die Ausübung bedarf der Schriftform.
Los 4 – Geriatriezentrum Neuburg GmbH
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Geriatriezentrum Neuburg GmbH ist Träger einer geriatrischen Einrichtung. Für diese soll im Rahmen dieses EU-weiten Verfahrens die Apothekendienstleistung vergeben werden. Das heißt, dass der zukünftige Auftragnehmer sich verpflichtet, die Klinik mit allen notwendigen Arzneimitteln und nach Absprache auch mit Infusionen, Einmalartikeln und Diagnostika zu versorgen. Er erklärt sich ferner dazu bereit, die Versorgung mit apothekenüblichen Waren i. S. v. § 1a Abs. 10 ApBetrO zu übernehmen.
Der Auftraggeber ist berechtigt, durch einseitige schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer das Vertragsverhältnis im unmittelbaren Anschluss an die vorstehende Laufzeit zweimal um jeweils 1 Jahr zu verlängern (Verlängerungsoption). Die Verlängerungsoption ist durch den Auftraggeber spätestens bis zum 30.06.2026 bzw. 30.06.2027 auszuüben. Die Ausübung bedarf der Schriftform.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Mindestvoraussetzung für die Eignung ist, dass die Bieter eine Lieferung von Medikamenten im Akutfall unverzüglich gewährleisten können und die Lieferzeit von Ihrem Standort und den jeweiligen Klinikstandorten nicht mehr als 60 Minuten und der Lieferradius nicht mehr als 100 km betragen (Darstellung im Konzept zur Belieferung im Akutfall);
- Mindestvoraussetzung für die Eignung ist, dass die Bieter mit Ihrer Apotheke die räumlichen Voraussetzungen des § 4 Abs. 2 i. V. m. 29 Abs. 1 und 3 ApoBetrO zum Betrieb einer krankenhausversorgenden Apotheke, erfüllen.
- durchschnittlicher Netto-Gesamtumsatz pro Geschäfts-/Kalenderjahr für Apothekenleistungen, die mit dem ausgeschriebenen Liefer- und Leistungsumfang vergleichbar sind für die vergangenen 3 Jahre (einzutragen in den Vordruck A.III).
- Mindestvoraussetzung für die Eignungsprüfung ist ein durchschnittlicher Netto-Gesamtumsatz von 1,5 Mio. EUR pro Geschäfts-/Kalenderjahr für Apothekenleistungen, die mit dem ausgeschriebenen Liefer- und Leistungsumfang der Kliniken vergleichbar sind für die vergangenen 3 Jahre (einzutragen in den Vordruck A.III).
- Zahl der festangestellten Mitarbeiter mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium im Bereich Pharmazie (einzutragen in den Vordruck A.II);
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter im Bereich der Apotheke (einzutragen in den Vordruck A.II);
- Referenzangaben des Bewerbers für vergleichbare Leistungen (einzutragen in den Vordruck A.II).
- Mindestvoraussetzung für die Eignungsprüfung ist, dass die Bieter über mindestens 2 fest-angestellte Mitarbeiter mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium im Bereich Pharmazie verfügen, die die Leistungen des verantwortlichen Apothekers gemäß den Anforderungen von § 14 ApoG erfüllen;
- als Mindestbedingung gilt, dass der Bewerber mindestens drei Referenzen nachweisen kann, die in Art und Umfang mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind (Mindestbedingung).
- Mindestvoraussetzung für die Eignung ist, dass die Bieter eine Lieferung von Medikamenten im Akutfall unverzüglich gewährleisten können und die Lieferzeit von ihrem Standort zu den jeweiligen Klinikstandorten inklusive Rüstzeit nicht mehr als 75 Minuten beträgt.
- Mindestvoraussetzung für die Eignung ist, dass die Bieter mit Ihrer Apotheke die räumlichen Voraussetzungen des § 4 Abs. 2 i.V.m. 29 Abs. 1 und 3 ApoBetrO zum Betrieb einer krankenhausversorgenden Apotheke, erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sämtliche Vergabeunterlagen für das gegenständliche Verfahren können unter der Internetseite https://www.deutsche-evergabe.de abgerufen werden und werden ausschließlich in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.