0109 - Stadt Geiselhöring - Sanierung Freizeitbad "Laberrutsch'n" - Freianlagen inkl. Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 0109.7039.001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Geiselhöring
NUTS-Code: DE22B Straubing-Bogen
Postleitzahl: 94333
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
0109 - Stadt Geiselhöring - Sanierung Freizeitbad "Laberrutsch'n" - Freianlagen inkl. Gebäude
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Grundleistungen der LPH 1-9 aus dem Leistungsbild Freianlagen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 2 §39 sowie aus dem Leistungsbild Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 1 §34, die erforderlich sind im Zusammenhang mit den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen der Anlagen auf dem Gelände des Freizeitbades.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind die Grundleistungen der LPH 1-9 aus dem Leistungsbild Gebäude und Innenräume gemäß HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 1 §34 für verschiedene Hochbaumaßnahmen (Gebäudebestand) sowie aus dem Leistungsbild Freianlagen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 2 §39, die erforderlich sind im Zusammenhang mit den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen für das folgende Vorhaben:
Das Freibad Geiselhöring wurde im Jahr 1985 errichtet und bedarf nach nunmehr 37 Jahren einer grundlegenden Sanierung und Modernisierung, um für die nächsten 30 bis 40 Jahre gerüstet zu sein. Das attraktive Freibad liegt am nordöstlichen Ortsausgang an der Landshuter Straße am Rande des Labertales.
Im März 2018 wurde eine Sanierungsstudie erstellt, woraus man sich für die „Beckensanierungsvariante 6“ entschieden hat, in welcher neue Edelstahlbecken in die vorhandenen Becken eingesetzt werden. Gemäß Studie aus 2018 wurden für diese Variante [Betrag gelöscht] EUR netto veranschlagt inkl. diverser Hochbaumaßnahmen auf dem Gelände (siehe Sanierungsstudie), zuzüglich Ausstattung für die Becken (Attraktionen) in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR netto.
Geplante Maßnahmen:
- Abbruch Durchschreitebecken und diverse Anpassungsmaßnahmen Gelände
- Einsetzen neuer Edelstahlbecken in vorhandene Becken
- Attraktionen im großen Becken und Kinderplanschbecken
- für Badewassertechnik: neue Filter, Neuverrohrungen, MSR-Technik Dosieranlagen
- Umstrukturierung Betriebsgebäude
- technische Installationen (Rückbau, Ergänzungen, Erneuerungen) Bestandsgebäude
(Details siehe Sanierungsstudie)
Die Beauftragung der Planungsleistungen soll stufenweise erfolgen:
- Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1-2
- Leistungsstufe 2: Leistungsphase 3
- Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 4-8
- Leistungsstufe 4: Leistungsphase 9
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (Ausschlusskriterien, Mindestanforderungen, siehe hierzu Punkt III.1) genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz eventueller Nachforderung innerhalb einer Frist weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
Die Prüfung der Eignung erfolgt auf Grundlage der geforderten eingereichten Angaben und Unterlagen gemäß Wertungsmatrix Stufe 1 (siehe hierzu Punkt III.1).
Zu den Verhandlungsgesprächen werden 3 bis max. 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen eingeladen. Sollten weitere Bewerber die gleiche Punktzahl erreichen, entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen und juristische Personen, deren Projektverantwortlicher zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur... (m/w/d) befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur (m/w/d), wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013 / 55 / EU entspricht.
2. Handelt es sich bei den Bewerbern um eine juristische Person, OHG, KG oder Partnerschaftsgesellschaft (auch als Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft), so ist dem Teilnahmeantrag ein Auszug aus dem Handels- oder Partnerschaftsregister oder vergleichbaren Registers des Herkunftslandes des Bewerbers beizufügen, der
nicht älter als 6 Monate sein darf.
3. Bewerber und Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben zu erklären, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs.1 und 2 GWB und/oder § 124 Abs. 1 GWB sowie nach Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 vom 08.04.2022 (EU-Sanktionspaket gegen Russland) vorliegen . (siehe Anlagen).
Siehe hierzu Ziff. III.1.1
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis zur Stufe 2 (Angebots- und Verhandlungsphase)
Fristverkürzung vom Bauherrn gewünscht, im Zuge der Angebotsaufforderung von 30 auf 15 Kalendertage. Einverständniserklärung ist im Bewerbungsformular eingefügt.
Aufgrund der Bitte um Zustimmung zur Fristverkürzung sind den Anlagen bereits die Wertungskriterien zur Stufe 2 beigefügt, um die dort notwendigen Konzepte/Präsentationen bereits vorbereiten zu können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.