Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung für das Gabrieli-Gymnasium Eichstätt Referenznummer der Bekanntmachung: LAS-2.3-0212-4/9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eichstätt
NUTS-Code: DE219 Eichstätt
Postleitzahl: 85072
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gabrieli-gymnasium.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung für das Gabrieli-Gymnasium Eichstätt
Rahmenvereinbarung zur Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung für das Staatsinstitut für das Gabrieli-Gymnasium Eichstätt
Unterhalts- und Grundreinigung (UR+GR)
85072 Eichstätt
vgl. Leistungsbeschreibung und Reinigungsertrag UR+GR
Zweimalige Verlängerungsoption um jeweils ein weiteres Schuljahr
Option auf Beauftragung der Reinigung (UR und GR) für den in Sanierung befindlichen Teilbereich des Altbaus (= Objekt 5), voraussichtlich ab 01.01.2025 (= Abrufleistung). Näheres regelt der Reinigungsvertrag.
Glasreinigung (GLR)
85072 Eichstätt
vgl. Leistungsbeschreibung und Reinigungsertrag GLR
Zweimalige Verlängerung um jeweils ein weiteres Schuljahr möglich
Option auf Beauftragung der Reinigung (GLR) für den in Sanierung befindlichen Teilbereich des Altbaus (= Objekt 5), voraussichtlich ab 01.01.2025 (= Abrufleistung). Näheres regelt der Reinigungsvertrag.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Los 1:
Mindestsummen Betriebshaftpflichtversicherung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Schadensart und Deckungssummen in Euro je Schadensfall:
- Personenschäden: 5.000.000,00 €
- Sach- und Umweltschäden: 3.000.000,00 €
- Vermögensschäden: 1.000.000,00 €
- Allmählichkeitsschäden: 2.000.000,00 €
- Bearbeitungs-/Tätigkeitsschäden: 2.000.000,00 €
- Schlüsselverlust (inkl. Transpondern u. Chipkarten): 500.000,00 €
Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir eine entsprechende Versicherung bereits habe/n bzw. dass ich/wir eine solche
Versicherung mindestens mit den oben genannten Summen spätestens unverzüglich nach Erhalt des
Zuschlages abschließen werde/n. Die gültige Versicherungspolice bzw. Bestätigung durch den entsprechenden
Versicherer wird spätestens 5 Arbeitstage vor Beginn der Reinigungsdienstleistungen in Kopie dem
Auftraggeber übersendet.
Ich/ wir versichern, dass eine entsprechende Versicherung mind. in den o.g. Deckungssummen während der
gesamten Vertragslaufzeit bestehen wird.
Hinweis: Bei einer Beantwortung mit "Nein" erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Los 2:
Mindestsummen Betriebshaftpflichtversicherung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Schadensart und Deckungssummen in Euro je Schadensfall:
- Personenschäden: 5.000.000,00 €
- Sach- und Umweltschäden: 2.000.000,00 €
- Vermögensschäden: 1.000.000,00 €
- Allmählichkeitsschäden: 2.000.000,00 €
- Bearbeitungs-/Tätigkeitsschäden: 1.000.000,00 €
Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir eine entsprechende Versicherung bereits habe/n bzw. dass ich/wir eine solche
Versicherung mindestens mit den oben genannten Summen spätestens unverzüglich nach Erhalt des
Zuschlages abschließen werde/n. Die gültige Versicherungspolice bzw. Bestätigung durch den entsprechenden
Versicherer wird spätestens 5 Arbeitstage vor Beginn der Reinigungsdienstleistungen in Kopie dem
Auftraggeber übersendet.
Ich/ wir versichern, dass eine entsprechende Versicherung mind. in den o.g. Deckungssummen während der
gesamten Vertragslaufzeit bestehen wird.
Hinweis: Bei einer Beantwortung mit "Nein" erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Losübergreifend:
- Eigenerklärung
- Eigenerklärung RUS
- Struktur Bieter
- Angaben zur Einholung Auskunft aus dem Gewerbezentral- und Wettbewerbsregister
- Erklärung Mitarbeitervergütung AEntG
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe "Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien" unter Ziffer III.1.2
Los 1:
a) Referenzen [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Nein
Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir in den letzten drei Geschäftsjahren mindestens zwei Leistungen/
Reinigungsverträge in Schulgebäuden und Bildungseinrichtungen (bspw. Fachhochschulen, Universitäten,
Berufsakademien) erbracht habe/n, die mit der zu vergebenden Leistung:
- in Komplexität der Objektstruktur (mind. Turnhalle/Sportraum, Sanitärräume, Fachklassenräume, Klassen- und
Lehrerzimmer, Aufenthaltsräume),
- der zu beachtenden Vorschriften für Hygiene, Arbeitsschutz und Sicherheit usw.,
- der Reinigungsfläche (mindestens 70% der ausgeschriebenen Jahresreinigungsfläche),
- den Auftragsvolumen
vergleichbar sind.
Darüber hinaus werden als vergleichbar auch angesehen: Krankenhäuser, Gemeinschaftseinrichtungen z. B.
Seniorenheim; betreutes Wohnen und Asylunterkünfte. Soweit die Reinigungsfläche ebenfalls mindestens 70%
der ausgeschriebenen Jahresreinigungsfläche entspricht.
Nach Aufforderung lege ich/legen wir mindestens zwei entsprechende Referenz/en (Bezeichnung/Beschreibung
der Leistung und Angabe des Auftraggebers unter Nennung eines Ansprechpartners des Referenzgebers) vor.
Hinweis:
Bei einer Beantwortung mit "Ja":
Nach Aufforderung zur Einreichung der zugesicherten Referenzen führen fehlende, bzw. unvollständige
Angaben oder nicht vergleichbare Referenzen grundsätzlich zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Eine Beantwortung mit "Nein" führt NICHT automatisch zum Ausschluss vom Verfahren.
Falls die Erfüllung dieses Kriteriums nicht möglich ist (z.B. als "Newcomer"), sind auf einem Beiblatt die Gründe
hierfür darzulegen und darzustellen, warum die technische und berufliche Leistungsfähigkeit trotzdem gegeben
ist. Bitte laden Sie dazu das entsprechende Beiblatt im Arbeitsschritt "Eigene Anlagen" hoch. Der Auftraggeber
wird in diesen Fällen eine ermessensgerechte Einzelfallprüfung der Eignung auf Basis der verschriftlichten
Darstellung vornehmen.
b) Mitarbeiteranzahl (personelle Eignung) [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Nein
Hiermit bestätigen wir/ich das wir in Summe über eine personelle Ausstattung - Stichtag Angebotsabgabe - von
mind. 7 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) - bei einer Stundenzahl von 40h/Woche je VZÄ - ohne Einrechnung der
Auszubildenden verfügen.
Nach Aufforderung lege/n ich/wir eine entsprechende Aufschlüsselung unterteilt nach:
- fest angestellte Mitarbeiter in Vollzeit,
- fest angestellte Mitarbeiter in Teilzeit,
- geringfügig Beschäftigte
vor.
Hinweis:
Zur Berechnung der VZÄ können festangestellte Mitarbeiter in Vollzeit oder Teilzeit oder geringfügig
Beschäftigten - jeweils mit dem vertraglich vereinbarten wöchentlichen Stundenanteil - herangezogen werden.
Bei einer Beantwortung mit "Ja": Nach Aufforderung zur Einreichung der aufgeschlüsselten Liste führen
fehlende, bzw. unvollständige oder nicht nachvollziehbare Angaben grundsätzlich zum Ausschluss vom
weiteren Vergabeverfahren.
Bei einer Beantwortung mit "Nein": Sollten die personelle Ausstattung weniger als 7 VZÄ mit Stichtag
Angebotsabgabe betragen, führt dies NICHT automatisch zum Ausschluss vom Verfahren.
Falls die Erfüllung dieses Kriteriums nicht möglich ist (z.B. als "Newcomer"), sind auf einem Beiblatt die Gründe
hierfür darzulegen und darzustellen, warum die personelle Leistungsfähigkeit trotzdem gegeben ist.
Bitte laden Sie dazu das entsprechende Beiblatt im Arbeitsschritt "Eigene Anlagen" hoch. Der Auftraggeber wird
in diesen Fällen eine ermessensgerechte Einzelfallprüfung der Eignung auf Basis der verschriftlichten
Darstellung vornehmen.
Los 2:
a) Referenzen [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Nein
Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir in den letzten drei Geschäftsjahren mindestens zwei Leistungen erbracht habe/n,
die mit der zu
vergebenden Leistung:
- der Reinigungsfläche (mindestens 70% der ausgeschriebenen Jahresreinigungsfläche),
- den Auftragsvolumen
vergleichbar sind.
Nach Aufforderung lege ich/legen wir mindestens zwei entsprechende Referenzen (Bezeichnung/Beschreibung
der Leistung und Angabe des Auftraggebers unter Nennung eines Ansprechpartners des Referenzgebers) vor.
Hinweis:
Bei einer Beantwortung mit "Ja": Nach Aufforderung zur Einreichung der zugesicherten Referenzen führen
fehlende, bzw. unvollständige Angaben oder nicht vergleichbare Referenzen grundsätzlich zum Ausschluss vom
weiteren Vergabeverfahren.
Eine Beantwortung mit "Nein" führt NICHT automatisch zum Ausschluss vom Verfahren.
Falls die Erfüllung dieses Kriteriums nicht möglich ist (z.B. als "Newcomer"), sind auf einem Beiblatt die Gründe
hierfür darzulegen und darzustellen, warum die technische und berufliche Leistungsfähigkeit trotzdem gegeben
ist. Bitte laden Sie dazu das entsprechende Beiblatt im Arbeitsschritt "Eigene Anlagen" hoch. Der Auftraggeber
wird in diesen Fällen eine ermessensgerechte Einzelfallprüfung der Eignung auf Basis der verschriftlichten
Darstellung vornehmen.
b) Mitarbeiteranzahl (personelle Eignung) [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Nein
Hiermit bestätigen wir/ ich das wir in Summe über eine personelle Ausstattung - Stichtag Angebotsabgabe -
von mind. 4 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) - bei einer Stundenzahl von 40h/Woche je VZÄ - ohne Einrechnung der
Auszubildenden verfügen.
Nach Aufforderung lege ich/ legen wir eine entsprechende Aufschlüsselung unterteilt nach:
- fest angestellte Mitarbeiter in Vollzeit,
- fest angestellte Mitarbeiter in Teilzeit,
- geringfügig Beschäftigte
vor.
Hinweis:
Zur Berechnung der VZÄ können festangestellte Mitarbeiter in Vollzeit oder Teilzeit oder geringfügig
Beschäftigten - jeweils mit dem vertraglich vereinbarten wöchentlichen Stundenanteil - herangezogen werden.
Bei einer Beantwortung mit "Ja": Nach Aufforderung zur Einreichung der aufgeschlüsselten Liste führen
fehlende, bzw. unvollständige oder nicht nachvollziehbare Angaben grundsätzlich zum Ausschluss vom
weiteren Vergabeverfahren.
Bei einer Beantwortung mit "Nein": Sollten die personelle Ausstattung weniger als 4 VZÄ mit Stichtag
Angebotsabgabe betragen, führt dies NICHT automatisch zum Ausschluss vom Verfahren.
Falls die Erfüllung dieses Kriteriums nicht möglich ist (z.B. als "Newcomer"), sind auf einem Beiblatt die Gründe
hierfür darzulegen und darzustellen, warum die personelle Leistungsfähigkeit trotzdem gegeben ist.
Bitte laden Sie dazu das entsprechende Beiblatt im Arbeitsschritt "Eigene Anlagen" hoch. Der Auftraggeber wird
in diesen Fällen eine ermessensgerechte Einzelfallprüfung der Eignung auf Basis der verschriftlichten
Darstellung vornehmen.
Losübergreifend:
- Scientology-Schutzerklärung
- Geheimhaltungsvereinbarung
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
siehe "Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien" unter Ziffer III.1.3
Einhaltung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), des Bayerischen Datenschutzgesetzes
(BayDSG), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und des Sozialgesetzbuches (SGB); Verpflichtungen
aus dem Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG), Mindestlohngesetz (MiLoG) sowie Rahmentarifvertrag für
das Gebäudereiniger-Handwerk im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, der Mindestlohntarifvertrag/
Rahmentarifvertrag für das Gebäudereiniger-Handwerk und die Vorschriften des Sozialgesetzbuches;
Masernschutzgesetz, Gesetz über das Zentralregister und das Erziehungsregister (Bundeszentralregistergesetz
- BZRG) und Gesetz zur Einrichtung und zum Betrieb eines Registers zum Schutz des Wettbewerbs um
öffentliche Aufträge und Konzessionen (Wettbewerbsregistergesetz - WRegG); sowie:
Bei Angebotsabgabe müssen folgende Unterlagen (Erklärungen, Nachweise usw.) mit eingereicht werden (vgl.
auch Dokument einzureichende Unterlagen):
— Geheimhaltungsvereinbarung,
— Struktur Bieter,
— Angaben zur Abfrage beim Gewerbezentral-/Wettbewerbsregister,
— Eigenerklärung,
— Eigenerklärung RUS,
— Erklaerung_Mitarbeiterverguetung_AEntG,
— Scientology-Schutzerklärung,
— Bestaetigung_Verarbeitung_personenbezogene_Daten_durch_AG,
— Verschwiegenheitserklaerung_Mitarbeiter
— GGE_Hygienekonzept
— Reinigungsvertrag_UR_und_GR,
— Reinigungsvertrag_GLR,
— Leistungsbeschreibung_GR,
— Leistungsbeschreibung_UR,
— Leistungsbeschreibung_GLR
— Nachweis bzw. Verzichtserklärung Ortsbesichtigung (unter Verwendung des Formulars „Teil 2“ der
Ergäzende_Bewerbungsbedingungen_Ortsbesichtigung)
— vom Bieter auszufüllenden Eignungskriterien in den Vergabeunterlagen (vgl. auch III. 1.2 und 1.3)
sowie ggf.:
— Verpflichtungserklärung_und Erklärung zur gemeinsamen_Haftung
— ggf. weitere notwendige Erklärungen für Bietergemeinschaften, Unterauftragnehmer oder verbundene
Unternehmen gem. Ziffer 3 ff. der Datei „Bewerbungsbedingungen EU“
— Kalkulationsdatei_UR_u_GR
— Kalkulationsdatei_GLR
— ggf. Nachweis über die Geltung eines verminderten Umsatzsteuersatzes oder andere Vergünstigungen
— ggf. Anlagen zu den Zuschlagskriterien "Qualitätssicherung UR" und "Umsetzung UR"
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vor Ablauf dieser Rahmenvereinbarung, voraussichtliche 2025/2026
Die Ausschreibung ist auf dem bayerischen Vergabeprotal www.auftrage.bayern.de veröffentlicht. Das Vergabeverfahren wird ausschließlich elektronisch abgewickelt. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist durch eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von schweren Verfehlungen, Tatbeständen des § 123 GWB, des Ausschlusses nach § 21 AEntG, § 19 MiLoG und § 21 SchwarzArbG, von Insolvenz- / Liquidationsverfahren und wettbewerbswidrigen Verhalten, bzw. zur Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen zu belegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der
Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein
wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über
den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der
Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die
Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber
innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften,
die aufgrund der Bekanntmachung und / oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den
Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder
Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3
GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren
vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/
Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers
diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
GWB).
Die Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrags kann gem. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB nur innerhalb von 30
Kalendertagen nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden.
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]