EU-weite Ausschreibung der Lieferung von Aufbauten und Schüttungen für Abfallsammelfahrzeuge
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Außernzell
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Postleitzahl: 94532
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.awg.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weite Ausschreibung der Lieferung von Aufbauten und Schüttungen für Abfallsammelfahrzeuge
Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung über die Lieferung von voraussichtlich insgesamt 57 Aufbauten und Schüttungen für Dreiachs-Fahrgestellen. Die Gesamtleistung wird in zwei Losen vergeben.
Hierbei sind die Aufbauten und Schüttungen in den Jahren 2023 bis 2025 auf die vom Auftraggeber beigestellten Fahrgestelle eines Herstellers zu montieren.
Vertragliche (Neben-)Leistungen:
• Abnahme der zugelieferten Fahrgestelle stellvertretend für den Auftraggeber;
• Montage, Auslieferung und Übergabe der Komplettfahrzeuge an den Betriebsstandorten des Auftraggebers;
• Schulung des Bedienpersonals;
• „Full-Service-Vertrag“ für die gelieferten Aufbauten (inkl. Schüttungen in Los 1) für sechs Jahre (inkl. UVV-Prüfungen);
Lieferung von ca. 12 flüssigkeitsdichten Hecklader-Pressplattenaufbauten inkl. Automatik-Behälterschüttungen
Betriebsstandorte des Auftraggebers gemäß Vergabeunterlagen.
Rahmenvereinbarung über die Lieferung von ca. 12 flüssigkeitsdichten Hecklader-Pressplattenaufbauten inkl. Automatik-Behälterschüttungen (60 bis 1.100 Liter) für dreiachsige Heckladerfahrzeuge zur Sammlung von Restmüll, Biomüll und PPK.
Hierbei sind die Aufbauten und Schüttungen in den Jahren 2023 bis 2025 auf die vom Auftraggeber beigestellten Fahrgestelle eines Herstellers zu montieren. Die kompletten Abfallsammelfahrzeuge sind dem Auftraggeber zu übergeben.
Vertragliche (Neben-)Leistungen:
• Abnahme der zugelieferten Fahrgestelle stellvertretend für den Auftraggeber,
• Montage, Auslieferung und Übergabe der Komplettfahrzeuge an den Betriebsstandorten des Auftraggebers,
• Schulung des Bedienpersonals,
• „Full-Service-Vertrag“ für die gelieferten Aufbauten (inkl. Schüttungen) für sechs Jahre (inkl. UVV-Prüfungen).
Optionen ohne Wertung:
Zusätzlich zur obligatorischen Ausstattung für die Aufbauten können weitere Ausstattungsbestandteile/Leistungen optional angeboten werden, welche im Auftragsfall ggf. gesondert beauftragt werden.
Zu Ziffer II.2.7): Die Rahmenvereinbarung wird für eine Laufzeit bis zum 31.03.2025 abgeschlossen (letzter Lieferzeitpunkt).
Lieferung von ca. 45 flüssigkeitsdichten Seitenlader-Aufbauten für dreiachsige Seitenladerfahrzeuge
Betriebsstandorte des Auftraggebers gemäß Vergabeunterlagen.
Rahmenvereinbarung über die Lieferung von ca. 45 flüssigkeitsdichten Seitenlader-Aufbauten (60 bis 1.100 Liter) für dreiachsige Seitenladerfahrzeuge zur Sammlung von Restmüll, Biomüll und PPK.
Hierbei sind die Aufbauten in den Jahren 2023 bis 2025 auf die vom Auftraggeber beigestellten Fahrgestelle eines Herstellers zu montieren. Die kompletten Abfallsammelfahrzeuge sind dem Auftraggeber zu übergeben.
Vertragliche (Neben-)Leistungen:
• Abnahme der zugelieferten Fahrgestelle stellvertretend für den Auftraggeber,
• Montage, Auslieferung und Übergabe der Komplettfahrzeuge an den Betriebsstandorten des Auftraggebers,
• Schulung des Bedienpersonals,
• „Full-Service-Vertrag“ für die gelieferten Aufbauten für sechs Jahre (inkl. UVV-Prüfungen).
Optionen ohne Wertung:
Zusätzlich zur obligatorischen Ausstattung für die Aufbauten können weitere Ausstattungsbestandteile/Leistungen optional angeboten werden, welche im Auftragsfall ggf. gesondert beauftragt werden.
Zu Ziffer II.2.7): Die Rahmenvereinbarung wird für eine Laufzeit bis zum 31.03.2025 abgeschlossen (letzter Lieferzeitpunkt).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters;
- Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung.
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den Jahren 2019 bis 2021 für jedes einzelne dieser Geschäftsjahre;
- Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3,0 Mio. EUR.
Los 1:
- Eigenerklärung über die Lieferung von mindestens 15 baugleichen oder ähnlichen Pressplattenaufbauten;
Los 2:
- Eigenerklärung über die Lieferung von mindestens 15 baugleichen oder ähnlichen Seitenladeraufbauten.
Los 1:
- Eigenerklärung über die Lieferung von mindestens 15 baugleichen oder ähnlichen Pressplattenaufbauten für Dreiachs-Heckladerfahrzeuge in Deutschland in den Jahren 2019 bis 2021;
Los 2:
- Eigenerklärung über die Lieferung von mindestens 15 baugleichen oder ähnlichen Seitenladeraufbauten in Deutschland in den Jahren 2019 bis 2021
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der Öffnung der Angebote sind gem. § 55 Abs. 2 VgV keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation“:
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service/support-elvis abrufbar.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt“:
Anfragen von Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem „ELViS“ der Auftragsplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform erforderlich.
Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden ausschließlich über den entsprechenden Projektzugang auf der Vergabeplattform „ELViS“ von der Vergabestelle erteilt. Auskünfte per Telefon, Post, Fax oder E-Mail werden nicht erteilt.
Die Bieter, die sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform registriert haben, werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen informiert. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; Angebote sind einzureichen“:
Die kompletten Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform) über die Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.