Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0454
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude
Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe der Architekten- / Ingenieurleistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 1 für die Objektplanung „Neubau Ausb.- u. GefStdHalle St/FMKp“, stufenweise in den Leistungsphasen 2-8 HOAI. Der BRI für beträgt ca. 36.000 m3. Die Kostenobergrenze liegt bei [Betrag gelöscht] Euro (KG 200 – KG 700).
Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe der Architekten- / Ingenieurleistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 1 für die Objektplanung „Neubau Ausb.- u. GefStdHalle St/FMKp“ in den Leistungsphasen 2-8 HOAI.
Gegenstand des VgV-Verfahrens ist die Objektplanung für das Gebäude in den Leistungsphasen 2-8 HOAI sowie die Baufertigstellung, inklusive Koordination, Planung und Überwachung im Rahmen der genehmigten Kosten und der gestalterischen Vorgaben.
Siehe Allgemeine Baubeschreibung der Maßnahme.
Kostenobergrenze: (inkl. 19% MwSt.)
Die Gesamtkosten (KG 200 – 700) in Höhe von ca. [Betrag gelöscht] Euro wurden im Rahmen der Wirtschaftlichkeits- u. Variantenuntersuchung (WVU) für den Neubau ermittelt
Rahmenterminplan: (vorläufig)
Beauftragung Planungsteam: Dezember 2022
Erstellung ES-Bau: Februar 2023- Dezember 2023
Baufreigabe: Dezember 2024
Baufeldfreimachung (Abbruch Bestand): März 2025 bis April 2025
Baubeginn / Neubau: Mai 2025
Baufertigstellung / Übergabe: Juli 2027
1. Ausschlussgründe gemäß VgV,
2. Rechtzeitiger Eingang der Bewerbungsunterlagen beim Auftraggeber (siehe VI.3). Verspätet eingehende Bewerbungen werden ausgeschlossen.
3. Leistungsfähigkeit, Fachkunde, fachliche Eignung und besondere Erfahrung für die zu planenden Leistungen nach II.2.4). Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben und Unterlagen mithilfe einer Bewertungsmatrix.
Gegenstand des Auftrages ist zunächst die Bearbeitung der Leistungsstufe 1 (vorerst Leistungsphasen 2 bis 4 HOAI).
Der Auftraggeber behält sich vor die weitere Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken und diese in Abhängigkeit von der Fortführung der Maßnahme stufenweise abzurufen.
Leistungsstufe 1: Leistungen der Leistungsphase 2 bis4 HOAI
Leistungsstufe 2: Leistungen der Leistungsphase 5 HOAI
Leistungsstufe 3: Leistungen der Leistungsphase 6 und 7 HOAI
Leistungsstufe 4: Leistungen der Leistungsphase 8 HOAI
Besondere Leistung:
Die Einarbeitung, sowie die Überprüfung der Kostenschätzung wird als besondere Leistung vergütet. Sie muss binnen drei Wochen nach Auftragserteilung abgeschlossen sein
Siehe allgemeine Baubeschreibung der Maßnahme.
Die Bewerbungsunterlagen sind möglichst nach Kriterien sortiert in einem pdf-Format einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt oder beratender Ingenieur.)
Die Wertung erfolgt über beiliegender Wertungsmatrix. Je Unterkriterien sind max. 5 Punkte erreichbar. Über die Wichtung ist eine maximale Punktzahl von 500 Punkten (100%) möglich.
Zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Der ("allgemeine") Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren wird nicht gefordert.
Zu 4.2.2 des Bewerberbogens: (max. 10 Punkte)
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Zu 4.2.5 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2,0 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2,0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungs-unternehmens nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Wertung erfolgt über beiliegender Wertungsmatrix. Je Unterkriterien sind max. 5 Punkte erreichbar. Über die Wichtung ist eine maximale Punktzahl von 500 Punkten (100%) möglich.
Zu 4.3.1 des Bewerberbogens
(Referenz I max. 205 Punkte / Referenz II max. 155 Punkte / Referenz III max. 90 Punkte)
Auflistung, geeigneter Referenzen über vom Bewerber in den letzten 10 Jahren erbrachten Dienstleistungen.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Da die Referenzen unterschiedlich gewichtet werden, sind diese vom Bewerber eindeutig zuzuordnen; andernfalls werden die Referenzobjekte mit „Null Punkten“ bewertet, da der Auftraggeber nicht darüber entscheiden darf, welche Referenzen an welcher Stelle gewertet werden sollen. Die Referenzen sind gem. Bauwerkszuordnungskatalog zu erbringen.
Nähere Angaben der erforderlichen bewertungsrelevanten Kriterien siehe beiliegende Wertungsmatrix.
Zu 4.3.2 des Bewerberbogens: (max. 20 Punkte)
Übersicht der Technischen Fachkräfte (Ingenieure und Techniker) für die Bereiche Projektleitung, Bauleitung und Ausschreibung und deren Betriebszugehörigkeit. Insbesondere auch positive Referenzschreiben.
Zu 4.3.3 des Bewerberbogens:
Beschreibung der Bürostruktur, Arbeitsweise, Bürogröße, interner Organisation allgemein und in Bezug auf die zu verbleibende Leistung anhand eines Organigramms. Beschreibung allgemein zur Gewährleistung der Qualität / Qualitätssicherung insbesondere hinsichtlich Kosten, Termine und Nachtragsmanagement.
Zu 4.3.5 des Bewerberbogens: (max. 10 Punkte)
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen, die im Bereich Objektplanung und Ausstellungsgestaltung (Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder vergleichbare Abschlüsse) tätig sind.
Zu 4.3.7 des Bewerberbogens: (max. 10 Punkte)
Erklärung des Bewerbers über die mögliche Teilvergabe des Auftrages, den das Unternehmen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt.
BauKaG, siehe geforderte Nachweise unter III.1.1
Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]