Leistungen BIM-Manager Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0382
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leistungen BIM-Manager
Die 1. Entwicklungsstufe der neuen Technischen Universität Nürnberg, bestehend aus 5 Gründungsgebäuden (GGB), ist in 3 Teilbaumaßnahmen (TBM) aufgeteilt. Die 2. TBM ist der Neubau des Departments Mechatronic Engineering (ME; ca. 6400 qm NUF 1-7) und des Departments Computer Science & Engineering (CSE; ca. 2.800 qm NUF 1-7). Es wird die BIM-Methode zur Anwendung kommen. Für jede TBM gibt es eine auf die Projektanforderungen zugeschnittene AIA. Bei jeder TBM wird je ein eigener BIM-Manager eingesetzt. Der BIM-Manager für die 2.TBM ist für organisatorische Aufgaben, Überwachung und Qualitätsmanagement der BIM-Prozesse innerhalb der 2.TBM zuständig. Die Projektkommunikation und Dokumentation erfolgt grundsätzlich über eine vom AG bereitgestellten CDE, bestehend aus Projektkommunikationssystem, Issue-task-management und digitalem Raum- und Gebäudebuch.
Der Freistaat Bayern hat im Mai 2017 die Gründung der Technische Universität Nürnberg beschlossen, die auf dem Grundstück zwischen der Brunecker Straße und der Münchener Straße neu errichtet werden soll. Die Entwicklung soll bis zum Ausbauziel (5.000 - 6.000 Studierende) gemäß Struktur- und Rahmenplanung in vier Stufen erfolgen. Diese bauen aufeinander auf und erweitern die Funktionsfähigkeit der zuvor entstandenen Gebäude. Die erste Entwicklungsstufe umfasst die Gründungsgebäude (GGB) und die dazugehörige erste Erschließungsmaßnahme (EM1).
Die Erschließungsmaßnahme gewährleistet die infrastrukturelle und versorgungstechnische Funktionsfähigkeit der Gründungs-gebäude. Neben Flächenmaßnahmen (Gelände, Versorgung/Trassen) sollen zentrale Einrichtungen für die Ver- und Entsorgung (u.a. Parkhaus, Energiezentrale mit Leitwarte und ein Logistikzentrum) sowie die Trassen der Versorgungsmedien realisiert werden.
Die 2. Teilbaumaßnahme der Gründungsgebäude ist der Neubau des Departments Mechatronic Engineering (ME) und des Departments Computer Science & Engineering (CSE). Der Neubau des Gebäudes für das Department Computer Science & Engineering (CSE) beträgt ca. 2.800 NUF – davon sind ca. 500 qm Laborfläche - Der Neubau des Gebäudes für das Department Mechatronic & Engineering (ME) beträgt 6.400 qm NUF – davon sind ca. 3.500 qm Laborfläche. Die 2 Gebäude weisen unterschiedliche Funktionen auf: Büroräume für Professoren und Personal, Labore, sowie Projektsarbeitsräume für Studenten und Seminarräume. Im Department ME soll das interdisziplinäre Zusammenwirken der Fächer Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau realisiert werden. Zweck des Departments ist die ganzheitliche, interdisziplinäre Modellbildung und Simulation, Auslegungsoptimierung und rechnergestützte Entwurfstechnologie.
Bei den Projekten der Gründungsgebäude, der Gebäude der Erschließungsmaßnahme EM1 und bei der Infrastrukturmaßnahme (Ver- und Entsorgungstrassen) wird die BIM-Methode zur Anwendung kommen. Bei jeder der o.g. Teilbaumaßnahmen wird je ein eigener BIM-Manager eingesetzt. Die AIA beschreibt als Arbeitsgrundlage die BIM-Rollen und -Prozesse. Für jede Teilbaumaßnahme gibt es eine auf die Projektanforderungen zugeschnittene AIA. Der BIM-Manager (BIM-M) ist für organisatorische Aufgaben, Überwachung und Qualitätsmanagement der BIM-Prozesse der 2. TBM (CSE&ME) zuständig. Das BIM-Management besteht jeweils aus dem BIM-Manager und dem BIM-Informationsmanager (BIM-IM). Die Rolle des BIM-IM wird durch einen Projekt-Mitarbeiter des Staatlichen Bauamtes abgedeckt. Auf operativer Ebene stimmt der BIM-Manager die Aufgaben und Prozesse mit dem BIM-Gesamt-Koordinator (BIM-GK) und dem BIM-TGA-Gesamtkoordinator (BIM-TGA-GK) der Auftragnehmerseite ab. Der Projektsteuerer (PST) koordiniert projektübergreifend die BIM-Manager und übergeordnet deren Prozesse der einzelnen Teilbaumaßnahmen. Der PST und der BIM-IM stellen die BIM-Strategieebene des Gesamtprojektes dar. Zur Abstimmung zwischen BIM-M und BIM-Strategieebene sind Abstimmungstermine vorgesehen.
Die Projektkommunikation und Dokumentation erfolgt grundsätzlich über eine vom AG bereitgestellten CDE, bestehend aus Projektkommunikationssystem, Issue-task-management und digitalem Raum- und Gebäudebuch. Die Projektkommunikation und Dokumentation erfolgt grundsätzlich über eine projektübergreifende sog. Gemeinsame Datenumgebung (CDE). Die CDE setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen, die einzeln beauftragt werden: Projektkommunikationssystem mit Modelviewer (PKS), Aufgabenmanagementsystem (AMS bzw. Issue-Task / BCF) und Raum- und Gebäudebuch (RGB). Das BIM-Management verantwortet die projektspezifische Anpassung des Issue-Task-Managements und des Raum- und Gebäudebuchs.
Die Planungen nach der BIM-Methode werden ab der LPH2 als Standard vorausgesetzt. Der ausgeschriebene Leistungsumfang (Leistungsstufe 1B, 1C, 2, 3 und 4) beinhaltet das Teilleistungsbild für den BIM-Manager gem. AHO-Heft Nr. 9.
1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, Mindestkriterien
2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit; Mindestkriterien bzw. Bepunktung mit Gewichtung
stufenweise Beauftragung
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragug, zunächst für die Leistungsstufe 1B; nach Freigabe erfolgt Weiterbeauftragung weiterer Leistungsstufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232417
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Bewertungsmatrix
(22D0382_Wertungsmatrix_Stufe_1) aufgelistet (einschl. deren Gewichtung).
Wertungsmatrix siehe Link: https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=232417
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Egänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3,0 Mio EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5,0 Mio EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232417
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet sowie in der Bewertungsmatrix (22D0382_Wertungsmatrix_Stufe_1) aufgelistet (einschl. deren Gewichtung).
Wertungsmatrix siehe Link: https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=232417
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind 3 geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten (Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre).
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der
zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Bennenung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Diese
sollten hinsichtlich der an die Referenzprojekte gestellten Anforderungen aussagekräftige Plandarstellungen, Perspektiven, Fotos sowie kurze Erläuterungen beeinhalten. Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1.1 bis 4.3.1.3) sind max. 3 DIN A3 Seiten mit Projektdarstellungen zu den Referenzen zulässig und werden in der Wertung berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen zu den Referenzprojekten werden nicht berücksichtigt. Eine Nachforderung von Referenzen wird ausgeschlossen.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
-- Titel des Referenzprojektes mit Angabe zum Standort
-- Vertragsverhältnis: Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer ?
1. Größenordnung des Projektes : Baukosten, Fläche in m2 NUF, Fläche Erschließung/ Außenanlagen
2. Projektumfang: Bauvorhaben mit mehreren Gebäuden
3. Abdeckung gefordertes Leistungsbild: mind. Grundleistungen des BIM-Managements nach AHO Heft Nr. 9
5. Qualitätssicherung: modellbasierte/ konventionelle
6. BIM-Projekte mit/ ohne AIA Vorgabe
7. 3D Modellierung und 2D Planableitungen und Koordination
8. Arbeiten mit einer CDE (Projektkommunikationssystem PKS)
9. Umgang mit digitalem Raumbuch
10. Issue-/ Task-Management mit der via BCF
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und
Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Wertung siehe: 22D0382_Wertungsmatrix_Stufe_1
Wertungsmatrix siehe Link: https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=232417
Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens:
Erklärung zum Fachpersonal: Angabe zur Berufserfahrung für Projektleiter, sowie Stellv. Projektleiter.
Wertung siehe: 22D0382_Wertungsmatrix_Stufe_1
Wertungsmatrix siehe Link: https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=232417
Ergänzend zu 4.3.5 des Bewerberbogens:
Erklärung der durchschnittlichen Beschäftigtenzahl des Auftragnehmers über die Anzahl der Technischen Mitarbeiter:
Mindestanforderung: Es wird eine durchschnittliche jährliche Mindestanzahl von 3 Beschäftigten gefordert.
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232417
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]