Johannes-Kepler-House - Funktionale Leistungsbeschreibung einschließlich Planung und Qualitätssicherung Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0369
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Johannes-Kepler-House - Funktionale Leistungsbeschreibung einschließlich Planung und Qualitätssicherung
Erstellen einer funktionalen Leistungsbeschreibung einschließlich notwendiger Planungsleistungen (Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung, gestalterische Leitdetails) und Qualitätssicherung während der Ausführungsphase.
Es werden nachfolgende Planungsleistungen zusammengefasst:
- Objekt- bzw. Fachplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI
- Freianlagen gemäß § 39 HOAI
- Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI
- Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI
- Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI
- Qualitätssicherung – Begleitung Totalunternehmer
- Bauphysik (Wärmeschutz/Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik)
- Sicherheits- und Gesundheitskoordination
Die Zusammenfassung der Planung verschiedener Leistungsbilder ist aus technischen Gründen erforderlich, um für die Erstellung einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm eine aufeinander abgestimmte Planung aus einer Hand zu erhalten.
Regensburg, Kreisfreie Stadt
Der Neubau soll künftig die Bereiche „Internationalisierung“ und „Digitalisierung in der Lehre“ an der OTH Regensburg stärken. Er umfasst neben Büroflächen für das „Akademische Auslandsamt“ und das „Digitale Anwenderzentrum“ zusätzlich Kursräume sowie Büroflächen für die Gastprofessoren, Gastdozenten und Gastwissenschaftler, welche im Bestand bisher nicht vorgesehen sind. Das vorgesehene Neubau-Projekt ergänzt hinsichtlich seiner Nutzungsstruktur die zentralen Einrichtungen der OTH und ist deshalb folgerichtig in der Nähe des Zentralen Nord-Süd-gerichteten Grünzuges zu situieren und von dort zu erschließen.
Die Leistung umfasst die Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung sowie die Entwicklung gestalterischer Leitdetails für den in der Aufgabenbeschreibung geschilderten Verwendungszweck des Bauwerks. Weiterhin ist die Erstellung einer funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) für die Vergabe einer TU/TÜ-Leistung geschuldet sowie die Mitwirkung bei der Vergabe dieser Leistung. Ferner umfasst die Leistung während der Ausführungsplanung als auch der Bauphase die Qualitätssicherung / Begleitung Totalunternehmer. Dies bedeutet insbesondere die Qualitätskontrolle der TU/TÜ-Leistung hinsichtlich der Übereinstimmung mit dem in der FLB geforderten Leistungs-Soll und den allgemeinen öffentlich-rechtlichen Vorschriften. Die ausgeschriebene Leistung umfasst nicht die vom TU/TÜ zu erbringende Ausführungsplanung.
Das Kepler-Haus ist als Gebäude mit zwei oberirdischen Geschossen, einem halbunterirdischen ersten und einem vollunterirdischen zweiten Untergeschoss geplant. Das höhere Erdgeschoss und das erste Obergeschoss sollen in Holzbauweise errichtet werden, die beiden anderen Geschosse in Betonbauweise.
Die Konstruktionsart bzw. Holzbauweise sollte möglichst in der Entwurfs- und Genehmigungsplanung nicht eingeschränkt werden, um eine möglichst hohe Flexibilität für den TU/TÜ in der Ausführungsplanung zu ermöglichen.
Der Auftraggeber beabsichtigt die beschriebenen Leistungen in mehreren Leistungsstufen zu beauftragen.
Nutzungen/Funktionen:
International Service Area:
Darin enthalten sind neben einem Foyer, einer Küche, Räumen für Gastwissenschaftler bzw. Professoren ein Multifunktionsraum und ein Gruppenraum.
NF1-6 = 420 m2
NF7 = 0
VF = 150 m2
Akademisches Auslandsamt – International Office:
Dieser Gebäudebereich umfasst im Wesentlichen Büros mit Besprechungsbereichen und zugehörige Nebenräume wie Archiv, Teeküche etc.
NF1-6 = 300 m2
NF7 = 0
Digitale Lehre / Digitales Anwenderzentrum:
Hier finden sich Flächen für digitale Lehr- und Konferenzbereiche, Büros und die technische Unterstützung (Support).
NF1-6 = 225 m2
NF7 = 0
Sozial-, Neben- und Technikflächen:
Diese Räume umfassen WCs, Dusche, Haustechnik und Aufzug
NF7 = 101 m2
TF = 310 m2
Gebäudedaten:
NUF 1-7 = 1.046 m2
NF1-6 = 945 m2
Kostenobergrenze KG 200 bis 500: 8.587.000 Mio. € brutto
Termine:
- Fertigstellung PU (Vorentwurfsplanung): 10.02.2023
- Planungspause zwischen Fertigstellung PU und Projektfreigabe ...
- Fertigstellung PP (Entwurfs- und Genehmigungsplanung / FLB) 26.01.2024
- Planungspause zwischen Fertigstellung PP und Projektgenehmigung ...
- Prüfung und Wertung Angebote Totalunternehmer: voraussichtlich August 2024
- Planungsbeginn durch Totalunternehmer: voraussichtlich März 2025
- Baubeginn: voraussichtlich September 2025
- Beginn der Inbetriebnahmephase: voraussichtlich Januar 2027
- Übergabetermin nach Abschnitt F RLBau: April 2027
weitere Angaben: siehe Aufgabenbeschreibung und weitere Vergabe- und Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232167
optionale weitere Beauftragung Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Funktionale Leistungsbeschreibung, Qualitätssicherung/Begleitung TU
optionale weitere Beauftragung Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Funktionale Leistungsbeschreibung, Qualitätssicherung/Begleitung TU
Beschreibung des Verfahrens: Zunächst erfolgt die Eignungsprüfung an Hand der eingereichten Unterlagen. Dazu müssen die unter III.1.1) aufgelisteten Mindestkriterien erfüllt sein. Bieter, die die Mindestkriterien nicht erfüllen werden bei der weiteren Angebotswertung nicht berücksichtigt. Die weitere Wertung der Angebote erfolgt nach Formblatt III.116.1 Zuschlagskriterien.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=232167
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232167
Ergänzend zu II.1. der Eigenerklärung zur Eignung:
Für nachfolgende Leistungsbilder ist der Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und /oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen und/oder Nachunternehmer durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/Ingenieurin gemäß Ingenieurgesetz oder ein gleichwertiger Nachweis über die berufliche Befähigung zu erbringen:
Leistungsbild Gebäude (zusätzlich ist der Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO zu erbringen),
Leistungsbild Tragwerksplanung (zusätzlich ist der Nachweis zur Erstellung des Standsicherheitsnachweises gemäß Art. 62 Abs. 2 BayBO zu erbringen),
Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung,
Leistungsbild Freianlagen,
Leistungsbild Ingenieurbauwerke,
Leistungsbild Vermessung.
Für nachfolgende Leistungsbilder ist der Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und /oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen und/oder Nachunternehmer durch Nachweis einer einschlägigen Berufsausbildung zu erbringen:
Leistungsbild Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik,
Leistungen zum Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo).
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 dieser Bekanntmachung nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Die Nachweise sind abweichend von der Anforderung im Formblatt III.106 mit dem Angebot abzugeben.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=232167
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232167
Ergänzend zu III.1. der Eigenerklärung zur Eignung:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu III.2. der Eigenerklärung zur Eignung:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben. Es wird ein durchschnittlicher Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto /pro Jahr gefordert. Die Angaben sind im Formblatt III.106 einzutragen.
Ergänzend zu III.3 der Eigenerklärung zur Eignung:
Eine Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2019, 2020, 2021) Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, technische Zeichner, sonstige Mitarbeiter) und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft wird gefordert. Als Mindestkriterium werden im Durchschnitt/pro Jahr 10 Beschäftigte, davon 2 Führungspersonen gefordert. Die Angaben sind mit dem Angebot abzugeben und auf gesonderter Anlage darzustellen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien – siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=232167
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232167
Ergänzend zu VI.1 der Eigenerklärung:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (vom 01.01.2019 bis zum Fristablauf zur Abgabe des Angebots) erbrachten Dienstleistungen als (Generalplaner) aufzulisten.
Zur Sicherstellung des Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV werden auch Referenzen berücksichtigt, die in den letzten 5 Jahren (vom 01.01.2017 bis zum Fristablauf zur Abgabe des Angebots) erbracht worden sind. Die Dienstleistung wird als erbracht anerkannt, wenn die Leistungsphase 8 bzw. Qualitätssicherung/Begleitung Totalunternehmer im genannten Zeitraum abgeschlossen wurde. Das Referenzprojekt kann insgesamt vor 2017 begonnen worden sein! Bei nicht fertiggestellter Leistung wird die Referenz nicht gewertet.
Die Auflistung ist auf 4 Referenzen (Projekte) zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Werden mehr als 4 Referenzen (Projekte) eingereicht, werden jeweils nur die ersten 4 berücksichtigt.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die in III.10a geforderten Angaben berücksichtigt:
Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis (Beschreibung der Aufgabe, ggf. besondere Anforderungen, Leistungsbild/er, Leistungsphase/n, ggf. Besondere und sonstige Leistungen, Schwierigkeit der Leistung, Vertragsverhältnis (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer))
Wert der erbrachten Leistung (Herstellungskosten KGR 200-600 netto in Euro)
Erbringungszeitraum (Planungszeitraum und Bauzeit mit Beginn und Fertigstellung in Monat/Jahr)
Angabe, ob öffentlicher oder privater Empfänger, Kontaktdaten des Ansprechpartners (der Name einer Person braucht aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht angegeben werden)
Über die Angaben in der beiliegenden Liste geeigneter Referenzen (III.10a) hinaus, sind keine weiteren Unterlagen einzureichen. Bei Abgabe bleiben diese bei der Wertung unberücksichtigt.
Folgende Mindestkriterien müssen jeweils bei mindestens einer Referenz erfüllt sein:
Neubau, mindestens Honorarzone III,
Herstellungskosten KGR 200 bis 500 netto mindestens 3.000.000 € netto Euro
erbrachte Generalplanerleistung mit mindestens folgenden Leistungsbildern: Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung
erbrachte Leistungsphasen: Vorentwurfs- und Entwurfsplanung, funktionale Leistungsbeschreibung sowie Qualitätssicherung/Begleitung Totalunternehmer
Holzbauweise
Die Auflistung ist mit dem Angebot abzugeben und mit oder analog zu FB III.10a (Liste geeigneter Referenzen) darzustellen.
Ergänzend zu VI.2 der Eigenerklärung:
für die für das Projekt vorgesehenen Arbeitskräfte ist der Nachweis der Befähigung zu erbringen. Hierfür sind jeweils eine Referenzliste, ein Befähigungsnachweis, der Nachweis über die berufliche Qualifikation sowie über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung, eine Erklärung über die Stellung im Unternehmen, die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit sowie den geplanten Aufgabenbereich für den Auftrag und die Angabe der Berufserfahrung in Jahren vorzulegen.
Mindestkriterium: Projektleiter: Qualifikation Architekt/Dipl. Ing oder gleichwertig, Berufserfahrung in Jahren 5; Qualitätskontrolle: Qualifikation Dipl. Ing oder gleichwertig, Berufserfahrung in Jahren 5
Die Angaben sind mit dem Angebot abzugeben und auf gesonderter Anlage darzustellen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieur, gemäß Ingenieurgesetz bzw. Architekt, gemäß Baukammergesetz (BauKaG), geforderte Nachweise siehe Nr. III.1.1.
siehe Auftragsunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/232167
Abschnitt IV: Verfahren
nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach§§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt. Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar
sein. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich. Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote, schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93053
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9