Rechentechnik (PR80205) Referenznummer der Bekanntmachung: PR80205
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91058
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.fraunhofer.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rechentechnik (PR80205)
Zum Aufbau eines CPU- und GPU-basierten Systems zur Echtzeitsignalverarbeitung mittels Ethernet und Software-Defined Radios sollen geeignete Server (min. 14 Stk. in 3 verschiedenen Konfigurationen) beschafft werden. Die Echtzeitanforderungen des Auftraggebers, insb. maximale Latenzen aufgr. Interrupts, gehen deutlich über gewöhnliche Computer-Anforderungen hinaus. Seitens des Auftraggebers wurden hierfür umfassend Vorarbeiten geleistet und Produkte der Hersteller Supermicro, AMD, sowie Mellanox validiert. Daher können einige Vorgaben nicht produktneutral formuliert werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Zum Aufbau eines CPU- und GPU-basierten Systems zur Echtzeitsignalverarbeitung mittels Ethernet und Software-Defined Radios sollen geeignete Server (min. 14 Stk. in 3 verschiedenen Konfigurationen) beschafft werden. Die Echtzeitanforderungen des Auftraggebers, insb. maximale Latenzen aufgr. Interrupts, gehen deutlich über gewöhnliche Computer-Anforderungen hinaus. Seitens des Auftraggebers wurden hierfür umfassend Vorarbeiten geleistet und Produkte der Hersteller Supermicro, AMD, sowie Mellanox validiert. Daher können einige Vorgaben nicht produktneutral formuliert werden.
Eine ausführliche Spezifikation finden Sie im Dokument 002_LV_PR80205_technische Detailbeschreibung.
Wir erwägen den Nachkauf von weiterer Technik und Dienstleistung im Folgenden aufgeführt unter den Ziffern 1.A, 1.B und 1.C; 2.A, 2.B und 2.C; sowie 3.A der detaillierten Leistungsbeschreibung.
Die angebotenen Optionen sollten vom Auftraggeber über den Zeitraum von 6 Monaten nach Auftragsvergabe bei Bedarf nachgekauft werden können. Die Preise der angebotenen Optionen gelten mindestens bis zum Ende der Zuschlagsfrist. Für spätere Nachkäufe können Preisanpassungen entsprechend der Marktlage vorgenommen werden, es gelten jedoch die sonstigen vom Bieter in seinem Angebot angegebenen Konditionen (zB der jeweilige Nachlass auf den Marktpreis in Prozent, bei Abnahme einer höheren Stückzahl).
Bei eventuellem technischem Fortschritt sind vom Auftragnehmer dem aktuellen technischen Stand zum Zeitpunkt des jeweiligen Nachkaufs entsprechende Komponenten zu liefern, die mindestens die Anforderungen des Leistungsverzeichnisses erfüllen und den Spezifikationen der angebotenen Komponenten entsprechen müssen.
Ein Anspruch des Auftragnehmers auf einen Nachkauf besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die geforderten Nachweise finden Sie in PDF 003_Nachweise im Ordner Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Tag: 30.08.2022, Ortszeit: 10:00 | Ort und Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.