Objektplanung Gebäude nach HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 22 D 0114
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude nach HOAI
Der Freistaat Bayern plant für die Bundesanstalt f. Immobilienaufgaben im Gewerbegebiet "Lauterer Höhe" in Coburg den Neubau eines Verwaltungsgebäudes f. das Hauptzollamt Schweinfurt. Hierfür werden Planungsleistungen Objektplanung nach §§ 33-37 HOAI vergeben.
Weitere Projektdaten:
1. NUF ca. 829m2, BGF ca. 1383 m2
2. Besonderheit: Gebäude unterliegt dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)
3. Kostenobergrenze: 4.8 Mio. € brutto
4. Honorarzone: III
Gegenstand des Auftrages:
1. Leistungsbereich: Leistungen der Objektplanung
2. Leistungsbild: Objektplanung Gebäude, Grundleistungen der LPH. 2-8 gem. § 33 ff. HOAI sowie Besondere Leistungen, wie:
- Mitwirkung Leitfaden Nachhaltiges Bauen (BNB) Ziel Silber
96450 Coburg
Siehe beiliegende Projektbeschreibung / Aufgabenbeschreibung FB II.22.
Es ist eine stufenweise Beauftragung gem. beiliegendem Vertrag mit Anlagen vorgesehen.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
Ergänzend zu II.1.4: Für die Anlage ist eine Silberzertifizierung (>65% des Anforderungskataloges) zu erreichen. Die Planungs- und Ausführungsschritte werden durch einen externen BNB - Koordinator begleitet (gesonderte Ausschreibung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/231231
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers (Inhaber/Geschäftsführung) oder der/ die Projektverantwortliche durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung in der Objektplanung und Eintragung in die Liste der Architektenkammer).
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/231231
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Es ist der ("allgemeine") Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Alle Mindestkriterien sind in den Vergabeunterlagen aufgelistet.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/231231
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind zwei geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3Jahren (2019-2021) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten, gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV. Zur Sicherstellung des Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV werden auch Referenzen berücksichtigt, die in den letzten 8 Jahren bzw. 5 Jahren (von 2014/2017 bis 2022) erbracht wurden (gem. beiliegenden Anlagen "22 D 0114_Referenzblatt 1 zu Nr.4.3.1_III.6 Bewerberbogen" und "22 D 0114_Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen").
Die Auflistung ist auf 2 Referenzen / Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Werden mehr als 2 Referenzen / Projekte eingereicht, werden jeweils nur die ersten 2 berücksichtigt.
Über die Angaben in den beiliegenden Referenzblätter (Formblätter "22 D 0114_Referenzblatt 1 zu Nr.4.3.1_III.6 Bewerberbogen" und "22 D 00114_Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen") hinaus sind max. 2 DIN A4 Seiten einzureichen.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und
Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Die Kriterien der Referenzen sind in beiliegenden Anlagen "22 D 0114_Referenzblatt 1 zu Nr.4.3.1_III.6
Bewerberbogen" und "22 D 0114_Referenzblatt 2 zu Nr. 4.3.1_III.6 Bewerberbogen" aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens:
Bitte Projektverantwortliche /-n benennen, der/die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden soll. Bitte Name, Vorname und Angabe Berufserfahrung in Jahren eintragen für die/den:
- Projektverantwortliche /-n Leistungsstufe 1-4
Hierzu ist für den/die Projektverantwortliche /-n der Leistungsstufe 1-4 eine Mindestberufserfahrung in der Objektplanung Gebäude von 7 Jahren gefordert.
Ergänzend zu 4.3.4 des Bewerberbogens:
Bitte Name, Vorname, Berufserfahrung in Jahren angeben und Nachweise (Ausbildungs- und Studiennachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis der Berufsausübung) beilegen für:
- Geschäftsführung / Inhaber
- Projektverantwortliche /-n
- Projektmitarbeiter
BauKaG
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/231231
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9