Verlegerische Betreuung, Herstellung und Vertrieb des bereits bestehenden Mitgliedermagazins des Deutschen Museums „Kultur und Technik“ Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-163
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verlegerische Betreuung, Herstellung und Vertrieb des bereits bestehenden Mitgliedermagazins des Deutschen Museums „Kultur und Technik“
Gegenstand des Auftrags ist der Abschluss eines Rahmenvertrags für verlegerische Betreu-ung, Herstellung und Vertrieb des Mitgliedermagazins des Deutschen Museums Kultur und & Technik (K&T).
Die seit 1977 bestehende Zeitschrift Kultur & Technik betrachtet die Technik als eine wesent-liche Äußerung menschlichen Lebens. Sie macht sich zur Aufgabe, Technik als Bestandteil der Kultur in ihren vielfältigen Wechselbeziehungen und -wirkungen mit anderen Aspekten menschlichen Handelns, nicht zuletzt auch mit der Naturwissenschaft, darzustellen. Sie möch-te unvoreingenommen über Technik berichten, sie beobachten und analysieren. Sie meint, dass Technik nicht entbehrlich ist, dass sie, bei allen Gefahren, ein wichtiges Mittel zur Lösung von Problemen der Menschheit ist und bleiben wird.
Die Zeitschrift ist ein Bestandteil des Erscheinungsbildes des Deutschen Museums. In der aktuellen Konzeption erscheint die Zeitschrift drei- bis viermal jährlich jeweils zum Beginn eines Quartals im Umfang von 48 Seiten (+ 4 Seiten Umschlag) im Format 29,5 cm x 22,5 cm und grundsätzlich in der Ausstattung 4c mit Bilderdruckpapier. Andere Ausstattungsvarianten können im Einzelfall vereinbart werden; Ziel muss stets die Erstellung eines Verlagserzeugnis-ses von höchster Qualität sein.
Jede Ausgabe widmet sich einem bestimmten Schwerpunktthema wie z.B. der „Zeit“, „Roh-stoffen“ oder „Modellen“ mit 6 bis 8 Beiträgen a 6 bis 8 Seiten über aktuelle Forschung, tech-nische Errungenschaften, historische Hintergründe und aktuellen Fragen zu gesellschaftlichen Folgen von Forschung und Technik. Die Beiträge sind durch hochwertiges Bildmaterial ange-reichert und stammen typischerweise von externen freien Wissenschaftsjournalisten, Forschern oder auch Autoren aus dem Haus. Trotz hoher Anforderungen an das fachlich-wissenschaftliche Niveau des Thementeils wird großer Wert darauf gelegt, dass die Beiträge für allgemein interessierte Laien verständlich und interessant sind. Ziel ist es, auch schwierige und komplexe Sachverhalte ansprechend, unterhaltsam und klar verständlich darzustellen. Dies zu gewährleisten ist Aufgabe der Redaktion. Zudem ist wichtig, dass in den Beiträgen ein möglichst enger Bezug zum Deutschen Museum, dessen Zweigmuseen, Ausstellungen, Sammlungen und Forschungen hergestellt wird. Ein vierteljährlich tagender Redaktionsbeirat aus der Mitarbeiterschaft des DM legt gemeinsam mit dem Verlag die Schwerpunktthemen der nächsten Hefte fest und bestimmt eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter aus dem DM, der bzw. die für das jeweilige Heft als wissenschaftliche Beratung fungiert.
Neben diesem Thementeil enthält jedes Heft einen Magazinteil (ca. 10 Seiten) mit aktuellen Beiträgen zu und aus dem Deutschen Museum. Die Beiträge des Magazinteils stammen von Autorinnen und Autoren aus dem Deutschen Museum.
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Der Auftragnehmer erbringt mindestens folgende Leistungen:
- Entwicklung inhaltliches und gestalterisches Heftkonzept innerhalb von sechs Wochen nach Zuschlagserteilung
- Weiterführung und Publikation der Zeitschrift Kultur & Technik: Projektmanagement und verlegerische Betreuung; Redaktion; Satz und Layoutarbeiten; Produktion; Fristgerechter Versand der Hefte an die bezugsberechtigten Mitglieder; Vertrieb und Marketing
Gemäß Rahmenvertrag Verlängerung dreimal ein Jahr möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
L 124
L 124
Formblatt Mindestanforderungen
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind
die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf
www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client)
fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von
Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten
elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-
Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der
e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.
evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften in seinenRechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10
Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße
gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens
bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der
Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein
Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134
GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in
Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist
beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]