Ballierung von Hausmüll 2022 Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt7-2022-0030
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80992
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ballierung von Hausmüll 2022
Ballierung von Hausmüll/hausmüllähnlichem Gewerbeabfall zur Beseitigung und/oder Verwertung (Abfallschlüssel 20 03 01, gemischte Siedlungsabfälle) am Entsorgungspark Freimann
Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM)
Georg-Brauchle-Ring 29
80992 München
8.000 Tonnen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Aktuelle Bankauskunft (nicht älter als 3 Monate gerechnet ab dem Ende der Angebotsfrist; Angabe über die Gesamtverhältnisse, über Kreditbeurteilung und Zahlungsfähigkeit und über die Kundenverbindung/ Kontoführung).
- Beschaffenheitsnachweis über die geforderten Folieneigenschaften für die verwendeten Folientypen
- Vorlage einer Gefährdungsbeurteilung gem. §§ 5 und 6 Arbeitsschutzgesetz (vergl. Punkt 4 der Leistungsbeschreibung)
- Vollständige Betriebs- und Tätigkeitsanweisungen (Technik und Betriebsablauf)
-EG-Konformitätserklärungen im Sinne der EG-Richtlinie 89/392/EWG bzw. aktuell 98/37/EG
- Verfahrensschemata der gesamten Anlagenkonfiguration
- Datenblätter für alle verwendeten Maschinen/Aggregate (z.B. Ballierungsanlage, Radlader, Mobiler etc.), aus denen die Leistungsaufnahme, die Schallemissionen (ISO 6396 und 2000/14/EG) und die Abgasemissionen (Gesamtstaubgehalt, Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide) der verwendeten Dieselaggregate hervorgehen
- Bestätigung der angegebenen Emissionsdaten (Gesamtstaubgehalt, Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide vgl. hierzu die genannten Immissionsschutzrechlichen Vorgaben) des Herstellers
-Zur Koordinierung und Tageseinsatzplanung ist ein Ansprechpartner mit Telefonnummer anzugeben
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2023/24
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).