Erweiterungsbau Grundschule Großschwarzenlohe für kooperative Ganztagsbetreuung Referenznummer der Bekanntmachung: VGV-GSE-GP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wendelstein
NUTS-Code: DE25B Roth
Postleitzahl: 90530
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wendelstein.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterungsbau Grundschule Großschwarzenlohe für kooperative Ganztagsbetreuung
Die Grundschule Großschwarzenlohe soll zu einer flex. kooperativen Ganztagsbildungsstätte („GSE“) erweitert werden.
Für den Grundschulbereich werden voraussichtlich 6 Klassen gefördert, für den "Hort"-Bereich ca. 678 m2 für ca. 200 Kinder.
Die begriffliche Trennung von Schul- und Hortbereichen wird hier in erster Linie aus fördertechnischer Sicht verwendet; Absicht ist jedoch beide Bereiche flexibel und kooperativ zu nutzen, auch um Räume mehrfach zu belegen.
In diesem Sinne ist gedacht die Schulräume nach Unterrichtsschluß für das Schulaufgaben zu nutzen, sowie Horträume als Ausweich- und förderpäd. Flächen.
Eine Mittagsverpflegung soll für 200 Kinder angeboten werden ( 2 Schichten zu je 100 Kindern ).
Momentan wird mit einer Aufwärmküche geplant ("Apetito"). Dieser Mensabereich wird ebenfalls über die Regierung von Mittelfranken (voraussichtlich aber nicht in vollerm Umfang ) gefördert.
Wendelstein - Großschwarzenlohe
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt:
•(Stufe 1: Leistungsphasen 1 – 2 – Ausführung bereits erfolgt.)
•Stufe 2: Leistungsphasen 3 – 4, inklusive besonderer Leistungen
•Stufe 3: Leistungsphasen 5 – 7
•Stufe 4: Leistungsphasen 8 – 9
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Grundleistungen der Leistungsphasen
3 – 4, inkl. Der besonderen Leistungen beauftragen. Der AG behält sich vor, die Übertragung der weiteren Leistungsstufen zu beschränken. Der AG ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf
Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Die Laufzeit des Vertrags II.2.7) beinhaltet 4 Jahre Gewährleistung/Lph. 9.
Einzelheiten zu den Auswahlkriterien und deren Wertungsschema und Gewichtung sind in den Vergabeunterlagen enthalten.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt:
•(Stufe 1: Leistungsphasen 1 – 2 – Ausführung bereits erfolgt.)
•Stufe 2: Leistungsphasen 3 – 4, inklusive besonderer Leistungen
•Stufe 3: Leistungsphasen 5 – 7
•Stufe 4: Leistungsphasen 8 – 9
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Grundleistungen der Leistungsphasen
3 – 4, inkl. Der besonderen Leistungen beauftragen. Der AG behält sich vor, die Übertragung der weiteren Leistungsstufen zu beschränken. Der AG ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe III.2.1
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.Eignungskriterium: Vollständige Angaben zum Unternehmen des Bewerbers
Nachweis: Eigenerklärung oder EEE, ggf. auf gesondertes Verlangen:
— Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister (soweit eingetragen).
2.Eignungskriterium: Bestehen oder Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung Nachweis: Eigenerklärung, EEE, Präqualifikation, ggf. auf gesondertes Verlangen: — Kopie der Versicherungspolice,
— Erklärung des Versicherers (nicht des Maklers).
3.Eignungskriterium: Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019/2020/2021)
Nachweis: Eigenerklärung, EEE, Präqualifikation, ggf. auf gesondertes Verlangen:
— testierte Bilanzen oder Bilanzauszügen (soweit Veröffentlichungspflicht),
— testierte Gewinn-/Verlustrechnung,
— Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters.
0) Mindestanforderung (Ausschlusskriterium):
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB in den letzten 5 Jahren,
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach§ 124 GWB in den letzten 3 Jahren,
— ggf. Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB.
Nachweis: Eigenerklärung, ggf. auf gesondertes Verlangen:
— aktueller Auszug aus Berufszentralregister für alle gesetzlichen Vertreter, Führungskräfte,
— aktueller Auszug aus Berufszentralregister für alle für die Auftragsausführung verantwortlichen Personen,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger,
— Bescheinigung des Finanzamtes (soweit dieses solche ausstellt),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
Zu 2)
— Deckungssumme je Schaden mind. 1,5 Mio. EUR Personenschäden,
— Deckungssumme je Schaden mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Steht in jedem Versicherungsjahr mindestens 2-fach zur Verfügung.
Zu 3)
Im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr (netto) (außer bei
Büroneugründungen).
Weitere Einzelheiten zu den Eignungskriterien und den einzuhaltenden Mindeststandards sind in den
Bewerbungsunterlagen aufgeführt.
1. Eignungskriterium: Referenz 1 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Gebäude), Planungsleistungen für den Neubau oder der Erweiterung einer Betreuungseinrichtungen für Kinder, Leistungsphasen 3-4; Nachweis Eigenerklärung.
2. Eignungskriterium: Referenz 2 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Gebäude), Planungsleistungen für den Neubau oder der Erweiterung einer Betreuungseinrichtungen für Kinder, Leistungsphasen 5-7; Nachweis Eigenerklärung.
3. Eignungskriterium: Referenz 3 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Gebäude), Planungsleistungen für den Neubau oder der Erweiterung einer Betreuungseinrichtungen für Kinder, Leistungsphase 8; Nachweis Eigenerklärung.
4.Eignungskriterium: Referenz 1 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Gebäude), Planungsleistungen für den Neubau oder einer Erweiterung eines Bildungsbaus, Leistungsphasen 3-4; Nachweis Eigenerklärung.
5.Eignungskriterium: Referenz 2 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Gebäude), Planungsleistungen für den Neubau oder einer Erweiterung eines Bildungsbaus, Leistungsphasen 5-7; Nachweis Eigenerklärung.
6.Eignungskriterium: Referenz 3 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Gebäude), Planungsleistungen für den Neubau oder einer Erweiterung eines Bildungsbaus, Leistungsphase 8; Nachweis Eigenerklärung.
Zu 1)
a) Objektplanung Gebäude: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in den Leistungsphasen 3 – 4.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 3 - 4 wurden im Zeitraum ab 01.01.2015 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für den Neubau oder der Erweiterung einer Betreuungseinrichtungen für Kinder (Kindergarten, Krippe, Hort oder Kindertagesstätte).
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten der Objektplanung der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 1,6 Mio € netto.
e) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 2)
a) Objektplanung Gebäude: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in den Leistungsphasen 5 – 7.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 5 - 7 wurden im Zeitraum ab 01.01.2016 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für den Neubau oder der Erweiterung einer Betreuungseinrichtungen für Kinder (Kindergarten, Krippe, Hort oder Kindertagesstätte).
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten der Objektplanung der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 1,6 Mio € netto.
e) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 3)
a) Objektplanung Gebäude: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in der Leistungsphase 8.
b) Zeitraum der Referenz: Die Leistungsphase 8 wurde im Zeitraum ab 01.01.2017 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens zu mindestens 50 % abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für den Neubau oder der Erweiterung einer Betreuungseinrichtungen für Kinder (Kindergarten, Krippe, Hort oder Kindertagesstätte).
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten der Objektplanung der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 1,6 Mio € netto.
e) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 4)
a) Objektplanung Gebäude: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in den Leistungsphasen 3 – 4.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 3 - 4 wurden im Zeitraum ab 01.01.2015 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für den Neubau oder einer Erweiterung eines Bildungsbaus oder eines Gebäudes mit vergleichbaren Nutzungsanforderungen.
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten der Objektplanung der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 1,6 Mio € netto.
e) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 5)
a) Objektplanung Gebäude: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in den Leistungsphasen 5 – 7.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 5 - 7 wurden im Zeitraum ab 01.01.2016 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für den Neubau oder einer Erweiterung eines Bildungsbaus oder eines Gebäudes mit vergleichbaren Nutzungsanforderungen.
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten der Objektplanung der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 1,6 Mio € netto.
e) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 6)
a) Objektplanung Gebäude: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Gebäude) in der Leistungsphase 8.
b) Zeitraum der Referenz: Die Leistungsphase 8 wurde im Zeitraum ab 01.01.2017 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens zu mindestens 50 % abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für den Neubau oder einer Erweiterung eines Bildungsbaus oder eines Gebäudes mit vergleichbaren Nutzungsanforderungen.
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten der Objektplanung der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 1,6 Mio € netto.
e) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Weitere Einzelheiten zu den Eignungskriterien und den einzuhaltenden Mindeststandards sind in den
Bewerbungsunterlagen aufgeführt.
Die Anforderungen zu einem besonderen Berufsstand werden erfüllt durch:
a)Natürliche Personen, die als Architekt in der Architektenliste eingetragen sind und nach den Architektengesetzen der Länder die Berufsbezeichnung Architekt führen dürfen, oder
b)Juristische Personen, wenn die verantwortliche Person für die Durchführung der Aufgabe ein Berufsangehöriger nach a) ist. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Erlaubnis zur Berufsausübung mindestens von einem Mitglied jeweils für sich selbst und für alle Leistungen des Auftrags nachzuweisen (eine nach Leistungsteilen getrennte Betrachtung ist nicht zulässig).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1)Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4)Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.