Beräumung und Verpackung von Modellen TEIL C Referenznummer der Bekanntmachung: 21.194.00
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Beräumung und Verpackung von Modellen TEIL C
Im Rahmen der „Zukunftsinitiative" wird das Deutsche Museum in zwei
Realisierungsabschnitten (RA1 und RA2) umfassend saniert und modernisiert.
Die Sanierung Sammlungsbau umfasst eine brandschutztechnische Ertüchtigung,
eine Ertüchtigung und Erneuerung der Infrastruktur und technischen
Gebäudeausrüstung aber auch die Behebung funktionaler Defizite und die
Umsetzung eines ausstellungsübergreifenden architektonischen
Gestaltungskonzeptes in Verbindung mit der Neugestaltung der Ausstellungen.
Deutsches Museum
Museumsinsel 1
80538 München
In Vorbereitung auf die Baumaßnahmen des zweiten Realisierungsabschnittes im Sammlungsgebäude des Deutschen Museums müssen 30 Abteilungen komplett beräumt werden.
Darunter befindet sich auch eine große Anzahl von Modellen und Modellplatten aus verschiedenen Sammlungsgebieten, die teilweise durch Demontagen aus dem Gebäude ausgebracht werden müssen.
Folgende Arbeiten müssen durchgeführt werden:
Reinigung der Modelle
Demontage der Modellplatten wenn nötig
Verpacken der Modelle bzw. Modellplatten
Dokumentation der durchgeführten Arbeiten
Diese Ausschreibung ist daher vornehmlich an Restauratoren mit einem der Fachgebiete
Kunsthandwerk, Kunsthandwerkliche Objekte oder Holz gerichtet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gem. L124 Eigenerklärung zur Eignung
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmer
geeigneter Höhe
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir im Auftragsfall eine Berufshaft- oder
Betriebshaftpflichtversicherung
für Personenschäden in Höhe von mindestens 5.000.000,00 €,
für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens
5.000.000,00€
abschließen werden.
Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.
Mit dem Angebot ist das Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung
einzureichen, mit Angabe unter Punkt IV von 3 geeigneten Referenzen über
vergleichbare Leistungen aus den letzten 10 Jahren.
Nachweis Referenzen
Mit dem Angebot ist das Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung
einzureichen, mit Angabe unter Punkt IV von 3 geeigneten Referenzen über
vergleichbare Leistungen aus den letzten 10 Jahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124
zusätzlich Eigenerklärungen zu Eintragungen in die Handwerksrolle/Industrie und
Handwerkskammer (wenn Verpflichtung besteht), Ausschlussgründen,
Insolvenzverfahren und Liquidation, zur Zahlung von Steuern, Abgaben und
Beiträgen zur Sozialversicherung, zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft,
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abgeben.
*
Vor der Angebotserstellung ist eine Besichtigung des Objektes notwendig
(Mindestanforderung). Angebote ohne die erfolgte Besichtigung können nicht
gewertet werden. Eine Bestätigung wird beim Termin vor Ort ausgestellt und ist vom
Auftragnehmer zu unterzeichnen und mit dem Angebot einzureichen.
Eine Besichtigung ist möglich in KW 27 bis KW 30 / 2022.
Terminanfragen bitte ausschließlich per Mail an folgende Adresse:
[gelöscht]
*
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum Download auf www.evergabeonline.
de zur Verfügung. Die Angebotsabgabe ist nur elektronisch auf www.
evergabe-online.de (in Textform oder mit fortgeschrittener oder qualifizierter
Signatur) möglich. Andere Formen der Angebotsabgabe, etwa per Telefax oder EMail
sind nicht zugelassen.
*
Rückfragen sind ausschließlich schriftlich und in deutscher Sprache über das e-Vergabe-Portal an das Deutsche Museum zu richten.
Die Vergabeunterlagen sind von dem Bieter unverzüglich nach Erhalt genau durchzusehen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat er die Vergabestelle unverzüglich unter genauer Benennung der Unklarheiten darauf hinzuweisen.
Damit sichergestellt ist, dass erbetene zusätzliche Informationen gegebenenfalls auch den anderen Interessenten noch rechtzeitig mitgeteilt werden können, müssen die Rückfragen spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist bei der o.g. Stelle eingehen. Spätere Fragen zu den Vergabeunterlagen können im Sinne des Wettbewerbs nicht mehr beantwortet werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens
bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der
Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. §
160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt
werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt
werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage
nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10
Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information
durch den Auftraggeber.