Schulberg Burgkunstadt - Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: VGV-BKS-FA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Burgkunstadt
NUTS-Code: DE24C Lichtenfels
Postleitzahl: 96224
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.burgkunstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schulberg Burgkunstadt - Freianlagen
Für den Neubau des Kinderhauses und der Sanierung des Schulgebäudes sind die Außenanlagen zu erstellen.
Die Maßnahme gliedert sich in 7 Bauabschnitte (BA A-F und H), die als Gesamtmaßnahme geplant und in zeitlich unmittelbar aufeinander folgenden Reihenfolge realisiert werden.
Bauabschnitt A : Straßenraum und Vegetation - Nordumfahrung
Planung der Erschließungsflächen, inkl. Stützmauern an die bestehenden, angrenzenden Grundstücksflächen
Bauabschnitt B : Schulhof
Neugestaltung des Schulhofes mit Spielgeräten und integriertem Verkehrsübungsplatz
Bauabschnitt C : Parkplatz Schulhof
Neubau von Parkplätzen für die Schule in Verbindung mit Bauabschnitt A und D
Bauabschnitt D : Entrée Schulhof
Neugestaltung des Vorplatzes der Schule
Bauabschnitt E-F: Außengelände Kindertagesstätte, Kita, Kinderkrippe, Hort
Neubau der Freiflächen des Kinderhauses für Kinderkrippe, Kindergarten und Hort
Bauabschnitt H : Terrassenpark
Errichtung / Neubau einer barrierefreien Fuß- und Radwegeverbindung
Ein sinnvoller, funktionaler Flächenzuschnitt und Anordnung ist Teil der Planungsaufgaben.
Die zeitliche Abfolge der Realisierung erfolgt in Abstimmung mit den anderen Fachplanern.
Burgkunstadt
Für das Projekt Schulberg Burgkunstadt - Freianlagen werden Grundleistungen nach HOAI im Bereich der Freianlagenplanung gemäß HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 2, § 39 benötigt.
Es werden Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9, inkl. besonderer Leistung vergeben.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt:
•Stufe 1: Leistungsphasen 1 – 2
•Stufe 2: Leistungsphasen 3 – 4, inkl. besonderer Leistungen
•Stufe 3: Leistungsphase 5 – 7
•Stufe 4: Leistungsphase 8 – 9, inkl. besonderer Leistungen
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 – 2 beauftragen. Der AG behält sich vor, die Übertragung der weiteren Leistungsstufen zu beschränken. Der AG ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Die Laufzeit des Vertrags II.2.7) beinhaltet 4 Jahre Gewährleistung/Lph. 9.
Angaben zu den Auswahlkriterien und deren Wertungsschema und Gewichtung sind in den Vergabeunterlagen enthalten.
Für das Projekt Schulberg Burgkunstadt - Freianlagen werden Grundleistungen nach HOAI im Bereich der Freianlagenplanung gemäß HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 2, § 39 benötigt.
Es werden Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9, inkl. besonderer Leistung vergeben.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt:
•Stufe 1: Leistungsphasen 1 – 2
•Stufe 2: Leistungsphasen 3 – 4, inkl. besonderer Leistungen
•Stufe 3: Leistungsphase 5 – 7
•Stufe 4: Leistungsphase 8 – 9, inkl. besonderer Leistungen
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagerteilung zunächst nur die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 – 2 beauftragen. Der AG behält sich vor, die Übertragung der weiteren Leistungsstufen zu beschränken. Der AG ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe III.2.1
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1.Eignungskriterium: Vollständige Angaben zum Unternehmen des Bewerbers
Nachweis: Eigenerklärung oder EEE, ggf. auf gesondertes Verlangen:
— Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister (soweit eingetragen).
2.Eignungskriterium: Bestehen oder Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung Nachweis: Eigenerklärung, EEE, Präqualifikation, ggf. auf gesondertes Verlangen: — Kopie der Versicherungspolice,
— Erklärung des Versicherers (nicht des Maklers).
3.Eignungskriterium: Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019/2020/2021)
Nachweis: Eigenerklärung, EEE, Präqualifikation, ggf. auf gesondertes Verlangen:
— testierte Bilanzen oder Bilanzauszügen (soweit Veröffentlichungspflicht),
— testierte Gewinn-/Verlustrechnung,
— Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters.
0) Mindestanforderung (Ausschlusskriterium):
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB in den letzten 5 Jahren,
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach§ 124 GWB in den letzten 3 Jahren,
— ggf. Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB.
Nachweis: Eigenerklärung, ggf. auf gesondertes Verlangen:
— aktueller Auszug aus Berufszentralregister für alle gesetzlichen Vertreter, Führungskräfte,
— aktueller Auszug aus Berufszentralregister für alle für die Auftragsausführung verantwortlichen Personen,
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger,
— Bescheinigung des Finanzamtes (soweit dieses solche ausstellt),
— Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
Zu 2)
— Deckungssumme je Schaden mind. 3,0 Mio. EUR Personenschäden,
— Deckungssumme je Schaden mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Steht in jedem Versicherungsjahr mindestens 2-fach zur Verfügung.
Zu 3)
Im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr (netto) (außer bei
Büroneugründungen).
Weitere Einzelheiten zu den Eignungskriterien und den einzuhaltenden Mindeststandards sind in den
Bewerbungsunterlagen aufgeführt.
1.Eignungskriterium: Referenz 1 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Freianlagen), Planungsleistungen für Außenanlagen einer Bildungseinrichtung oder Betreuungseinrichtung,
Leistungsphasen 2-4; Nachweis Eigenerklärung.
2.Eignungskriterium: Referenz 2 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Freianlagen), Planungsleistungen für Außenanlagen einer Bildungseinrichtung oder Betreuungseinrichtung,
Leistungsphasen 5-7; Nachweis Eigenerklärung.
3.Eignungskriterium: Referenz 3 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Freianlagen), Planungsleistungen für Außenanlagen einer Bildungseinrichtung oder Betreuungseinrichtung, Leistungsphase 8; Nachweis Eigenerklärung.
4.Eignungskriterium: Referenz 4 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Freianlagen),
Planungsleistungen für Außenanlagen von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung, Leistungsphasen 2-4; Nachweis Eigenerklärung.
5.Eignungskriterium: Referenz 5 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Freianlagen),
Planungsleistungen für Außenanlagen von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung, Leistungsphasen 5-7; Nachweis Eigenerklärung.
6.Eignungskriterium: Referenz 6 des Bewerbers (Unternehmens), Objektplanung (Freianlagen),
Planungsleistungen für Außenanlagen von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung, Leistungsphase 8; Nachweis Eigenerklärung.
Zu 1)
a) Objektplanung Freianlagen: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Freianlagen) in den Leistungsphasen 2-4.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 2 - 4 wurden im Zeitraum ab 01.01.2013 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten die Außenanlagen von Bildungs- oder Betreuungseinrichtungen.
d) Umfang der Referenz:Die anrechenbaren Kosten (KG500) der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 750.000 € netto.
e) Honorarzone: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für Freianlagen der Honorarzone III.
f) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 2)
a) Objektplanung Freianlagen: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Freianlagen) in den Leistungsphasen 5 - 7.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 5 -.7 wurden im Zeitraum ab 01.01.2014 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten die Außenanlagen von Bildungs- oder Betreuungseinrichtungen.
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten (KG500) der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 750.000 € netto.
e) Honorarzone: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für Freianlagen der Honorarzone III.
f) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 3)
a) Objektplanung Freianlagen: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Freianlagen) in den Leistungsphase 8.
b) Zeitraum der Referenz: Die Leistungsphase 8 wurde im Zeitraum ab 01.01.2015 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens zu mindestens 50 % abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten die Außenanlagen von Bildungs- oder Betreuungseinrichtungen.
d) Umfang der Referenz:Die anrechenbaren Kosten (KG500) der Maßnahme zum Zeitpunkt der
Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥ 750.000 € netto.
e) Honorarzone: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für Freianlagen der Honorarzone III.
f) Art der Referenz: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für ein öffentlich gefördertes Bauvorhaben.
Zu 4)
a) Objektplanung Freianlagen: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Freianlagen) in den Leistungsphasen 2-4.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 2 - 4 wurden im Zeitraum ab 01.01.2013 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten die Außenanlagen von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung.
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten (KG500) der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥750.000 € netto.
e) Honorarzone: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für Freianlagen der Honorarzone III.
f) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten Maßnahmen zur Erschließung des Gebäudes.
Zu 5)
a) Objektplanung Freianlagen: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Freianlagen) in den Leistungsphasen 5 - 7.
b) Zeitraum der Referenz: Jede Leistungsphase der Leistungsphasen 5 -.7 wurden im Zeitraum ab 01.01.2014 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten die Außenanlagen von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung.
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten (KG500) der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥750.000 € netto.
e) Honorarzone: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für Freianlagen der Honorarzone III.
f) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten Maßnahmen zur Erschließung des Gebäudes.
Zu 6)
a) Objektplanung Freianlagen: Die erbrachten Leistungen waren Objektplanungen (Freianlagen) in den Leistungsphase 8.
b) Zeitraum der Referenz: Die Leistungsphase 8 wurde im Zeitraum ab 01.01.2015 bis vor Vergabebekanntmachung dieses Verfahrens zu mindestens 50 % abgeschlossen.
c) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten die Außenanlagen von Gebäuden mit öffentlicher Nutzung.
d) Umfang der Referenz: Die anrechenbaren Kosten (KG500) der Maßnahme zum Zeitpunkt der Kostenberechnung (bzw. Kostenfeststellung) betrugen ≥750.000 € netto.
e) Honorarzone: Die erbrachten Leistungen waren Planungsleistungen für Freianlagen der Honorarzone III.
f) Art der Referenz: Die erbrachten Planungsleistungen beinhalteten Maßnahmen zur Erschließung des Gebäudes.
Die Anforderungen zu einem besonderen Berufsstand werden erfüllt durch:
a)Natürliche Personen, die als Landschaftsarchitekt in der Landschaftsarchitektenliste eingetragen sind und nach den Architektengesetzen der Länder die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt führen dürfen, oder
b)Juristische Personen, wenn die verantwortliche Person für die Durchführung der Aufgabe ein Berufsangehöriger nach a) ist. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Erlaubnis zur Berufsausübung mindestens von einem Mitglied jeweils für sich selbst und für alle Leistungen des Auftrags nachzuweisen (eine nach Leistungsteilen getrennte Betrachtung ist nicht zulässig).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
1)Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3)Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4)Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.