Firewall gKU
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Donauwörth
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86609
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.donkliniken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Firewall gKU
Beschaffung einer Next Generation Firewall-Lösung
Donau-Ries Klinik Donauwörth, Stiftungskrankenhaus Nördlingen
Das Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU (Auftraggeber, AG) plant die Beschaffung einer Next Generation Firewall-Lösung nach dem aktuellen Stand der Technik. Die Lösung soll eine Segmentierung von Netzbereichen mit unterschiedlichen Schutzbedarfen ermöglichen.
Angeboten werden muss ein ganzheitliches Konzept, welches von einem Generalunternehmer / Systemhaus / Anbieter geplant und geliefert wird. Der künftige Auftragnehmer (AN) ist verantwortlich für die Erstellung des IT-Systems mit Systemservice nach der Abnahme. Basis hierfür ist der abzuschließende EVB-IT Systemvertrag.
Die zweimalige Verlängerung des Service & Support Vertrages durch den Auftraggeber um jeweils 12 Monate, wird als OPTION abgefragt und geht in die Gesamtpreisbewertung ein.
Für eine langfristige Planung (über den Zeitraum von 36 Monaten hinaus), sowie für mögliche Optimierungen in den ersten Jahren des Betriebes, werden im Leistungsverzeichnis (Kriterienkatalog und Preisblatt) optionale Positionen ausgeschrieben.
Soweit Optionen in der Leistungsbeschreibung / Kriterienkatalog und im Preisblatt gefordert werden, muss der Bieter solche Optionen anbieten und mit einem Preis versehen. Nur der Auftraggeber hat hinsichtlich der Inanspruchnahme der Option ein Wahlrecht. Auch hat der Auftraggeber das Wahlrecht, ob er die Option vollständig oder nur teilweise in Anspruch nimmt.
Bei optional abgefragten Positionen in der Preisübersicht, die nicht die Support-Verlängerung betreffen, entscheidet der AG innerhalb von 36 Monaten nach Zuschlagserteilung, ob er die jeweilige Option in Anspruch nimmt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 LD)
Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124 LD)
Der Anbieter verfügt über mindestens 3 Referenzen im Zeitraum der letzten 3 Jahre, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Die einzelnen Projekte sind so zu beschreiben, dass die Art und der Umfang der erbrachten Leistung, der Auftragswert und der Auftragszeitraum klar erkennbar sind. Zur Überprüfung der jeweiligen Referenzen müssen Ansprechpartner und Kontaktdaten angeben werden. Mit Abgabe des Angebotes erklärt sich der Bieter mit der Prüfung der von ihm angegebenen Referenzen einverstanden.
Vom Umfang her "vergleichbar" bedeutet:
- Es wurden mindestens 2 Firewall-Systeme redundant als HW-Appliances mit HA-Links und einem zentralen Management-System aufgebaut.
- Mindestens 1 Referenzinstallation wurde in einer Klinik durchgeführt.
- Eine der Referenzinstallationen wurde über mindestens zwei (Klinik-)Standorte hinweg und einem zentralen Management-System aufgebaut
- Bei mindestens 1 Referenz wurden die Firewall-Systeme in eine SPBm Fabric-Umgebung durch den Bieter integriert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.