Generalplaner f. d. Neubau eines Notfallzentrums inkl. Hubschrauberlandeplatz -Klinikum Nürnberg Süd Referenznummer der Bekanntmachung: KG 700 LV 01
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 114-321888)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90419
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-nuernberg.de/DE/index.html
Adresse des Beschafferprofils: https://www.klinikum-nuernberg.de/DE/index.html
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplaner f. d. Neubau eines Notfallzentrums inkl. Hubschrauberlandeplatz -Klinikum Nürnberg Süd
Generalplanerleistungen für den Neubau eines Notfallzentrums inkl. Hubschrauberlandeplatz mit Intensivstationen, Zentralop, Radiologie und Aemp am Klinikum Nürnberg - Standort Süd
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
EinführungDas Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser Europas und ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Mit seinen ca. 7000 Mitarbeitern versorgt es im Jahr knapp über 100.000 stationäre sowie ca. 170.000 ambulante Patienten. Am Centrum für Pflegeberufe lernen rund 440 Auszubildende. Das Klinikum Nürnberg verfügt über 2.206 Betten.Der Standort NordVertreten sind die Fachrichtungen Innere Medizin mit Endokrinologie und Geriatrie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, Toxikologie, Pneumologie, Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie, Hepatologie, Chirurgie, Gynäkologie, Urologie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Augenheilkunde, Dermatologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie, Psychosomatik sowie Physikalische/Rehabilitative Medizin und Naturheilverfahren.Der Standort SüdIm Klinikum Süd sind folgende Fachrichtungen vertreten: interdisziplinäre Notaufnahme, Anästhesiologie, Geburtshilfe (Kreißsaal, Perinatalzentrum), Kinderklinik (mit Notfallambulanz und Kinder-Intensiv-Betten), Zentrum für Schwerbrandverletzte, Innere Medizin mit den Schwerpunkten Geriatrie, Nephrologie und Kardiologie, Neurologie, Gefäßchirurgie, Herzchirurgie, Kinderchirurgie, Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Plastische, Wiederherstellende und Handchirurgie, Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Physikalische/Rehabilitative Medizin und Naturheilverfahren. Die Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie ist offizieller medizinischer Betreuer des Olympiastützpunkts Bayern sowie des 1. FC Nürnberg.Das Notfallzentrum am Klinikum SüdDas Notfallzentrum ist neben dem EKiZ ein wesentlicher baulicher Meilenstein in der Zielplanung des Klinikums Nürnberg Süd. Mit dem EKiZ und dem Notfallzentrum werden wesentliche bauliche und strukturelle Veränderungen angestoßen, die langfristig zu räumlichen und personellen Synergien führen. Im zukünftigen Notfallzentrum sollen folgende wesentliche Funktionen untergebracht werden:• Zentrale Notfallaufnahme (Erwachsene)• Hubschrauberlandeplatz (Dachlandeplatz)• Institut für Radiologie• Pflege - Intensivmedizin (chirurgisch und internistisch)• Intensivstation für Brandverletzte• Zentraler OP-Bereich (ZOP)• Aufbereitungseinheit für Medizinprodukten (AEMP).Das RaumprogrammDas Raumprogramm wurde leistungsdatenbasiert erstellt. Die Berechnungsgrundlagen werden jeweils unter der entsprechenden Funktionsstelle erläutert. Ausnahme bildet der Bereich der Intensivmedizin, die Intensivbetten wurden in Anlehnung an das medizinische Zukunftsgutachten von Lohfert & Lohfert aus dem Jahr 2015 bzw. gemäß der Bedarfsfeststellung lt. Schreiben vom 02.01.2019 programmiert.Den Ausschreibungsunterlagen ist eine Flächenübersicht nach Funktionen beigefügt, weiter Unterlagen werden in der zweiten Stufe veröffentlicht.Das VgV-VerfahrenIm Notfallzentrum werden technisch hoch anspruchsvolle Funktionen des Klinikums untergebracht. Bei einer Einzelvergabe an viele verschiedene Planungsbüros ergeben sich sehr viele Schnittstellen. Aus diesem Grund möchte der Bauherr einen Generalplaner für die Planungsaufgabe.Es ist ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV vorgesehen. In der ersten Stufe, dem Teilnahmeantrag, werden Referenzen abgefragt. Diese Referenzen orientieren sich an der Aufgabenstellung, zusätzlich werden Referenzen des Bieters verlangt, welche er als Generalplaner erhalten hat.Im Rahmen dieses VgV-Verfahrens sollen in einer 2. Stufe die Bieter zur Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für das Notfallzentrum aufgefordert werden. Dabei sollen insbesondere die objektplanerischen und technischen Belange übergreifend reflektiert und real umsetzbare Lösungsvorschläge entwickelt werden. Entscheidend für eine positive Bewertung ist eine hoch effektive Betriebsorganisation der klinischen Abläufe.Auswahl der BieterIn der ersten Stufe des VgV-Verfahrens wird nach möglichen Bietern mit Referenzen gesucht, welche mit den Planungsanforderungen übereinstimmen. Der Bewerber sollte über Erfahrungen als Generalplaner im Klinikbereich verfügen. Auf eine entsprechende personelle Ausstattung wird geachtet. Dem Bieter steht es frei, sich bei einzelne Disziplinen, Fachplanern zu bedienen oder Arbeitsgemeinschaften zu bilden. Die entsprechenden Formblätter liegen der Ausschreibung bei.AuswahlkriterienDie entsprechenden Formblätter liegen der Ausschreibung bei, hier ist die prozentuale Verteilung und die Wertung eingetragen. Auf vollständige Unterlagen wird geachtet. Nach Sichtung und Wertung der Teilnahmeanträge, werden die ausgewählten Bieter für die zweite Stufe eingeladen.Die eingeladenen Bieter müssen ein indikatives Angebot einreichen, dieses Angebot geht nicht in die Wertung ein und dient dem AG zur Kostenabschätzung.Zusätzlich ist ein Lösungsvorschlag für die Planungsaufgabe einzureichen. Erwartet wird ein Entwurf der Grundrisse (M 1:200) mit den Zuordnungen der Funktionen gemäß dem Raum- und Funktionsprogramm. Der Entwurf muss die vorhandene Bebauung, Wegebeziehungen und bereits vorhandene klinische Struktur berücksichtigen. Die Anordnung der Räume soll einen rationellen und reibungslosen Ablauf der Funktionen ermöglichen. Auch ist die vertikale Erschließung unter dem gleichen Gesichtspunkt zu sehen.Das architektonische Konzept wird ebenfalls bewertet, hier sollte der Umgang mit den Menschen erkennbar sein. Welche Situation treffen Besucher und Patienten an, wie ist das Gebäude strukturiert? Ist das Arbeitsumfeld für das Personal sinnvoll gestaltet? Sind bereits Brandabschnitte zu erkennen und wurden notwendige Flächen für die Technik berücksichtigt? Wie ist die Außenwirkung des Gebäudes?Der Entwurf und die weiteren Unterlagen sind vor dem Einladungstermin abzugeben, damit sich der Auftraggeber vorbereiten kann.In der Vorstellungsrunde dient zur persönlichen Vorstellung des Projektteams. Hier wird der Teilnehmerkreis auf das Kernteam eingeschränkt um nicht den Rahmen zu sprengen. Der Termin ist für die persönliche Vorstellung, die Besprechung der eingereichten Referenzen und des Entwurfes gedacht. Die Wertung erfolgt nach den Kriterien gem. dem Formblatt III 16.1 ZuschlagskriterienNach dem Bietergespräch erfolgt die Aufforderung an alle Bieter der zweiten Stufe zur Abgabe eines Angebotes. Dieses Angebot geht in die Wertung ein. Den Zuschlag erhält der Bieter mit der besten Wertungssumme.Gestufte BeauftragungDer Auftraggeber vergibt eine Stufenvertrag, mit Auftragserteilung wird die erste Stufe abgerufen. Die erste Stufe umfasst alle Generalplanerleistungen bis zur genehmigten Vorwegfestlegung und zur Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern.Die zweite Stufe beinhaltet alle Leistungen für die BAP, die Stufe ist abgeschlossen wenn die BAP (HU-Bau) abgestimmt und genehmigt ist. Die Änderungen der fachliche Billigung sind in dieser Stufe einzuarbeiten.Die dritte Stufe beinhaltet die vollständige Umsetzung und Realisierung der Aufgabe und die Aufnahme des Betriebes im Notfallzentrum.Der Auftraggeber ruft die einzelnen Stufen schriftlich ab. Er geht keine Verpflichtung ein die zweite oder dritte Stufe zu beauftragen, wenn z.B. die Maßnahme nicht gefördert wird.Welche Leistung ist zu erbringenIn welchen ZeitraumDie Vorwegfestlegung soll im besten Fall im Jahr 2022 eingereicht werden, spätestens aber bis Ende 2023. Der weitere Ablauf ist von der Rückmeldung aus dem Ministerium abhängig.KostenrahmenDer Bauherr ist auf die Zusage der Förderung durch den Freistaat angewiesen, Eigenmittel können nur begrenzt zu Verfügung gestellt werden.
Gegenstand des Vergabeverfahrens sind Generalplanerleistungen für den Neubau des Notfallzentrums am Standort Klinikum Nürnberg Süd mit Hubschrauberlandeplatz auf dem Gebäude, mit Intensivstationen, Radiologie, mit zwei Aufbereitungseinheit für medizinische Produkte (AEMP), eine Notaufnahme Stufe III und zwei Op-Zentren (mit mindestens 6 bis 8 Op-Säle).Das Notfallzentrum am Klinikum Süd:Das Notfallzentrum ist der 2. Bauabschnitt im Rahmen der baulichen Zielplanung am Klinikum Nürnberg Süd. Nach dem Neubau eines Kinderklinikums mit Geburtshilfe und dem Neubau des Wirtschaftshofes (1. Bauabschnitt) stellt das Notfallzentrum einen wesentlichen weiteren baulichen Meilenstein dar. Mit den beiden ersten Bauabschnitten werden grundlegende bauliche und strukturelle Veränderungen angestoßen, die langfristig zu räumlichen und personellen Synergien führen.Im Rahmen des 2. Bauabschnitts soll der Neubau des Notfallzentrums südlich des bestehenden Hautgebäudes Haus A errichtet werden. Weiterhin soll der Neubau an die im 1. Bauabschnitt erstellte Magistrale angeschlossen und diese fortgeführt werden. In diesem Zuge sind auch Verbindungen zum Bestandsgebäude Haus A zu errichten. Gleichzeitig ist ein Teil des bestehenden Gebäudes Haus C abzubrechen.Mit der Errichtung des Notfallzentrums wird auch die Zuwegung zur Notaufnahme verändert. Diese erfolgt nach Inbetriebnahme über die Rosenberger Straße. Hierzu ist ein Teil der Zufahrt bis zur Oelser Straße herzustellen.Abhängig vom Entwurf wird vorhandene Bausubstanz verdrängt oder in ihrer Nutzung eingeschränkt. Hierfür ist adäquater Ersatz zu schaffen, dies bezieht sich sowohl auf Räume und Funktionen als auch auf Außenflächen.Im zukünftigen Notfallzentrum werden folgende wesentliche Funktionen untergebracht:• Zentrale Notfallaufnahme (Erwachsene)• Hubschrauberlandeplatz (Dachlandeplatz)• Institut für Radiologie• Pflege - Intensivmedizin (chirurgisch und internistisch)• Intensivstation für Brandverletzte• Stroke Unit• Isolierstation• Zentraler OP-Bereich (ZOP)• Aufbereitungseinheit für Medizinprodukten (AEMP)Ergänzend kommen weitere Bereiche wie z.B. Prosektur, Ärztlicher Dienst (der einziehenden Fachabteilungen), Bereitschaftsdienst, Personalumkleiden sowie Ver- und Entsorgungsflächen hinzu.Das Raumprogramm:Das Raum- und Funktionsprogramm wurde entsprechend der Bedarfsfeststellung des Freistaates Bayern leistungsdatenbasiert erstellt. Die Berechnungsgrundlagen werden jeweils unter der entsprechenden Funktionsstelle erläutert. Das Raumprogramm für das Notfallzentrum umfasst insgesamt 16.000 m² Nutzfläche. Den Ausschreibungsunterlagen ist eine Flächenübersicht nach Funktionsbereichen beigefügt, weitere Unterlagen werden in der zweiten Stufe veröffentlicht.Ausarbeitung von Konzeptvorschlägen:Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sollen in der 2. Stufe die ausgewählten Bieter zur Ausarbeitung von Konzeptvorschlägen für das Notfallzentrum aufgefordert werden. Dabei sollen insbesondere die objektplanerischen und technischen Belange übergreifend reflektiert und real umsetzbare Lösungsvorschläge unter Beachtung des Raum- und Funktionsprogramms entwickelt werden. Erwartet wird ein Entwurf der Grundrisse (M 1:200) mit den Zuordnungen der Funktionen gemäß dem Raum- und Funktionsprogramm. Der Entwurf muss die vorhandene Bebauung, Wegebeziehungen und bereits vorhandene klinische Struktur berücksichtigen. Die Anordnung der Räume soll einen rationellen und reibungslosen Ablauf der Funktionen ermöglichen. Auch ist die vertikale Erschließung unter dem gleichen Gesichtspunkt zu sehen.Das architektonische Konzept wird ebenfalls bewertet, hier sollte der Umgang mit den Menschen erkennbar sein. Welche Situation treffen Besucher und Patienten an, wie ist das Gebäude strukturiert? Ist das Arbeitsumfeld für das Personal sinnvoll gestaltet? Sind bereits Brandabschnitte zu erkennen und wurden notwendige Flächen für die Technik berücksichtigt? Wie ist die Außenwirkung des Gebäudes? Entscheidend für eine positive Bewertung ist u.a. eine hoch effektive Betriebsorganisation der klinischen Abläufe.Leistungsumfang:Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind Generalplanerleistungen nach den Leistungsphasen 1 bis 9 i.S. der HOAI. Das Klinikum wird keine weiteren Planungs- und Beratungsleistungen neben dem Generalplanervertrag vergeben. Die Aufgabenstellung umfasst alle notwendigen Planungsschritte bis zur Aufnahme der Nutzung des Gebäudes. Sie umfassen unter anderem:1) Leistungsbilder nach HOAI als Grundleistungen und besondere Leistungen:a) Objektplanung Gebäude und Innenräume einschl. Tekturenb) Freianlagenplanungc) Ingenieurbauwerked) Verkehrsanlagene) Tragwerksplanungf) Technische Gebäudeausrüstung (Anlagengruppen 1-8 inkl. Technische Anlagen in Außenanlagen)g) Medizintechnik, Betriebsorganisationh) Abbruchplanungi) Alle weiteren notwendigen Planungsleistungen welche sich aus der Aufgabenstellung ergeben 2) Beratungsleistungen:a) Brandschutzb) Bauphysik (inkl. Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik)c) Schallimmissionsgutachtend) Vermessungsleistungene) Logistikf) WLAN-Ausleuchtung, BOSg) Loses Mobiliar und Einrichtungenh) Sigekoi) Alle weiteren notwendigen Beratungsleistungen welche sich aus der Aufgabenstellung ergeben3) Sonstige Leistungen:a) Datenplattformb) Beschilderung, Fluchtwegeplänec) Schließplan, FW-Einsatzpläne,d) Musterzimmere) Umzugs-, Inbetriebnahmeplanung und –managementf) Planung der Interimszustände und der Provisorieng) Kampfmittelsondierungenh) Alle weiteren notwendigen sonstigen Leistungen welche sich aus der Aufgabenstellung ergeben Die vorstehende Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, weitere notwendige Planungen können sich aus dem Konzept und den örtlichen Gegebenheiten ergeben. Als Beispiel hierfür dient der Patientengarten, er liegt jetzt möglicherweise im Bereich des Baufeldes. Wenn solche Funktionen oder Nutzungen verdrängt werden ist adäquater Ersatz zu planen.Die behördlichen Vorgaben, insbesondere die Vorgaben der Stadt im Rahmen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, sind umzusetzen.
Laufzeit in Monaten: 60Dieser Auftrag kann verlängert werden: jaBeschreibung der Verlängerungen:Gestufte BeauftragungDer Auftraggeber vergibt eine Stufenvertrag, mit Auftragserteilung wird die erste Stufe abgerufen. Die erste Stufe umfasst alle Generalplanerleistungen bis zur genehmigten Vorwegfestlegung und zur Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern.Die zweite Stufe beinhaltet alle Leistungen für die BAP, die Stufe ist abgeschlossen wenn die BAP (HU-Bau) abgestimmt und genehmigt ist. Die Änderungen der fachliche Billigung sind in dieser Stufe einzuarbeiten.Die dritte Stufe beinhaltet die vollständige Umsetzung und Realisierung der Aufgabe und die Aufnahme des Betriebes im Notfallzentrum.Der Auftraggeber ruft die einzelnen Stufen schriftlich ab. Er geht keine Verpflichtung ein die zweite oder dritte Stufe zu beauftragen, wenn z.B. die Maßnahme nicht gefördert wird.Die Vorwegfestlegung soll im besten Fall im Jahr 2022 eingereicht werden, spätestens aber bis Ende 2023. Der weitere Ablauf ist von der Rückmeldung aus dem Ministerium abhängig.
Laufzeit in Monaten: 60Dieser Auftrag kann verlängert werden: jaBeschreibung der Verlängerungen:Gestufte Beauftragung:Die Generalplanerleistungen werden stufenweise beauftragt, mit Auftragserteilung wird die erste Stufe abgerufen. Die erste Stufe umfasst alle Generalplanerleistungen bis zur genehmigten Vorwegfestlegung und zur Aufnahme in das Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern. Die zweite Stufe beinhaltet alle Leistungen für die BAP und den Bauantrag; die Stufe ist ab-geschlossen, wenn die BAP (HU-Bau) abgestimmt und genehmigt ist sowie die Baugenehmigung vorliegt. Die Änderungen der fachlichen Billigung und die Auflagen der BOB sind in dieser Stufe einzuarbeiten.Die dritte Stufe beinhaltet die vollständige Umsetzung und Realisierung der Aufgabe und die Aufnahme des Betriebes im Notfallzentrum.Der Auftraggeber ruft die einzelnen Stufen schriftlich ab. Er geht keine Verpflichtung ein, die zweite oder dritte Stufe zu beauftragen.
Geplante Mindestzahl: 3Höchstzahl: 5Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:Verbleiben mehr Bewerber im Wettbewerb, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Auswahlkriterien (und Unterkriterien) mit ihren Wertungsgewichten:• Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Gewichtungsfaktor 10). Gefordert werden mindestens 10 technische Fachkräfte oder technische Stellen / gewertet werden maximal 25 technische Fachkräfte oder technische Stellen.• Vergleichbare Referenzen der Bewerber (Referenzobjekte betreffend Generalplanungsleistungen (vgl.: § 2 AHO Schriftenreihe Nr. 9) (Gewichtungsfaktor 80). Die Auswertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand der genannten Auswahlkriterien im Rahmen einer Bewertungsmatrix. Für jedes Auswahlkriterium wird im Rahmen der Bewertungsmatrix je nach Erfüllung der in der Bewertungsmatrix festgelegten Maßgaben eine Bepunktung vorgenommen. 1 Referenz (= Mindestkriterium), bis 4 Referenzen werden gewertet (4x 20).• Die Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und Anzahl Führungskräfte. Gefordert werden mindestens 12 Arbeitskräfte (Führungskräfte + Beschäftigtenanzahl) / gewertet werden maximal 30 Arbeitskräfte (Gewichtungsfaktor 5).• Umsatz des Unternehmens von mindestens 2 Mio. € pro Jahr, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Gewertet werden maximal 5 Mio. € pro Jahr (Gewichtungsfaktor 5).
Eigenerklärung des Bewerbers, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 GWB vorliegen, welche die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellen.Eigenerklärung des Bewerbers, dass das Unternehmen in einem Berufs-/Handelsregister eingetragen ist oder nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet ist, aber auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen kann.Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens.Eigenerklärung des Bewerbers zum Bezug Russland.Schutzerklärung des Bewerbers zu Scientology.Eigenerklärung zur gesetzliche Immunitätsnachweispflicht gegen Covid-19 (§ 20a IfSG)
Eigenerklärung des Bewerbers, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 GWB vorliegen, welche die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellen.Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig).Eigenerklärung des Bewerbers, dass das Unternehmen in einem Berufs-/Handelsregister eingetragen ist oder nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister verpflichtet ist, aber auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen kann.Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG.Nachweis der Berufsqualifikation gemäß § 75 Abs. 1, 2 und 3 VgV.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:Eigenerklärung des Bewerbers, dass das Unternehmen seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit das Unternehmen der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat.Eigenerklärung des Bewerbers, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Eigenerklärung des Bewerbers über einen bestimmten Mindestjahresumsatzes, einschließlich eines bestimmten Mindestjahresumsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Der geforderte Mindestjahresumsatz beträgt [Betrag gelöscht] Euro. Der geforderte Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages beträgt 1.500.000,00 €.Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro besteht bzw. bestehen wird. Im Auftragsfall ist nach Zuschlagserteilung vom Auftragnehmer ein entsprechender Nachweis seines Versicherungsträgers vorzulegen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro (netto) und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro (netto) besteht bzw. bestehen wird. Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Im Auftragsfall ist nach Zuschlagserteilung vom Auftragnehmer ein entsprechender Nachweis seines Versicherungsträgers vorzulegen.Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro (netto) und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro (netto) besteht bzw. bestehen wird. Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Im Auftragsfall ist nach Zuschlagserteilung vom Auftragnehmer ein entsprechender Nachweis seines Versicherungsträgers vorzulegen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:Vorlage von maximal vier geeigneten Referenzen über früher ausgeführte, wesentliche Planungsleistungen mit einem Hubschrauberlandeplatz auf einem Gebäude, zwei Aufbereitungen für medizinische Produkte, eine Notaufnahme Stufe III, zwei Op-Zentren (mit mindestens 4 Op-Säle) an unterschiedlichen Standorten bei mehrfach geforderten Referenzen. Die Referenzen wurden als General- oder Objektplaner erworben. Die Referenzen sind sehr ähnlich in Art und Umfang mit dem zu planenden Notfallzentrum am Klinikum Nürnberg Süd. Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen, welche mehr als drei Jahre zurückliegen.Eigenerklärung des Bewerbers zu mindestens 10 bis 25 technische Fachkräfte mit nachweislicher Befähigung, z. B. Architekt, Bauingenieur, Bautechniker, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Bei Übererfüllung werden max. 25 Arbeitskräfte gewertet.Eigenerklärung des Bewerbers zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl und Anzahl Führungskräfte des Unternehmens: Die durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte (Führungskräfte + Beschäftigtenzahl) liegt zwischen 12 und 30 Arbeitskräften.Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Vorlage einer geeigneten Referenz über eine früher ausgeführte, wesentliche Planungsleistung mit einem Hubschrauberlandeplatz auf einem Gebäude, eine Aufbereitung für medizinische Produkte, eine Notaufnahme, ein Op-Zentrum (mit mindestens 4 Op-Säle). Die Referenz wurde als General- oder Objektplaner erworben. Die
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:Vergleichbare Referenzen des Bewerbers der letzten 15 Geschäftsjahre (Referenzobjekte betreffend Generalplanungsleistungen (vgl.: § 2 AHO Schriftenreihe Nr. 9)) mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers sowie betreffen Projektleitung (vgl.: § 2 AHO, Schriftenreihe Nr. 9) mit entsprechenden Angaben. Bei Bewerbergemeinschaften ist die jeweilige Referenz dem jeweiligen Mitglied zuzuordnen. Mindestanforderungen betreffend Referenzen gelten für die Bewerbergemeinschaft als solche.Vergleichbare Referenzen sind solche, welche die erforderliche Fachkunde ausweisen, die für das hiesige Projekt erforderlich sind (z.B. die eingereichten Referenzen müssen abbilden, dass der Bewerber die erforderliche Fachkunde besitzt, Projektsteuerungsleistung betreffend Planung und Bau eines Gebäudes mit Hubschrauberlandeplatz mit Intensivstationen, Zentral-Op, Radiologie und Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP)).Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3, Nr. 3 VgV.Eigenerklärung des Bewerbers zu mindestens 10 technische Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche).Möglicherweise geforderte Mindeststandards:Vergleichbare Referenzen des Bewerbers der letzten 15 Geschäftsjahre (Referenzobjekte betreffend Generalplanungsleistungen (vgl.: § 2 AHO Schriftenreihe Nr. 9)) mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers sowie betreffen Projektleitung (vgl.: § 2 AHO, Schriftenreihe Nr. 9) mit entsprechenden Angaben. Bei Bewerbergemeinschaften ist die jeweilige Referenz dem jeweiligen Mitglied zuzuordnen. Mindestanforderungen betreffend Referenzen gelten für die Bewerbergemeinschaft als solche.Vergleichbare Referenzen sind solche, welche die erforderliche Fachkunde ausweisen, die für das hiesige Projekt erforderlich sind (z.B. die eingereichten Referenzen müssen abbilden, dass der Bewerber die erforderliche Fachkunde besitzt, Projektsteuerungsleistung betreffend Planung und Bau eines Gebäudes mit Hubschrauberlandeplatz mit Intensivstationen, Zentral-Op, Radiologie und Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP)).Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 46 Abs. 3, Nr. 3 VgV.Eigenerklärung des Bewerbers zu mindestens 10 technische Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche).
Eigenerklärung des Bewerbers zum Bezug Russland, der Bewerber versichert, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der Verordnung (EU) 2022/576 besteht.Schutzerklärung des Bewerbers zu Scientology, der Bewerber erklärt, dass er gegenwärtig sowie während der gesamten Vertragsdauer die Technologie von L. Ron Hubbard nicht anwendet, lehrt oder in sonstiger Weise verbreitet, er keine Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besucht und Beschäftigte oder sonst zur Erfüllung des Vertrags eingesetzte Personen keine Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besuchen lässt.Eigenerklärung zur gesetzliche Immunitätsnachweispflicht gegen Covid-19 (§ 20a IfSG), der Bewerber versichert, dass alle zur Erfüllung des Vertrags eingesetzten Personen vor Beginn ihrer Tätigkeit die Anforderungen gemäß § 20a Infektionsschutzgesetz (IfSG) erfüllen und für die Nachweisführung alle notwendigen Unterlagen beim Bewerber vorliegen.