Lieferauftrag Medikationsmanagement KHZG Referenznummer der Bekanntmachung: UKMP-MED
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Planegg
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 82152
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ukmp.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 14169
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferauftrag Medikationsmanagement KHZG
Lieferung und Einführung einer IT-gestützten Gesamtlösung Digitales Medikationsmanagement
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Mit Hilfe IT-gestützter Prozesse können diverse Gründe für fehlerhafte Arzneimittelvergaben und Medikationsentscheidungen (Wechselwirkungen, Kontraindikationen und Unverträglichkeiten, schlechte Identifizierbarkeit von Handschriften, nicht vorhandene, intransparente oder unvollständige Dokumentationen sowie Transkriptionsfehler) soweit wie möglich vermieden werden.
Im Rahmen der Medikationsverordnung soll eine generelle Einbindung eines Medikationsinteraktionscheck in die elektronische Patientenakte eingebunden werden.
Patientenindividuelle Bar- und QR-Codes sollen eingesetzt werden, um die zentralen Prozessschritte im Medikationsmanagement (Stellen, Ausgabe und Einnahme von Medikamenten) zu dokumentieren.
Da nur durch eine lückenlose, medienbruchfreue und über Systemgrenzen hinweg durchgängige Dokumentation die Patientensicherheit sichergestellt werden kann, wird bei dem zu beschaffenden System ein hoher Wert auf die Möglichkeit der Integration der Systeme in das etablierte Gesamtsystem und insbesondere in das KIS clinixx von AMC gelegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bieter haben die nachstehenden Angaben positiv zu beantworten und die angeforderten Unterlagen zu Ihrem Angebot hochzuladen:
Die Bieter haben die nachstehenden Fragen positiv zu beantworten und etwaige Nachweise soweit gefordert zu Ihrem Angebot auf die Plattform hochzuladen:
Ich/wir versichere(n), dass KEINE Person (für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher/ für die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung) meines / unseres Unternehmens, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:
1. § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
2. § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des Strafgesetzbuchs zu begehen,
3. § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
4. § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
5. § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
6. § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr),
7. § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern),
8. den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs (Ausländische und internationale Bedienstete),
9. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr) oder
10. den §§ 232 und 233 des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel) oder § 233a des Strafgesetzbuchs (Förderung des Menschenhandels).
Ich erkläre, dass ich meine/wir unserer Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) einschließlich der Unfallversicherung ordnungsgemäß nachgekommen sind
Ich bestätige / Wir bestätigen, dass meinem / unserem Angebot nur die eigenen Preisermittlungen zugrunde liegen und dass mit anderen Bewerbern Vereinbarungen weder über die Preisbildung noch über die Gewähr von Vorteilen an Mitbewerber getroffen sind und auch nicht nach Abgabe des Angebotes getroffen werden.
Ich bin mir / wir sind uns bewusst, dass eine wissentliche falsche Angabe der hier geleisteten Erklärungen meinen / unseren Ausschluss von weiteren Auftragserteilungen zur Folge hat.
Ich/Wir füge(n) zur Prüfung der technischen und fachlichen Leistungsfähigkeit eine Referenzliste über die in den letzten drei Jahren gegenüber Auftraggebern erbrachten VERGLEICHBAREN Leistungen unter Angabe von Leistungswert und Leistungszeit bei. VERGLEICHBAR sind Referenzen nur dann, wenn sie einen vergleichbaren Auftragsgegenstand und einen vergleichbaren Auftragswert haben! Es muss sich um Referenzen mit folgenden Kriterien handeln:
Der Bieter mindestens drei Referenzen aus dem DACH-Raum in dem Zeitraum 2019-2022 angeben kann, die im Echtbetrieb sind.
Bitte geben Sie den Namen, den Standort sowie das Primärsystem des Referenzhauses an. Wählen Sie, wenn möglich, bitte Referenzen mit möglichst unterschiedlichen Grundvoraussetzungen (z.B. in Bezug auf Größe und Systemlandschaft) In der Referenzliste sind auch Anschrift der Referenzeinrichtung und Ansprechpartner mit Kontaktdaten benannt.
Die Referenzliste haben wir als Anlage zu unserem Angebot auf die Plattform hochgeladen.
Wir verfügen über eine Anzahl > 5 qualifizierte Vollkräfte im Bereich Medikationssoftware in unserem Unternehmen.
Zum Nachweis haben wir eine Liste der Mitarbeiter beigefügt aus der eine Auflistung der Qualifikationen, Aufgaben und Dauer der Betriebszugehörigkeiten hervorgeht.
Ich wir haben zu unserem Angebot eine kurze Firmenpräsentation inkl. Darstellung der Unternehmens- / Unternehmensgruppenstruktur hochgeladen. Die Kurzpräsentation ist als PDF Datei in selbst zu wählender Form einzureichen.
Wir verfügen nachweislich über eine gültige Berechtigung "Krankenhauszukunftsfonds Berechtigung nach § 21 Absatz 5 Satz 1 Krankenhausstrukturfonds- Verordnung (KHSFV)". Das gültige Zertifikat haben wir zu unserem Angebot hochgeladen.
Ich/wir erklären, dass mein/unser Unternehmen über ein Qualitätsmanagementsystem verfügt.
Nachweis darüber kann geführt werden, durch die Vorlage einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder vergleichbar oder durch Vorlage aussagekräftiger Unterlagen, die das QM System detailliert beschreiben.
Zertifikate oder aussagefähige Unterlagen zur Beschreibung des QM Systems haben wir zu unserem Angebot hochgeladen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.