Jägerkaserne Bischofswiesen: Anpassung Gebäude 4 für Sanität; Architektenleistung (ARCH) - Lph 1-3 und 5-8 sowie Bestandserfassung Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0120
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
NUTS-Code: DE21M Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Jägerkaserne Bischofswiesen: Anpassung Gebäude 4 für Sanität; Architektenleistung (ARCH) - Lph 1-3 und 5-8 sowie Bestandserfassung
Jägerkaserne Bischofswiesen: Anpassung Gebäude 4 für Sanität;
Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 34 ff. HOAI 2021;
Lph 1-3 und Bestandserfassung (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7 (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung
Bischofswiesen
Gegenstand des Auftrags sind die
Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 34 ff. HOAI 2021
Lph 1-3 und Bestandserfassung (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7 (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung
für die Jägerkaserne Bischofswiesen: Anpassung Gebäude 4 für Sanität.
Die besonderen Leistungen beinhalten die Bestandserfassung (soweit für die beauftragten Grundleistungen erforderlich).
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Weitere Planungsleistungen
Die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1-8 und weiterer Leistungen (z.B. Brandschutzkonzept) werden gesondert beauftragt.
Diese Leistungen sind nicht Gegenstand des hiermit ausgeschriebenen Auftrags.
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Projekteckdaten
Bauaufgabe:
- Anpassung von Räumen im Gebäude 4 der Jägerkaserne Bischofswiesen
- Rückbau bzw. Umbau von Räumen zu Lager-, Besprechungs-, Gemeinschaftsräumen
- Ausbau von Räumen zu einer Waffenkammer
- Abtrennung und Ausbau eines Lichthofs zu Baterieladeraum
- und weiteres
- Umwidmung bestehende Notfall-KFZ-Halle bei Gebäude 10 zu Lagergebäude
- Sonstige Maßnahmen
- Vorsehung von Leerrohrmen
- elektromechanisches Schließsystem
- IT-Verkabelung
- Informations- und Orientierungssystem
- Provisorien und Interimslösungen
baurechtliche Situation: kein baurechtliches Genehmigungsverfarhen
Anzahl Gebäude: Gebäude 4 und KFZ-Halle bei Gebäude 10
Baujahr: 1936 (Generalsanierung 2009)
Bauweise: Massivbauweise (Bundeswehr-Unterkunftsgebäude, Baujahr 1936)
Bildung Bauabschnitte: keine
Geschossigkeit: KG, EG und OG
Zu ertüchtigende NF: ca. 2.500 qm
BGF: ca. 6.000 qm
Bauherrenstandards:
diverse Bundeswehrregelwerke: baufachliche Richtlinienen, grundsätzliche militärische Infrastrukturforderungen, Gebäudehandbücher.....
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Schätzkosten (netto)
KGR 300: ca. 840.000 € (netto)
KGR 400: ca. 590.000 € (netto)
KGR 600: ca. 85.000 € (netto)
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Termine
Nov 2022 -> vsl. Auftragsbeginn
ca. 9 Monate -> Planungszeit exkl. Genehmigung
ca. 12 Monate -> Bauzeit
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Allgemeine Beschreibung des Bauvorhabens
Mit Stationierungsentscheidung vom 28. Juni 2018 wurde die Zielverortung des Stabes Sanitätsstaffel Einsatz (StabSanStff Eins) von Bad Reichenhall sowie der dauerhafte Verbleib des Zuges Sanitätsunterstützung (ZgSanUstg) in Bischofswiesen festgelegt. Hierzu muss eine Anpassung von Räumen im Gebäude 4 der Jägerkaserne Bischofswiesen erfolgen. Weiterhin soll die bestehende Notfall – KFZ – Halle bei Gebäude 10 im Zuge dieser Maßnahme durch den Einbau von Gitterabtrennungen für den Zug Sanitätsunterstützung (ZgSanUstg) zu einem Lagergebäude umgewidmet werden.
Das Gebäude 4 stammt aus dem Jahr 1936 und wurde 2009 generalsaniert.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen geschätzt 1,8 Mio Euro.
Die konkreten Kosten sollen im Zuge der Erstellung der Bauunterlage Teil V ermittelt werden.
Die Maßnahme ist aufgrund der Strukturentscheidung in Verbindung mit notwendigen Personal- und Materialplanungsmaßnahmen mit sehr hoher Priorität zu behandeln und beschleunigt umzusetzen.
Verlängerte Projektzeit
- Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 GWB (Detailliertere
Beschreibung unter III.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 GWB (Detailliertere
Beschreibung unter III.1.2).
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 GWB (Detailliertere Beschreibung
unter III.1.3).
Die Wertung und Punkteermittlung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten
Bewertungsmatrix der Eignungskriterien.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt, abgesehen von der Erfüllung der Mindestanforderungen, nicht zum Ausschluss des des Bewerbers, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Bei Punktegleichstand wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
stufenweise Beauftragung
Die Laufzeit des Vertrages umfasst nicht den Gewährleistungszeitraum.
Bewerberfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/229784
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Ergänzend zu 4.1 des Bewerberbogens:
4.1.1 Registereintrag gemäß § 44 Abs. 1 VgV:
Angabe zu Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
4.1.2 Berufsqualifikation gemäß §§ 44 Abs. 2 und 75 Abs. 1-3 VgV:
Mindestbedingung: Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt*in"
Eintrag als Architekt*in in der Architektenliste einer Architektenkammer
Erfüllung/Nachweis: Mitgliedschaft Architektenkammer oder anderer gleichwertiger Nachweis
(Bei juristischen Personen ist der Nachweis entweder für die Gesellschaft oder für mindestens einen der Geschäftsführer*innen oder mindestens durch die für das Projekt verbindlich vorgesehenen Projektleitung vorzulegen.)
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (Architekt)
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/229784
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2 des Bewerberbogens:
4.2.1:
Eigenerklärung zum spezifischen Jahresumsatz (netto) für Leistungen des ausgeschriebenen
Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und Abs. 2 VgV.
4.2.2:
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen für
Personenschäden und sonstige Schäden und deren Maximierung im Kalenderjahr) gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV.
Ergänzend zu 4.2 des Bewerberbogens:
4.2.1:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto gefordert.
4.2.3:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/229784
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3 des Bewerberbogens:
4.3.1:
Eigenerklärung zu Referenzprojekten aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei Projektaufgaben
vergleichbarer Größe und Art entsprechend hervorgeht.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Projekttitel und -beschreibung, Kontaktdaten des Auftraggebers, Vertragsverhältnis,)
- Daten (Honorarzone, Erbrachte Leistungsphasen, Ausführungszeitraum, Bauaufgabe, Anrechenbare
Kosten, laufender Betrieb)
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1) sind keine weiteren Unterlagen einzureichen.
Bei Abgabe bleiben diese in der Wertung unberücksichtigt.
4.3.2:
Eigenerklärung zur Spezifischen Personalstärke für Leistungen des ausgeschriebenen Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
4.3.3:
Eigenerklärung zur aktuellen Anzahl erfahrener Projektleiter*innen mit mindestens 3 Jahren
Projektleitungs-Erfahrung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die Anzahl aller Mitglieder summiert.)
Ergänzend zu 4.3 des Bewerberbogens:
4.3.1 Referenzprojekte:
- Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte: genau 2 unterschiedliche Referenzen
- Vergleichbare Komplexität - Honorarzone: Honorarzone II oder höher (Leistungen der Objektplanung
Gebäude gem. §§ 34 ff. HOAI 2021)
- Erbrachte Leistungsphasen: 1. oder 2. Ref. -> Lph 2-3 und 5; 1. oder 2. Ref. -> Lph 6-8 (Vollständige Durchführung (d.h. begonnen, erbracht und abgeschlossen) der geforderten Leistungsphasen aus dem geforderten Leistungsbild)
4.3.2:
Die Mindest-Personalstärke 2 Führungskräfte und qualifizierte Mitarbeiter*innen pro Jahr mit
abgeschlossener baufachlicher (Hochschul-)Ausbildung.
Gewertet werden festangestellte MA sowie freiberufliche MA (vorausgesetzt diese sind mehr als 2 Jahre durchgehend für das Unternehmen beschäftigt).
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die Personalstärke aller Mitglieder summiert.
Für die Wertung wird der Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahren gebildet.)
Vorschrift gem. BauKaG, geforderte Nachweise siehe Nr. III.1.1)
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/229784
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 1.1.6 des Bewerberbogens:
Verbot der Zuschlagserteilung an russische Unternehmen (im Sinne der Vorschrift "VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren")
Ergänzend zu 3.3.1 des Bewerberbogens:
Mit der Projektaufgabe dürfen keine Mitarbeiter*innen betraut werden, deren Staatsangehörigkeit in der Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG aufgelistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Art und Ablauf des Vergabeverfahrens:
Die Vergabe der Leistung erfolgt nach erfolgreich durchgeführtem Verhandlungsverfahren mit
Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV.
Das Vergabeverfahren gliedert sich daher in zwei Stufen:
In der ersten Stufe (dem Teilnahmewettbewerb) wird zunächst die Eignung aller Bewerber geprüft. Der
Auftraggeber wählt die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter nach Auswertung der Teilnahmeanträge anhand von Ausschlussgründen, Mindestanforderungen und Eignungskriterien aus.
In der zweiten Stufe (dem Verhandlungsverfahren) ermittelt der Auftraggeber aus den eingereichten Angeboten der Bieter anhand von Zuschlagskriterien den Auftragnehmer, der die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]