Vergabepaket 2: Konzeptentwicklung Städtebauliche Planung (Liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept (LBAK) für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall) Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0230
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
NUTS-Code: DE21M Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabepaket 2: Konzeptentwicklung Städtebauliche Planung (Liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept (LBAK) für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall)
Dienstleistung für die Erstellung eines „Liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzepts (LBAK) und räumlichen
Entwicklungskonzepts“ für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall
für das Vergabepaket 2 „Konzeptentwicklung Städtebauliche Planung“
(Stufenweise Beauftragung von Leistungen aus dem Städtebaulicher Entwurf, zzgl. der Einbindung von
Teilleistungen aus der Projektsteuerung, der Objektplanung Verkehrsanlagen, Gebäude und Freianlagen sowie
der Fachplanung Tragwerksplanung)
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Die Hochstaufen-Kaserne ist eine Bundeswehrliegenschaft im oberbayerischen Bad Reichenhall, hat eine
Gesamtfläche von ca. 38 ha und beinhaltet 82 Gebäude. Die Liegenschaft befindet sich im Biosphärenreservat
Berchtesgadener Land.
Die Hochstaufen-Kaserne wurde ab dem Herbst 1934 errichtet.
Ziel des LBAK ist es, für die stationierten Truppenteile in Bad Reichenhall ein zukunftsorientiertes
Gesamtkonzept zu entwickeln und eine bedarfsgerechte Infrastruktur herzustellen.
Bad Reichenhall
Dienstleistung für die Erstellung eines „Liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzepts (LBAK) und räumlichen Entwicklungskonzepts“ für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall
für das Vergabepaket 2 „Konzeptentwicklung Städtebauliche Planung“
(Stufenweise Beauftragung von Leistungen aus dem Städtebaulicher Entwurf, zzgl. der Einbindung von Teilleistungen aus der Projektsteuerung, der Objektplanung Verkehrsanlagen, Gebäude und Freianlagen sowie der Fachplanung Tragwerksplanung) inklusive der parallelen Integrierung
des Vergabepakets 1 (Historisch genetische Rekonstruktion, Vermessung, LEK, LAK, Wärmeversorgung) und des Vergabepakets 3 „Konzeptentwicklung Technische Infrastruktur“ (Stufenweise Beauftragung von Leistungen aus der Fachplanung Technische Ausrüstung).
Parallele Bearbeitung der Entwicklungsaufgabe:
Der Ersteller des LBAKs für das Vergabepaket 2 muss als übergeordneter LBAK-Ersteller, insbesondere in der ersten Phase „Bestandsanalyse“, die Zwischenergebnisse der Vergabepakete 1 und 3 integrieren.
Zu Beginn der zweiten Phase „Konzeptentwicklung“ dient das Entwurfskonzept des Vergabepakets 2 vorerst als Grundlage für das Vergabepaket 3.
Vor dem Abschluss der Phase „Konzeptentwicklung“ muss der übergeordnete LBAK-Ersteller die Ergebnisse
des Teil-LBAKs des Vergabepakets 3 ebenfalls integrieren.
Meilensteinplanung:
- 2. Quartal 2022 -> Beauftragung Dienstleistung LBAK-Erstellung (3. Meilenstein)
- 4. Quartal 2023 -> Fertigstellung der Teilkonzepte (4. Meilenstein)
- 1. Quartal 2024 -> Fertigstellung des LBAK (5. Meilenstein)Grundstück und Bestand:
Zielsetzung:
Ziel des liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzepts (LBAK) und des räumlichen Entwicklungskonzepts ist es, für die stationierten Truppenteile in Bad Reichenhall ein zukunftsorientiertes Gesamtkonzept zu entwickeln und eine bedarfsgerechte Infrastruktur herzustellen. Ausgehend von diesem Gesamtleitbild sollen vor allem im Anschluss an das LBAK die Baumaßnahmen umgesetzt werden.
Derzeit werden teilweise bereits Einzelbaumaßnahmen parallel umgesetzt, welche bei der Erstellung des LBAKs berücksichtigt und in das Gesamtleitbild integriert werden müssen.
Das LBAK ermittelt alle notwendigen baulichen Maßnahmen, für die durch das Nutzungskonzept der
Bundeswehr beschriebene künftige Nutzung der Liegenschaft „Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall“.
Dabei erfolgt eine ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen an und die Auswirkungen auf die gesamte Infrastruktur. Im Ergebnis liegt mit dem LBAK eine Aussage über den Zustand und das Potenzial der Liegenschaft „Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall“ für die beabsichtigte weitere Nutzung vor.
Die infrastrukturellen Ziele sowie die funktionalen Forderungen in der Liegenschaft sind schrittweise
umzusetzen. Dies kann durch die Nutzung / Sanierung vorhandener Bestandsgebäude und die Ergänzung durch Neubauten in der Liegenschaft erreicht werden.
Für die Zukunft ist eine klare Trennung der Unterkunfts- sowie der Funktionsbereiche innerhalb der
Liegenschaft gefordert.
Planungsrecht:
Das Kasernengelände ist im Flächennutzungsplan als Sondergebiet “militärische Nutzung” ausgewiesen.
Es gibt keinen Bebauungsplan und es ist keine Änderung des Flächennutzungsplanes vorgesehen. Bei der Realisierung von Baumaßnahmen ist die Gemeinde ist im Kenntnisgabeverfahren nach Art. 73 BayBO zu beteiligen. Planungsgebiet:
Das LBAK beinhaltet das Kasernengelände sowie das Gelände des BwDLZ, das Offiziersheim und die
Sportplatzanlage. Erweiterungsmöglichkeiten sind im Moment nicht gegeben.
(Detailliertere Beschreibung unter Bekanntmachungsunterlage A-6_Projektbeschreibung)
stufenweise Beauftragung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]