Tragwerksplanung - LK Rottal-Inn - Neubau Berufsschule Pfarrkirchen Referenznummer der Bekanntmachung: 55/19
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pfarrkirchen
NUTS-Code: DE22A Rottal-Inn
Postleitzahl: 84347
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rottal-inn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung - LK Rottal-Inn - Neubau Berufsschule Pfarrkirchen
Max-Breiherr-Str. 30 84347 Pfarrkirchen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule Pfarrkirchen. Das Funktions- und Raumprogramm, welches bereits mit der Regierung von Niederbayern abgestimmt ist, liegt vor. Dieses hat den Stand 08.03.2018 und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei etwa 60-70 Mio. EUR netto (KG 200-700).
Es werden noch Klassen- und Fachräume mit aufgenommen ins Programm. Zudem ist als letzter Bauabschnitt eine Turnhalle vorgesehen, hierbei soll eine Doppelturnhalle inkl. Sanitär und Umkleide mit Anbindung an die Berufsschule geplant werden.
Der FAG-Antrag für den ersten Bauabschnitt ist geplant dieses Jahr zu stellen.
Die Maßnahme ist in 4 Bauabschnitten umzusetzen, wobei die Leistungsphasen 1 und 2 über alle Bauabschnitte am Anfang zu erbringen sind. Die späteren Bauabschnitte werden dann jeweils stufenweise beauftragt, sodass somit insgesamt 13 Stufen vergeben werden.
Als erster Bauabschnitt ist der Neubau des Fachklassentraktes samt Werkstätten geplant. Dieser soll auf dem freien Feld in der Max-Breiherr-Straße stattfinden, mit Verlängerungsoption. Der entsprechende Fachklassentrakt in der Adam-Regensburger-Straße wird abgebrochen werden. Als zweiter Bauabschnitt findet der Abbruch der Berufsschule 2 in der Max-Breiherr-Straße samt Ersatzneubau statt. Dritter Bauabschnitt ist der Ersatzneubau der restlichen Berufsschule aus der Adam-Regensburger-Straße am Standort Max-Breiherr-Straße. Im letzten Bauabschnitt soll dann noch die Turnhalle im Anschluss an das neue Gebäude verwirklicht werden. Es handelt sich hierbei um eine erste grobe Planung, möglicherweise verändern sich die Bauabschnitte noch in der Projektverwirklichung. Das angedachte Vorgehen ist auch aus den beiliegenden Plänen ersichtlich.
Bisher liegen für beide Standorte eigene Konzepte vor. Dies soll sich nun ändern. Es soll ein gemeinschaftliches Projekt entstehen. Die aktuell doppelten Bereiche für beide Schulen sollen vereint werden. Ein funktionaler Zusammenhang soll entstehen, zum Schluss soll ein Gebäude mit einem Gesamtkonzept das Ergebnis sein.
Aus diesem Grund handelt es sich auch nur um ein zu schaffendes Gebäude; somit sind auch die anrechenbaren Kosten nur für ein Gebäude zu verwenden.
Im Vorfeld wurden bereits Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt, die in den Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Diese Berechnungen haben ergeben, dass die 80 %-Marke überschritten wurde, so dass ein Neubau die wirtschaftlichste Variante ist.
Die Planungs- und Bauzeit wird auf grob 15 bis 20 Jahre geschätzt, da die 4 Bauabschnitte nacheinander verwirklicht werden sollen.
Vergeben werden nun folgende Leistungen für die Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 Abs. 1 HOAI 2013, Teil 4 Abschnitt 1:
Grundleistungen der Lph. 1-6. Zudem wird die Besondere Leistung der ingenieurtechnischen Kontrolle nach Nr. 7 der ZVB-Trag (Fassung 2013) zu prozentualem Anteil der Grundleistungen vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09112
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYY17Y
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Max-Breiherr-Str. 30 84347 Pfarrkirchen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Der Landkreis Rottal-Inn plant den Neubau der Berufsschule Pfarrkirchen. Das Funktions- und Raumprogramm, welches bereits mit der Regierung von Niederbayern abgestimmt ist, liegt vor. Dieses hat den Stand 08.03.2018 und liegt den Vergabeunterlagen bei.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei etwa 60-70 Mio. EUR netto (KG 200-700).
Es werden noch Klassen- und Fachräume mit aufgenommen ins Programm. Zudem ist als letzter Bauabschnitt eine Turnhalle vorgesehen, hierbei soll eine Doppelturnhalle inkl. Sanitär und Umkleide mit Anbindung an die Berufsschule geplant werden.
Der FAG-Antrag für den ersten Bauabschnitt ist geplant dieses Jahr zu stellen.
Die Maßnahme ist in 4 Bauabschnitten umzusetzen, wobei die Leistungsphasen 1 und 2 über alle Bauabschnitte am Anfang zu erbringen sind. Die späteren Bauabschnitte werden dann jeweils stufenweise beauftragt, sodass somit insgesamt 13 Stufen vergeben werden.
Als erster Bauabschnitt ist der Neubau des Fachklassentraktes samt Werkstätten geplant. Dieser soll auf dem freien Feld in der Max-Breiherr-Straße stattfinden, mit Verlängerungsoption. Der entsprechende Fachklassentrakt in der Adam-Regensburger-Straße wird abgebrochen werden. Als zweiter Bauabschnitt findet der Abbruch der Berufsschule 2 in der Max-Breiherr-Straße samt Ersatzneubau statt. Dritter Bauabschnitt ist der Ersatzneubau der restlichen Berufsschule aus der Adam-Regensburger-Straße am Standort Max-Breiherr-Straße. Im letzten Bauabschnitt soll dann noch die Turnhalle im Anschluss an das neue Gebäude verwirklicht werden. Es handelt sich hierbei um eine erste grobe Planung, möglicherweise verändern sich die Bauabschnitte noch in der Projektverwirklichung. Das angedachte Vorgehen ist auch aus den beiliegenden Plänen ersichtlich.
Bisher liegen für beide Standorte eigene Konzepte vor. Dies soll sich nun ändern. Es soll ein gemeinschaftliches Projekt entstehen. Die aktuell doppelten Bereiche für beide Schulen sollen vereint werden. Ein funktionaler Zusammenhang soll entstehen, zum Schluss soll ein Gebäude mit einem Gesamtkonzept das Ergebnis sein.
Aus diesem Grund handelt es sich auch nur um ein zu schaffendes Gebäude; somit sind auch die anrechenbaren Kosten nur für ein Gebäude zu verwenden.
Im Vorfeld wurden bereits Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt, die in den Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Diese Berechnungen haben ergeben, dass die 80 %-Marke überschritten wurde, so dass ein Neubau die wirtschaftlichste Variante ist.
Die Planungs- und Bauzeit wird auf grob 15 bis 20 Jahre geschätzt, da die 4 Bauabschnitte nacheinander verwirklicht werden sollen.
Vergeben werden nun folgende Leistungen für die Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 Abs. 1 HOAI 2013, Teil 4 Abschnitt 1:
Grundleistungen der Lph. 1-6. Zudem wird die Besondere Leistung der ingenieurtechnischen Kontrolle nach Nr. 7 der ZVB-Trag (Fassung 2013) zu prozentualem Anteil der Grundleistungen vergeben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Chemnitz
NUTS-Code: DED41 Chemnitz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 09112
Land: Deutschland
Die Planung (Objektplanung und Tragwerksplanung) des Verbaus sowie die Baugrubenplanung müssen zusätzlich vorgenommen werden.
Es sind zusätzliche Dienstleistungen für den Verbau und die Baugrube notwendig, die in den ursprünglichen Vergabeunterlagen nicht vorgesehen waren. Ein Wechsel des Auftragnehmers kann jedoch aus wirtschaftlichen und technischen Gründen nicht erfolgen und wäre mit erheblichen Zusatzkosten und einer erheblichen Verzögerung im Planungsfortschritt verbunden.
Bei einer erneuten Ausschreibung wäre hiermit eine große zeitliche Verzögerung des Terminplans um mindestens 9 Monate eingetreten. Die Fachplanungen laufen bereits seit mehreren Jahren, ein komplexer Übergabe- und Abstimmungsprozess wäre notwendig gewesen. Ferner würden sich aufgrund der Verzögerung in Anbetracht der aktuellen Situation extreme Baupreissteigerungen ergeben. Ferner wäre bei einer Beauftragung eines weiteren Planers mit diesen Leistungen erhebliche Abgrenzungsschwierigkeiten bzgl. der Gewährleistung gegeben.