Rahmenvereinbarung mit einem Leasinggeber zur Ermöglichung der Bereitstellung von Fahrrädern mittels Leasing für die Mitarbeiter des Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU und der DRS Service GmbH.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Donauwörth
NUTS-Code: DE27D Donau-Ries
Postleitzahl: 86609
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.donkliniken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung mit einem Leasinggeber zur Ermöglichung der Bereitstellung von Fahrrädern mittels Leasing für die Mitarbeiter des Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU und der DRS Service GmbH.
Vergeben wird eine Rahmenvereinbarung zwischen einem Leasinggeber und dem Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU auf deren Basis ein Fahrrad-Leasing für die Mitarbeiter des Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU sowie der Donau-Ries Service GmbH ermöglicht werden kann. Der Auftrag enthält zudem alle Umsetzungs- und Serviceleistungen welche mit dem Dienstrad-Leasing im Zusammenhang stehen. Der Vertrag soll eine Laufzeit von 48 Monaten haben. Der Rahmenvertrag regelt die Leistungsbeziehung zwischen Leasinggeber und dem gKU bzw. der DRS. Hierin enthalten sind vor allem alle Regelungen zu den Einzelleasingverträgen, welche zwischen Mitarbeiter und Leasinggeber abzuschließen sind. Ferner werden hier alle Arten von Störfällen samt deren Handhabung geregelt. Letztlich werden auch Versicherungsleistungen sowie Serviceleistungen festgelegt.
Sitz des gKU: Donau-Ries Klinik Donauwörth, Neudegger Allee 6; 86609 Donauwörth; Bayern, Bundesrepublik Deutschland
Das Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime gKU ist ein regionaler Betreiber von Gesundheitseinrichtungen im Landkreis Donau-Ries. Neben drei Kliniken werden hier auch vier Seniorenheime betrieben. Zudem hält das gKU auch eine Servicegesellschaft vor. Insgesamt werden heute 1.850 Abrechnungsfälle. Dem gKU ist es ebenso ein Anliegen, den durch die Pandemie stark belastenden Arbeitnehmern innerhalb unserer Kliniken und Seniorenheime ein attraktives Arbeitsumfeld mit unterschiedlichen gesundheitsförderlichen Maßnahmen anzubieten in dem unseren Mitarbeitern Fahrräder i.S.d. §63a StVZO sowie nach dem TV Fahrradleasing leasingfähiges Zubehör bei einem Unternehmen Leasing zu ermöglichen.
Das Leistungsgeschehen gestaltet sich wie folgt:
- Bereitstellung des Fahrrades sowie leasingfähiges Zubehör gemäß tariflicher Bestimmung
- Bereitstellung von Versicherungen zur Umgehung von Störfällen aller Art
- Abwicklung der Bestell-, Rückgabe- und Schadensabwicklungsprozesse
- Übernahme des verwaltungstechnischen Aufwandes via Online-Plattform, Organisation über den Leasinggeber, etc.
- Umsetzung des Projektes sowie Abwicklung des Verfahrens u.a. durch das Anbieten von Softwareapplikationen, verfügbare Ansprechpartner, Bereitstellung aller abrechnungsrelevanten Informationen, etc.
- Serviceleistung für die Beschäftigten (Wartung, Inspektion, etc.)
- Anzahl der Fahrradhändler welche von Seiten der Mitarbeiter in Anspruch genommen werden können
- Höhe der Leasingrate
- Leistungen bei Ausfall des Leasingnehmers
- Erstattungen im Falle der Arbeitsunfähigkeit
etc.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
(1) Angabe von Firmennamen, Anschrift, Namen des Ansprechpartners nebst Kontaktdaten (2) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§123, 124 GWB vorliegen (3) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §19 Abs. 1 MiLoG vorliegen (4) Der Bewerber erklärt zudem, dass a) er die gewerbe-, berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt.
b) er Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat.
c) er unverzüglich weitere gewünschte Angaben machen bzw. Nachweise vorlegen wird, falls der Auftraggeber Rückfragen oder weiteren Klärungsbedarf insbesondere zur Einigung äußert oder Erläuterungen oder Nachweise wünscht. (z.B. die Bescheinigung eines Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentral- oder Handelsregisterauszug oder eine Bankerklärung) d) er nicht zu einem Eintrag in einem Berufs- oder Handelsregister verpflichtet ist oder er in einem solchen eingetragen ist, und zwar unter der Nummer beim Register und e) er den Auftraggeber unverzüglich informieren und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärung sowie ggf. Nachweise abgeben werden, falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehenden erklärten Sachverhalten oder anderen für ihn erkennbar relevanten Voraussetzungen für einen Zuschlagserteilung ergeben.
(5) Falls sich der Bewerber für das Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o.a. Mittel Dritter beruft, Angaben von Leistungsbereichen, Namen und Adresse des Dritten, Art und Weise der Einbindung des Dritten (z.B. Unterauftraggeber) und Bestätigung, dass auf Verlangen des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärungen für wesentliche Teilleistungen auf der Vorlage des Formblatts Verpflichtungserklärung des Dritten dazu vorgelegt werden, dass ihm die erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung gestellt, und für Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder ihrer Bedeutung wesentliche Leistungsteile erbringen sollen, entsprechende Erklärungen und auf Anforderung Nachweise zur Eignung; sofern eine Berufung auf die Eignung des vorgesehenen Unternehmens beabsichtigt ist, sind die Verpflichtungserklärung sowie die Nachweise der Eignung unmittelbar mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
- Bestätigung eine Haftpflichtschadenversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden pro Schadenfall und [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden pro Schadenfall abzuschließen und aufrechtzuerhalten
- Erklärung zum Gesamtumsatz (netto) der Jahre 2019, 2020, 2021
- Angabe zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (bei Aufnahme des Geschäftsbetriebes nach 2019)
- Auf Verlangen des Auftraggebers übermittelt der Bewerber Bilanzen bzw. Bilanzauszüge für die letzten beiden Geschäftsjahre.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(1) Angabe von min. zwei Referenzen, die mit dem zu vergebenden Leistungen nach der Aufgabenstellung, also Art, Größe, Umfang, und Komplexität des Auftrages vergleichbar sind. Anzugeben ist der Auftraggeber nebst Ansprechpartner mit Kontaktdaten, sowie der Projektleiter beim Auftragnehmer, kurze Beschreibung des Projektes. Die anzugebenen Referenzen müssen aktuell sein.
Folgende Anforderungen müssen durch die Referenz erfüllt sein:
- Mindestens ein Referenzprojekt eines vergleichbaren öffentlichen Auftraggebers (ca. 1.500 Anspruchsberechtigte), welches bereits seit Inkrafttreten des Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung zum Zwecke des Leasings von Fahrrädern im kommunalen öffentlichen Dienst (TV-Fahrradleasing) vom 25.10.2020 im Produktivbetrieb läuft.
- Nutzung des Fahrradleasingserviceangebotes durch mehr als 100 Mitarbeiter des jeweiligen Referenzobjektes
- Projektvolumen von mehr als 350.000,--€ (netto) mit dem jeweiligen Referenzobjektes
- Nachweißlich min. ein Referenzobjekt des öffentlichen Sektors
(2) Erklärung zur durchschnittlichen Beschäftigtenzahl der Jahre 2019, 2020, 2021 unterteilt nach Geschäftsführer, angestellte Mitarbeiter und freie Mitarbeiter.
(3) Erklärung über die beabsichtigte Vergabe von Unteraufträgen und gegebenenfalls Vorlage einer Erklärung des als Unterauftragnehmer vorgesehenen Unternehmens, mit der der Unterauftragnehmer versichert, dass im Falle der Beauftragung die erforderliche Mittel und Kapazitäten zur Auftragsdurchführung vorhanden sind (Verpflichtungserklärung). Unterauftragnehmer sind insbesondere solche Unternehmen, derer sich der Auftragnehmer zur Finanzierung der Fahrräder nebst leasingfähigem Zubehör sowie dazu derer Versicherung bedient.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: München
Land: Deutschland