Mobiler Wasserstoffperoxid-Gasgenerator zur Bio-Dekontamination Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_2022-023
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE 129521671
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuherberg
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85764
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.helmholtz-muenchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mobiler Wasserstoffperoxid-Gasgenerator zur Bio-Dekontamination
Für die Dekontamination einzelner oder aller Laborräume, mikrobiologischer Sicherheitswerkbänke (einschließlich HEPA-Filter), HEPA-Filter der Lüftungsanlage und elektronischer Geräte (wie PCs und Mikroskopen) sind zwei leistungsfähige mobile Wasserstoff-Gasgeneratoren zur Bio-Dekontamination erforderlich, um große Maschinen und Geräte in das und aus dem BSL-3-Labor transportieren zu können. Das System muss ein zertifiziertes Dekontaminationsverfahren nach §18 des Infektionsschutzgesetzes aufweisen und mit Wasserstoffperoxidgas als Medium arbeiten. Das System muss des Weiteren ein trockenes und kondensationsfreies H2O2-Gas-Verfahren verwenden, das den Dekontaminationsprozess verkürzt und eine hohe Effektivität sowie eine hohe Materialverträglichkeit (Nachweis anhand Datenblätter ist zu erbringen) aufweist. Das System muss mobil sein um an verschiedenen Orten innerhalb der BSL3-Anlage sowie im Bereich der Lüftungsanlage eingesetzt werden zu können.
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
Einkauf/Vergabestelle
Ingolstädter Landstr. 1
85764 Neuherberg - Deutschland
2 Geräte inkl. Zubehör
HINWEIS:
Der Zuschlag erfolgt nur unter dem Vorbehalt der Zuwendung der für die Auftragserteilung beantragten finanziellen Mittel.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Mobiler Wasserstoffperoxid-Gasgenerator zur Bio-Dekontamination
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA2 Köln
Postleitzahl: 50933
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auf-traggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 GWB bleibt unberührt.
Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewer-bung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlags-entscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst zehn (10) Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oder elektronisch über die Vergabeplattform) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.