Computertomograph Referenznummer der Bekanntmachung: GB3-01-2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95445
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-bayreuth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Computertomograph
Der zu erteilende Auftrag umfasst die Lieferung, Einbringung und Inbetriebnahme eines CT in der Klinik Hohe Warte.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gefordert wird ein CT-Scanner für das Institut für Radiologie und Neuroradiologie der Klinikum Bayreuth GmbH am Standort Hohe Warte. Haupteinsatzgebiet ist die Schlaganfalldiagnostik (multiparametrische CTBildgebung mit Perfusions-CT). Gefordert ist ein Neugerät. Die angebotene Anlage ist ausgestattet mit neuester
Software- und Hardware-Version, höchstem technologischen Entwicklungsstand und modernsten Maßnahmen zur Reduktion der Patientendosis. Wirtschaftlichkeit bei Betrieb und Wartung; möglichst lange garantierte Ersatzteilversorgung. Der zukünftige Lieferant soll die Einbringung und Geräteinstallation übernehmen. Ein Grundrissplan ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Zu den Planungsleistungen gehören neben den
üblichen Werkplanungen für die Geräte, die Grundrissplanung in den LP 1-5 HOAI Hochbau und TA sowie die entsprechenden Strahlenschutzvorgaben für den baulichen Strahlenschutz. Bereitstellung der Angaben über die statischen Notwendigkeiten des Transportweges und des Aufstellortes für den Computertomographen und dessen Technik, sowie die Planung der Einbringung des Gerätes. Die Einweisung und Schulung des Bedienpersonals, sowie die Erfüllung der Anbindungsvoraussetzungen für die Integration der Neuanlage in das vorhandene PACS, RIS und RISC ist sicherzustellen.
Für den Computertomographen wird nach Ablauf der Gewährleistungszeit (24 Monate) ein Wartungsvertrag für zunächst 120 Monate abgeschlossen. Nach Ablauf dieser Zeit ist das Gerät neu zu bewerten und ein neuer Wartungsvertrag kann abgeschlossen werden.
Anhand der in der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb genannten Punkteverteilung, wird eine Rangfolge der Bieter aufgestellt. Der Auftraggeber fordert die drei geeigneten Unternehmen mit den höchsten Punktzahlen in der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe auf. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los. Dazu wertet die Vergabestelle die Teilnahmeanträge zunächst nach form- und fristgerechtem Eingang aus und prüft die Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen. Hierbei wird auch geprüft, inwiefern der Bewerber die aufgestellten Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt. Bewerber, deren Teilnahmeanträge die Mindestanfordergen nicht erfüllen, nehmen an dem weiteren Vergabeverfahren nicht teil.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Geforderte Angaben und Erklärungen:
- Eintrag in das Handelsregister
- Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §123 und §124 GWB vorliegen
- Eigenerklärung zu Verordnung (EU) 2022/576 in Bezug zu Russland.
Formulare für diese Erklärungen liegen den Vergabeunterlagen bei.
1. Eigenerklärung über die Anzahl verkaufter Anlagen in vergleichbarer Leistungsklasse in der Region DACH, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre
2. Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeitenden im betroffenen Geschäftsbereich sowie die Anzahl der Mitarbeitenden in Deutschland im Bereich Service und Kundendienst, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre
3. Eigenerklärung über die Anzahl verfügbarer Servicemonteure im Umkreis von 250 km zum Aufstellungsort
4. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von 5 Mill. EUR und Sach- und Vermögensschäden jeweils in Höhe von 3 Mill. EUR. Es genügt die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfalle eine entsprechende Versicherung in dieser Höhe abgeschlossen wird.
Alle vorgenannten Nachweise müssen in deutscher Sprache vorgelegt werden. Die beigelegten Formulare für die Nachweise sind zwingend zu verwenden.
Angabe von mindestens drei Referenzen über erbrachte Leistungen in den vergangenen drei Geschäftsjahren, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind und im humanmedizinischen Klinikbereich in der DACH-Region erbracht wurden. Für jedes Krankenhaus ist die Versorgungsstufe und ein kompetenter Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse anzugeben (bitte Formular nutzen). Drei Referenzen sollten für Referenzbesuche in Deutschland zugänglich sein.
Hinweis: bei fehlenden oder falschen Kontaktdaten kann die Referenz nicht gewertet werden.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formulare zu verwenden. Diese können über den Downloard (vgl. Ziffer I.3) abgerufen werden.
Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform www.deutsche-evergabe.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bewerberfragen die nach dem 28.06.2022, 12:00
Uhr eingehen können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen unter Angabe einer E-Mail-Adresse im Falle von Bewerberfragen und/oder notwendigen
Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bewerber werden daher gebeten, sich auf den Vergabeplattform
www.deutsche-evergabe.de registrieren zu lassen.
Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bewerber sind selbst dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob
neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung von Auskunftsersuchen trägt der anfragende Bewerber.
Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform www.deutsche-evergabe.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.