VE 3.05 Dachabdichtungsarbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bezirk-unterfranken.de
Abschnitt II: Gegenstand
VE 3.05 Dachabdichtungsarbeiten
Dachabdichtungsarbeiten für die Erweiterung der Forensik am BKH Schloss Werneck
Geplant ist ein Erweiterungsneubau mit ca. 3 011 m2 NF nach DIN 13080 mit 2 Stationen für je 24 Patienten,
davon 1 Halbstation als hochgesicherter Bereich.
97440 Werneck | Balthasar-Neumann-Platz 1
Hinweis: Durch Bautaktweisedurchführung gibt es eine Leistungsunterbrechung
Bautakt 2 in einem Zug
Montage Baustelle ca.14.03.2023-03.04.2023
Bautakt 3 in einem Zug
Montage Baustelle ca.25.08.2023-12.01.2024
Bautakt 2 - Westflügel
Dachabdichtung Vorbau Nord-West:
Voranstrich Bitumenlösung 300 m²
Dampfsperre/Notabdichtung 300 m²
Gefälledämmschicht Flachdach Neigung 2-2,5% PS-Hartschaum EPS DAA dh 0,035W/(mK) D 180mm 240 m²
Dachabdichtung 2. Lage 240 m²
Anschluss Attika / Wandhochzug 93 m
Eindichten Durchdringungen 13 St
Dachabdichtung Balkon und Raucherbalkon:
Voranstrich Bitumenlösung 47 m²
Dampfsperre/Notabdichtung 47 m²
Gefälledämmschicht Flachdach Neigung 2-2,5% Mineralwolle MW DAA 0,039W/(mK) 34 m²
Wärmedämmschicht Flachdach Mineralwolle MW DAA 0,039W/(mK) D 60mm 11 m²
Dachabdichtung 1.Lage 34 m²
Dachabdichtung 2. Lage 34 m²
Anschluss Attika / Fensterelement / Wandhochzug 54 m
Dachabdichtung Außenluftbereich Lüftung:
Voranstrich Bitumenlösung 40 m²
Dampfsperre/Notabdichtung 30 m²
Gefälledämmschicht Flachdach Neigung 2-2,5% PS-Hartschaum EPS DAA dh 0,035W/(mK) D 180mm 30 m²
Dachabdichtung 1.Lage 30 m²
Dachabdichtung 2. Lage 30 m²
Anschluss Attika / Fensterelement / Wandhochzug 54 m
Dachabdichtung Schutzschichten:
Auflast Kiesschüttung D 50mm 355 m²
Auflast Betonpl. Platten 40/40cm D 5cm Mörtelbett 44 m²
Auflast Betonpl. Platten 50/50cm D 5cm Splitt 10 St
Dachabdichtung Absturzsicherung und PSA:
Absturzsicherung, Überfahrbares Seilsystem, Beton-Unterkonstruktion 4 St
Bautakt 3 - Sicherheitszentrale und Verwaltung
Dachabdichtung Verbindungsbau:
Voranstrich Bitumenlösung 582 m²
Dampfsperre/Notabdichtung 582 m²
Gefälledämmschicht Flachdach Neigung 2-2,5% PS-Hartschaum EPS DAA dh 0,035W/(mK) D 180mm 410 m²
Gefälledämmschicht Flachdach Neigung 2-2,5% Mineralwolle MW DAA 0,037W/(mK) D180mm 70 m²
Dachabdichtung 1.Lage 480 m²
Dachabdichtung 2. Lage 480 m²
Anschluss Attika / Fensterelement / Betonzarge 440 m
Dachabdichtung Verwaltung:
Voranstrich Bitumenlösung 360 m²
Dampfsperre/Notabdichtung 300 m²
Gefälledämmschicht Flachdach Neigung 2-2,5% PS-Hartschaum EPS DAA dh 0,035W/(mK) D 180mm 295 m²
Gefälledämmschicht Flachdach Neigung 2-2,5% Mineralwolle MW DAA 0,037W/(mK) D 180mm 5m²
Dachabdichtung 1.Lage 300 m²
Dachabdichtung 2. Lage 300 m²
Anschluss Attika / Wandhochzug 13 0m
Dachabdichtung auskragende Vordächer:
Dachabdichtung BROOF einlagig Kunststoffbahn FPO-BV-E-GV-SK D 1,5mm selbstkl 80 m²
Übersteigschutz Dachrand, aus Sperrdrahtrolle, 3-reihig 45 m
Dachabdichtung Oberlichter:
Flachdachfenster F30 - Lichte Weite 1,25 x 1,25 Meter 5 St
Flachdachfenster - Lichte Weite 1,25 x 1,25 Meter 5 St
Dachabdichtung Absturzsicherung und PSA:
Absturzsicherung, Überfahrbares Seilsystem, Beton-Unterkonstruktion 3 St
Bautakt 2 - Westflügel und Bautakt 3 - Sicherheitszentrale und Verwaltung
Dachabdichtung Entwässerung Flachdach:
Dacheinlauf Freispiegelströmung seitlich DN50 9 St
Boden-/Deckenablauf 6 St
Boden-/Deckenablauf R90 8 St
Attika-Balkonablauf 4 St
Noteinlauf Freispiegelströmung seitlich DN50 4 St
Noteinlauf Freispiegelströmung seitlich DN70 13 St
Noteinlauf Freispiegelströmung seitlich DN100 1 St
Noteinlauf Freispiegelströmung senkrecht R90 DN70 2 St
Noteinlauf Freispiegelströmung senkrecht DN70 1 St
Abflussrohr DN50 Speier 4 St
Abflussrohr DN70 Speier 16 St
Abflussrohr DN100 Speier 1 St
Rohr DN50 60 m
Wärmedämmung Rohr DN50 Gebäude PE-Schaum Schlauch/Hülse D 16mm 0,036W/(mK) 57 m
Hinweis:
Aufgrund der Eigenart des Projektes ist die Geheimhaltung sämtlicher Informationen über die Maßnahme als solche, über die Beschreibung der Leistung und die Planunterlagen von hoher Bedeutung.
Daher werden die kompletten Vergabeunterlagen zusammen mit dem Leistungsverzeichnis und Planunterlagen, etc. erst nach Vorlage der Geheimhaltungsbestätigung und nach Prüfung der eingegangenen Teilnahmeanträge mit Aufforderung zur Angebotsabgabe an die geeigneten Bewerber versendet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=246965
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=246965
Die Eignung für die zu vergebende Leistung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ gem. Formblatt 124 oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 bzw. der EEE angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 bzw. der EEE auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=246965
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=246965
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabeportal unter https://www.staatsanzeiger-eservices.de zur Verfügung gestellt. Bieter, die die abrufbaren Formblätter direkt unter der angegebenen URL heruntergeladen haben, werden darauf hingewiesen, dass ihnen nur nach Registrierung etwaige Bieterfragen, Bieterinformationen und etwaige Änderungen an den Formblättern mitgeteilt wer-den können;
b) Fragen sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Der Fragen- und Antwortenkatalog wird auf der Seite https://www.staatsanzeiger-eservices.de unter dem jeweiligen Vergabeverfahren veröffentlicht. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, die nicht über das Vergabeportal eingereicht werden;
c) Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können;
d) Rückfragen zu dieser Vergabebekanntmachung werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert beantwortet. Der Auftraggeber behält sich vor eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten, welche nicht fristgerecht gestellt wurden;
e) Angebote sind nach Vorgabe in den Vergabeunterlagen elektronisch in Textform über die E-Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de einzureichen. Die Abgabe von Angeboten mittels E-Mail ist nicht zulässig;
f) Allgemeine Verfahrenshinweise für die unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Bedingungen:
— die unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Angaben, Erklärungen, Nachweise und sonstige Unterlagen sind bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Angebote bei der Vergabestelle einzureichen,
— soweit auf Formblätter verwiesen wird, sind diese zu verwenden.
g) Die Bieter werden einmalig aufgefordert innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen, gerechnet vom Tag nach Absendung der Aufforderung evtl. fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Geschieht dies innerhalb der gesetzten Frist nicht, wird das Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen;
h) Die Aufforderung wird über die Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de versandt, die nachgeforderten Unterlagen sind vom Bieter auf der Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de einzustellen. Zur Fristwahrung ist der rechtzeitige upload auf der Vergabeplattform https://www.staatsanzeiger-eservices.de maßgeblich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Informations- und Wartepflicht (§ 134 GWB – Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen):
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist;
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Abs. 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an;
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist.
Einleitung des Verfahrens vor der Vergabekammer, Antrag (§ 160 GWB):
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. §134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezirk-unterfranken.de