Einführung SAP CMS Referenznummer der Bekanntmachung: P03/21_A
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lfa.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einführung SAP CMS
Die LfA setzt zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse verschiedene SAP-Produkte ein. Dazu gehören die klassischen SAP-Module GP (Geschäftspartner), CML (Darlehensverwaltung), TRM (Treasury and Risk Management), FI (Finanzwesen), CO (Controlling) und RBD (Wertberichtigung). Mit SAP BW steht der LfA die Standard-Data-Warehouse-Lösung der SAP zur Verfügung.
Die LfA plant künftig die Umstellung auf S/4HANA. Die bisher genutzte Sicherheitenverwaltung im Modul SAP CML steht bei einer entsprechenden Umstellung nicht mehr zur Verfügung. Deshalb soll vor der Umstellung auf S/4HANA das Modul SAP CMS auf SAP ERP eingeführt.
Ausschreibungsgegenstand ist die Einführung von SAP CMS auf dem bei der LfA im Einsatz befindlichen SAP ERP. Zur Einführung dieses Sicherheitenmanagements inklusive Prüfung und Überarbeitung der derzeitigen Abbildung von Haftungsfonds und Bürgschaften gehören insbesondere Konzeption, Implementierung in SAP CMS, Integration in die IT-Landschaft der LfA, Migration der Sicherheiten aus SAP CML in SAP CMS sowie andere damit verbundene Leistungen des Auftragnehmers.
Anpassungen an den Umsystemen (Non-SAP der LfA), die Bereitstellung von Lizenzen und Systemtechnik (Hardware, Systemsoftware, Netzwerktechnik etc.), sowie die von der LfA künftig geplante Umstellung auf S/4HANA sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
LfA Förderbank Bayern Königinstr. 17 80539 München
Siehe II.1.4 (Kurze Beschreibung der Beschaffung)
Umsatz Finanzdienstleister in der EU (15%), SAP-Umsatz (15%), Anzahl SAP-Berater (10%), Anzahl SAP-Berater mit Erfahrung SAP-CMS (10%), Referenzen (50%); die Bewertungskriterien werden in den Vergabeunterlagen weiter erläutert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers mit der Angabe der allgemeinen Unternehmensdaten,
2. Erklärung der Bewerbergemeinschaft (falls zutreffend),
3. Erklärung über Nachunternehmer (falls zutreffend),
4. Erklärung über das Nichtvorliegen folgender Ausschlussgründe
- Strafrechtliche Tatbestände gemäß § 123 Abs. 1 GWB
- Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung gemäß § 123 Abs. 4 GWB
- Insolvenzverfahren gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
- Verstöße gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz, Arbeitnehmerentsendegesetz und Mindestlohngesetz gemäß § 124 Abs. 2 GWB
5. Erklärung zu Verknüpfungen mit anderen Unternehmen,
6. Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach § 44 VgV,
7. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k* Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022.
Formulare für diese Angaben finden Sie in den Vergabeunterlagen (Teil B), die mit den Vergabeunterlagen heruntergeladen werden können.
1. Allgemeine Unternehmensdarstellung (reine Information; keine Bewertung)
2. Angabe des Umsatzes des Bieters für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre mit Kunden aus der Branche Finanzdienstleister in der Europäischen Union (sofern das Unternehmen noch keine 3 Jahre besteht: Umsätze seit Unternehmensgründung)
3. Angabe des Umsatzes, den der Bieter innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre auf dem Gebiet der SAP-Entwicklung und SAP-Integration gemacht hat (sofern das Unternehmen noch keine 3 Jahre besteht: Umsätze seit Unternehmensgründung)
4. Bereitstellung der Unternehmensbilanzen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (sofern das Unternehmen noch keine 3 Jahre besteht: Unternehmensbilanzen seit Unternehmensgründung) (reine Information; keine Bewertung)
5. Erklärung zum Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV in der geforderten Höhe
Formulare für diese Angaben finden Sie in den Vergabeunterlagen (Teil B), die mit den Vergabeunterlagen heruntergeladen werden können.
Die Bewertungskriterien werden in den Vergabeunterlagen (Teil C) erläutert.
1. Erklärung, dass die eingesetzten Mitarbeiter mindestens über Deutschkenntnisse in Wort und Schrift entsprechend Niveau C1 haben
2. Anzahl der SAP-Berater in den letzten drei Jahren inkl. SAP-Entwicklung und SAP-Integration mit Bankerfahrung (mindestens ein Projekt mit mindestens 20 PT)
3. Anzahl der SAP-Berater in den letzten drei Jahren inkl. SAP-Entwicklung und SAP-Integration mit SAP CMS-Erfahrung (mindestens ein Projekt mit mindestens 20 PT)
4. Angabe von drei Referenzen im Bereich SAP-Bankprojekte. Mit mehr als 0 Punkten werden nur solche Referenzprojekte gewertet, die folgenden Kriterien erfüllen:
- Das Projekt ist maximal 5 Jahre alt, d.h., das Projektende lag nach dem 31.12.2017.
- Gegenstand des Projekts war die Einführung eines/mehrerer SAP-Module bei einer Bank.
- Das Auftragsvolumen des Auftragnehmers betrug mindestens 200 Personentage.
Folgende Angaben sind erforderlich: Auftraggeber, Zeitraum, Projektbeschreibung, erbrachte Leistungen, Systeme/Technologien, Lieferumfang, Ansprechpartner des o.g. Auftraggebers, ggf. beteiligte Unternehmen und Auftragsverhältnisse, Verteilung der Leistungsanteile
Formulare für diese Angaben finden Sie in den Vergabeunterlagen (Teil B), die mit den Vergabeunterlagen heruntergeladen werden können.
Die Bewertungskriterien werden in den Vergabeunterlagen (Teil C) erläutert.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZDRPFE
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Nach § 160 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.