Planungsleistung Technische Ausrüstung - AnlG 1-3,7,8 (Heizung,Lüftung,Sanitär,Klima) - Lph 3-8 u. Unterstützungsleist.; Klinik Vincentinum Augsburg, Umbau u. Sanierung d. Funktionstraktes (Bauteil B) Referenznummer der Bekanntmachung: VIN_HLSK
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86152
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.haendel-junghans.de/verfahrensbetreuung/vgv-artemed-klinik-vincentinum-augsburg.html
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistung Technische Ausrüstung - AnlG 1-3,7,8 (Heizung,Lüftung,Sanitär,Klima) - Lph 3-8 u. Unterstützungsleist.; Klinik Vincentinum Augsburg, Umbau u. Sanierung d. Funktionstraktes (Bauteil B)
Umbau und Sanierung inkl. Rückbauarbeiten der Aufnahmestation zu einer neuer zentralen Notaufnahme inkl. Radiologie sowie zwei zusätzliche OPs mit Aufwachraum und einer Intensiv- und einer Intermediate-Care- Station im Zentralbau (Bauteil B) der Vincentinum Klinik (Versorgungsstufe I) in Augsburg.
Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3, 7 u. 8 in Anlehnung an §§ 53 ff. HOAI 2021
AnlG 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
AnlG 2: Wärmeversorgungsanlagen
AnlG 3: Lufttechnische Anlagen
AnlG 7: nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen
AnlG 8: Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken;
AnlG 1: Lph 3+4 (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7+Unterstützungsleistung (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung
AnlG 2+3+7+8: Lph 3 (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7+Unterstützungsleistung (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung.
Franziskanergasse 12, 86152 Augsburg
Gegenstand des Auftrags sind die
Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung der Anlagengruppen 1-3, 7 u. 8 in Anlehnung an §§ 53 ff. HOAI 2021
AnlG 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
AnlG 2: Wärmeversorgungsanlagen
AnlG 3: Lufttechnische Anlagen
AnlG 7: nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen
AnlG 8: Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken;
AnlG 1: Lph 3+4 (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7+Unterstützungsleistung (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung
AnlG 2+3+7+8: Lph 3 (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7+Unterstützungsleistung (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung
für den
Umbau und Sanierung inkl Rückbauarbeiten der Aufnahmestation zu einer neuer zentralen Notaufnahme inkl. Radiologie sowie zwei zusätzliche OPs mit Aufwachraum und einer Intensiv- und einer Intermediate-Care- Station im Zentralbau (Bauteil B) der Vincentinum Klinik (Versorgungsstufe I) in Augsburg.
Begleitend unterstützt der Planer den Bauherrn im öffentlichen Vergabeverfahren, insbesondere bei der Veröffentlichung, Dokumentation und allgemeinen Betreuung bis zur Vergabe der Bauleistungen.
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Weitere Planungsleistungen
Die Leistungen der Objektplanung Gebäude, Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 4+5 sowie der Tragwerksplanung und weiterer Leistungen wie beispielsweise Brandschutzplanung werden gesondert beauftragt.
Diese Leistungen sind nicht Gegenstand des hiermit ausgeschriebenen Auftrags.
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Projekteckdaten
Bauaufgabe
EG: Umbau Aufnahmestation zu einer Zentralen Notaufnahme incl. Radiologie
1.OG: Umbau und Sanierung einer bestehenden OP- Abteilung (zusätzliche 2 OPs) mit Aufwachraum
2.OG: Umbau einer Bettenstation zu einer Intensiv- und einer Intermediate-Care- Station
UG – DG: Umbau u. Sanierung, teilweise Erneuerung d. Techn. Gebäudeausstattung, Sanierung d. Fassade
UG – 2.OG: Rückbau nichttragender Bauteile, teilweise Entkernung im Zuge der Umbauten
baurechtliche Situation: Genehmigung ist Bestandteil der Architektenleistung
Anzahl Gebäude: 1 Hauptgebäude (Zentralbau Bauteil B)
Baujahr: 1972
Bauweise: Flachgründung/Tiefengründung, Stahlbetonskelettbau, Stahlbeton, Ziegelmauerwerk
TG / Anzahl Stellplätze: Beim Stellplatznachweis in der Genehmigungsplanung ist die geringere Bettenanzahl durch den Umbau der Bettenstation zu berücksichtigen.
Förderbestimmungen: Ja, kommunale Förderung der Regierung von Schwaben.
Bildung Bauabschnitte: Ja, 5 BAs
Geschossigkeit: 6 Geschosse (2 UG, EG, 1-3 OG + DG)
BGF: 13.743 qm (gesamt für alle Geschosse)
Bauherrenstandards: Projekthandbuch als Muster-Standard
Zielekataloge: gem. Förderantrag
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Schätzkosten (netto)
KGR 300: ca. 6,47 Mio. € (netto)
KGR 400: ca. 8,99 Mio. € (netto)
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Termine
Sep 2022 -> vsl. Auftragsbeginn
Aug 2024 -> geplanter Baubeginn
Mrz 2027 -> geplante Fertigstellung
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Zielkonzept
Das Konzept sieht eine klare inhaltliche Strukturierung und Aufteilung der Klinik insbesondere des Hauses B vor. Im Zielzustand befinden sich im Erdgeschoss die Notaufnahme, der Funktionsbereich, die Radiologie, die Endoskopie und die interventionelle Kardiologie.
Das 1. OG beinhaltet den OP-Bereich und den dazugehörigen Aufwachraum. Im 2. OG werden die Intermediate Care Station und die Intensivstation angesiedelt. Im 3. OG wird ergänzend eine Bettenstation vorgesehen.
Verlängerte Projektzeit und mögliche weitere Zusätzliche Leistungen
- Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.2).
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.3).
Die Wertung und Punkteermittlung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt, abgesehen von der Erfüllung der Mindestanforderungen, nicht zum Ausschluss des des Bewerbers, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Bei Punktegleichstand wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
Die Laufzeit des Vertrages umfasst nicht den Gewährleistungszeitraum.
Bewerberfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage B.1) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Ergänzend zu 4.1 des Bewerberbogens:
4.1.1 Registereintrag gemäß § 44 Abs. 1 VgV
Angabe zu Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
4.1.2 Berufsqualifikation gemäß §§ 44 Abs. 2 und 75 Abs. 1-3 VgV
Mindestbedingung: Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Ingenieur*in".
Abschluss einer baufachlichen Hochschulausbildung (z.B. Technische Gebäudeausrüstung)
Erfüllung/Nachweis: Mitgliedschaft Ingenieurkammer, berufsqualifizierendes Abschlusszeugnis oder anderer gleichwertiger Nachweis.
(Bei juristischen Personen ist der Nachweis entweder für die Gesellschaft oder für mindestens einen der Geschäftsführer*innen oder mindestens durch die für das Projekt verbindlich vorgesehenen Projektleitung vorzulegen.)
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage B.1) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.2 des Bewerberbogens:
4.2.1 Eigenerklärung zum spezifischen Jahresumsatz (netto) für Leistungen des ausgeschriebenen Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und Abs. 2 VgV.
4.2.2 Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen für Personenschäden und sonstige Schäden und deren Maximierung im Kalenderjahr) gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV.
Ergänzend zu 4.2 des Bewerberbogens:
4.2.1 Der Mindestumsatz beträgt [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Jahr.
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird der Umsatz aller Mitglieder summiert.
Für die Wertung wird der Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahren gebildet.)
4.2.2 Der Bewerber / jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft verpflichtet sich im Auftragsfall eine Berufshaftpflichthaftpflichtversicherung mit folgenden Konditionen bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Mindestsumme von:
≥ 2.500.000 € für Personenschäden
≥ 5.000.000 € für sonstige Schäden
≥ 3-fache der Deckungssumme pro Jahr (Ersatzleistung des Versicherers)
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage B.1) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3 des Bewerberbogens:
4.3.1 Eigenerklärung zur Spezifische Personalstärke für Leistungen des ausgeschriebenen Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
4.3.2 Eigenerklärung zur aktuellen Anzahl erfahrener Projektleiter*innen mit mindestens 3 Jahren Projektleitungs-Erfahrung
gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die Anzahl aller Mitglieder summiert. )
4.3.3 Eigenerklärung zu Referenzprojekten aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei Projektaufgaben vergleichbarer Größe und Art entsprechend hervorgeht gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.
Es werden nur die folgenden Angaben berücksichtigt:
- Allgemeine Angaben (Projekttitel und -beschreibung, Auftraggeber, Vertragsverhältnis, Urheberschaft)
- Daten (Honorarzone, Erbrachte Anlagengruppen und Leistungsphasen, Ausführungszeitraum, laufender Betrieb, Anrechenbare Kosten, Erfahrung in der Anlagengruppe 7 und 8 (Lph 3 u. 5-8), Haustechnik Anteil, Erfahrung mit Gebäuden des Gesundheitswesens, Erfahrung mit erhöhten Hygienevorschriften, Erfahrung mit öffentlichen Ausschreibungen der Bauleistungen)
- Darstellung der Referenz
Die teilweise Erfüllung der o.g. Bewertungskriterien führt nicht zum Ausschluss des Referenzprojekts, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Ergänzend zu 4.3 des Bewerberbogens:
4.3.1 Die Mindest-Personalstärke 4 Führungskräfte und qualifizierte Mitarbeiter*innen pro Jahr mit abgeschlossener baufachlicher (Hochschul-)Ausbildung.
Gewertet werden festangestellte MA sowie freiberufliche MA (vorausgesetzt diese sind mehr als 2 Jahre durchgehend für das Unternehmen beschäftigt).
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die Personalstärke aller Mitglieder summiert.
Für die Wertung wird der Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahren gebildet.)
4.3.3 Referenzprojekte
- Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte: genau 2 unterschiedliche Referenzen
- Vergleichbare Komplexität - Honorarzone: Honorarzone II oder höher (Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung in Anlehnung an §§ 53 ff. HOAI 2021)
- Erbrachte Anlagengruppen und Leistungsphasen: 1. oder 2. Ref. -> AnlG 1: Lph 3-8; 1. oder 2. Ref. -> AnlG 2: Lph 3 u. 5-8; 1. oder 2. Ref. -> AnlG 3: Lph 3 u. 5-8
(Vollständige Durchführung (d.h. begonnen, erbracht und abgeschlossen) der geforderten Anlagengruppen und Leistungsphasen aus dem geforderten Leistungsbild)
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage B.1) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 3.1 des Bewerberbogens:
3.1.3 Verbot der Zuschlagserteilung an russische Unternehmen (im Sinne der Vorschrift "VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren")
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ergänzend zum Bewerberbogen:
2.1.5 Angabe, ob es sich bei dem Unternehmen um ein KMU handelt (nur für statistische Zwecke § 3 (1) VergStatVO)
2.1.6 Angabe zu wirtschaftlichen Verknüpfungen
2.3 Angabe zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
2.4 Angabe zur Vergabe von Unteraufträgen
3.1.1 Angabe zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB
3.1.2 Angabe zu Verstößen gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz, Aufenthaltsgesetz, Mindestlohngesetz und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz in den letzten zwei Jahren.
Die gemäß Beschaffungsunterlagen geforderten Angaben und Erklärungen sind vollständig beizubringen.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage B.1) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.
Die Abgabe des Bewerberbogens hat zwingend als Excel-Datei zu erfolgen!
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und Nachweise der Eignung von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
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Art und Ablauf des Vergabeverfahrens:
Die Vergabe der Leistung erfolgt nach erfolgreich durchgeführtem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV.
Das Vergabeverfahren gliedert sich daher in zwei Stufen:
In der ersten Stufe (dem Teilnahmewettbewerb) wird zunächst die Eignung aller Bewerber geprüft. Der Auftraggeber wählt die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter nach Auswertung der Teilnahmeanträge anhand von Ausschlussgründen, Mindestanforderungen und Eignungskriterien aus.
In der zweiten Stufe (dem Verhandlungsverfahren) ermittelt der Auftraggeber aus den eingereichten Angeboten der Bieter anhand von Zuschlagskriterien den Auftragnehmer, der die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen;
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen;
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.