Fraunhofer HHI - V_122_756202_A_Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: V_122_756202_A_Objektplanung Gebäude
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80686
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fraunhofer.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fraunhofer HHI - V_122_756202_A_Objektplanung Gebäude
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 und 5-8, optional Leistungsphase 9 HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Gesamtkosten KG200-700 (ohne Erstausstattung), max. 3.100.000 € netto (ohne MwSt). Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt im ZBau-Verfahren inkl. Erstellung einer Antrags- und Bauunterlage sowie Wahrnehmung eines Konzeptgespräches mit den Zuwendungsgebern.
Teil-Festpreisvertrag! Honorar gemäß HOAI entsprechend den Musterverträgen der RBBau. Beauftragung LPH 5-8 frühestens bei Eingang der genehmigten Antrags- und Bauunterlage. Honorarzone (§35 HOAI): 3, Honorarsatz (§35 HOAI): Mindestsatz
Höhe der Nebenkosten: gem. RIFT-Bund in aktuellster Fassung
Der Umbauzuschlag beträgt: keiner
Die mitzuverarbeitende Bausubstanz wird wie folgt vergütet: gem. Honorarangebot
Vergütung für besondere Leistungen: keine
Hinweis: Honorarangebot für Anrechenbaren Kosten (10.1), Honorarzuschläge (10.5) und Zu- und Abschläge (10.7 Mustervertrag) in Stufe 2 erforderlich
Einsteinufer 37, 10587 Berlin
Das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI, residiert in einer mehrteiligen,
denkmalgeschützten Bebauungsstruktur, bestehend aus einem 15-geschossigen Hochhaus in einem
Sockelgeschoss, Bj. 1967, und später ergänzten Anbauten.
Das Heinrich-Hertz-Institut entwickelt Innovationen für die digitale Gesellschaft. Es erforscht mobile und optische
Kommunikationsnetze und -systeme sowie die Kodierung von Videosignalen und Datenverarbeitung. Im
Hochhaus sind vorrangig Büroarbeitsplätze, IT-Labore / IT-Nebenräume sowie Besprechungsräume verortet.
Labore mit höheren Anforderungen (bis hin zu S4) sind in den Anbauten verortet.
Gegenstand des Bauvorhabens ist die Sanierung der baulichen Defizite des Hochhauses im Bereich der
Fassaden und der Flachdächer im 14. OG: Sanierungsmaßnahmen der Waschbetonfassaden
West- und Ostseite sowie Instandsetzungsmaßnahmen der Metallbrüstungselemente der Nord- und Südfassade
mit den Sonnenschutzanlagen auf der Südseite. Eine energetische Ertüchtigung ist nicht Teil der Maßnahme
(bereits erfolgt). Im Zuge der Dachsanierung der Flachdächer soll die Terrasse Süd im 14. OG für interne
Veranstaltungen offen hergerichtet werden (Windschutz, kleine offene Überdachung). Es finden gerinfügige,
notwendig begleitende TGA-Maßnahmen statt.
Die Objektplanungsleistungen umfassen die Planung dieser Sanierungsmaßnahmen. Die Maßnahme findet bei
laufendem Betrieb statt, jedoch zum überwiegenden Teil von außen. Innenräume sind nur geringfügig betroffen.
Umzugsplanungen von betroffenen Büros / Laborräumen im Rahmen der Fassadensanierung
Die zu sanierende Fassade ist zu Besichtigungszwecken frei zugänglich.
Siehe II.2.4) Beschreibung der Beschaffung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fraunhofer HHI - V_122_756202_A_Objektplanung Gebäude
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nach § 9 der VGV haben wir uns entschieden, die Vergabeunterlagen ausschließlich digital über die Deutsche eVergabe anzubieten.
Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal der der Deutschen e-Vergabe unter http://www.deutsche-evergabe.de frei abgerufen werden.
Der Bewerbungsbogen ist vollständig auszufüllen und zusammen mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Bescheinigungen an die Vergabestelle zu senden.
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum unter IV.2.2) angegebenen Schlusstermin als Bewerbung über die Deutsche eVergabe eingereicht werden. Eine Einreichung als Anlage zu einer Nachricht ist nicht zulässig.
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Die Kommunikation und damit auch Rückfragen zu dieser Ausschreibung sind ausschließlich über das Vergabeportal der Deutschen e-Vergabe zustellen und werden hierrüber auch beantwortet. Hierzu ist eine Registrierung gem. §9 Abs. 3 der VGV notwendig. Die Nutzung der Plattform für dieses Verfahren ist kostenfrei.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB) . Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Ort: München
Land: Deutschland