MS365 BL 2022 Referenznummer der Bekanntmachung: 2204.0102.0303_07/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mpg.de
Abschnitt II: Gegenstand
MS365 BL 2022
Beschaffung von Beratungsleistungen mit Konzeption für Microsoft 365 und Microsoft Azure, zur Erweiterung der MPG-Verwaltung Systemlandschaft, von On-Premise in die Cloud.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen umfassen die folgenden Aufgaben:
Eine gesamte "Microsoft 365" Konzeption, inklusive einzeln ausgearbeitete Konzepte zu Schlüsselthemen, soll als Grundlage zum Implementieren für den Betrieb dienen.
Die Umsetzung der Konzepte und Services ist kein Bestandteil dieser Beratungsleistung.
Die Berater müssen Konzepte für die MS365 Ausprägung von Tenant, Subskription und Lizenzierung erarbeiten sowie für eine Bereitstellung der IKT-Dienste für die Mitarbei-tenden der MPG. Inklusive Rahmenbedingungen mit Vorbereitungen und Abhängigkei-ten ermitteln, für Folgeprojekte mit Microsoft Cloud Services.
Der Zuschlag über das Gesamtvolumen der ausgeschriebenen Leistung wird an einen Auftragnehmer vergeben.
Generalverwaltung der MPG, München
Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)!
Beschaffung von Beratungsleistungen mit Konzeption für Microsoft 365 und Microsoft Azure, zur Erweiterung der MPG-Verwaltung Systemlandschaft, von On-Premise in die Cloud - für die IT-Organisationseinheit der GV in Form eines Dienstleistungsvertrags. Der Zuschlag über das Gesamtvolumen der ausgeschriebenen Leistung wird an einen Auftragnehmer ("AN") vergeben.
Die hier ausgeschriebenen Leistungen umfassen die folgenden Aufgaben:
Eine gesamte "Microsoft 365" Konzeption, inklusive einzeln ausgearbeitete Konzepte zu Schlüsselthemen, soll als Grundlage zum Implementieren für den Betrieb dienen.
Die Umsetzung der Konzepte und Services ist kein Bestandteil dieser Beratungsleistung.
Die Berater müssen Konzepte für die MS365 Ausprägung von Tenant, Subskription und Lizenzierung erarbeiten sowie für eine Bereitstellung der IKT-Dienste für die Mitarbeitenden der MPG. Inklusive Rahmenbedingungen mit Vorbereitungen und Abhängigkeiten ermitteln, für Folgeprojekte mit Microsoft Cloud Services.
Der Zuschlag über das Gesamtvolumen der ausgeschriebenen Leistung wird an einen Auftragnehmer vergeben (siehe VU).
Gem. Kap. 1.6.2 VU kann über die Basis-Vertragslaufzeit von zwei (2) Jahren für die Kalkulation von einem Auftragsvolumen i) von mindestens 100 und max. 200 Personentagen (Schätzwert: 160 PT) pro Jahr in der Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren und ii) von mindestens 10 und max. 50 Personentagen (Schätzwert: 40 PT) pro Jahr der Verlängerungslaufzeit von 2 Jahren ausgegangen werden.
Bei der Kalkulation des Tagespauschalpreises ist zu berücksichtigen, dass die Leistungserbringung nach derzeitigem unverbindlichem Planungsstand überwiegend remote erbracht wird. Eine abweichende Regelung muss schriftlich einvernehmlich vereinbart werden. Je nach Projekterfordernis wird der Auftragnehmer auf Wunsch des Auftraggebers im Einzelfall Termine vor Ort wahrnehmen.
Insgesamt sind mit dem Angebot für die Rolle "Berater/Senior Consultant" drei (3) bis fünf (5) Mitarbeiterprofile vorzulegen, die die Anforderungen der Rolle vollständig erfüllen.
Die durch den Auftragnehmer und das eingesetzte Team zu erbringenden Aufgaben und Leistungen sind in Kap. 5 beschrieben.
Der Vertragsbeginn erfolgt mit Zuschlagserteilung. Leistungsbeginn ist der 01.09.2022.
Die Vertrag wird für die Dauer von mindestens zwei (2) Jahren (Mindestvertragsdauer) ab Leistungsbeginn abgeschlossen (01.09.2022 bis 31.08.2024). Die Maximallaufzeit beträgt vier (4) Jahre (Maximallaufzeit). Der Vertrag endet damit spätestens mit Ablauf 31.08.2026.
Zum bzw. nach Ablauf der Mindestvertragsdauer steht dem Auftraggeber jährlich ein or-dentliches Kündigungsrecht mit einer Frist von 3 Monaten zu (jährliche Kündigungsoption). Macht der Auftraggeber von seinem Kündigungsrecht keinen Gebrauch, verlängert sich der Vertrag automatisch um jeweils weitere 12 Monate bis hin zur Maximallaufzeit. Mit Erreichen der Maximallaufzeit endet der Vertrag automatisch, ohne dass es einer Kündi-gung bedarf. Details zur Kündigung ergeben sich aus Anlage 1.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)!
Kap. 3.3.1 Nichtvorliegen von Ausschlussgründen [EK-01]
Der Bieter hat hierzu in Anlage 5 Abschnitt 1 das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123 und § 124 GWB mit dem Angebot zu erklären. Hierzu hat der Bieter unter Verwendung der Anlage 5 Formblatt "Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" zu erklären, dass keiner der dort genannten Ausschlussgründe i.S.d. §§ 123, 124 GWB vorliegt.
Die Angaben müssen vollständig erfolgen und die Fragen vollständig beantwortet werden. Auf die Möglichkeit der Selbstreinigung nach § 125 GWB wird hingewiesen. Hat der Bieter entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen ergriffen, sind diese ebenfalls auf gesondertem Dokument darzustellen.
Die Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB sind zwingend von jedem Unternehmen (d.h. auch von denjenigen Unternehmen, auf dessen Eignung sich der Bieter beruft sowie von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft) mit dem Angebot einzureichen.
Hinweis auf Einholung der Auskunft nach § 150 a GewO bzw. Abfragepflicht nach § 6 WRegG:
Der Auftraggeber ist seit Inkrafttreten des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) bei Aufträgen ab einem geschätzten Nettoauftragswert von 30.000,- Euro vor der Zuschlagserteilung zur Abfrage von Eintragungen des Bestbieters im Wettbewerbsregister verpflichtet. Bis zur vollständigen Einrichtung des Wettbewerbsregisters wird der Auftraggeber für die Bieter, die für den Zuschlag infrage kommen, vor der Zuschlagser-teilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150 a GewO beim Bundesamt für Justiz (Registerbehörde) anfordern (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
Folgende in Kapitel 3.3.2 geforderten Angaben und Nachweise zum Wirtschaftsteilnehmer und über die Befähigung zur Berufsausübung sind zwingend von jedem Unternehmen (außer einem bloßen Subunternehmer) einzureichen.
Kap. 3.3.2.1 Unternehmensdarstellung [EK-02-A]
Verlangt werden folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
• Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer, Gründungsjahr, Kontaktperson und -daten (Telefon, E-Mail, ggf. Internetadresse),
• Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens, ei-nes kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i.S.d. der Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unternehmen [ABl. L 124 vom 20.05.2003, S. 36])
• sowie - falls gegeben - die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw. Präqualifizierungssystems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst ist (dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw. Zertifizierungsnummer; An-gaben zum möglichen Abruf der Dokumente).
• Leistungsspektrum, Haupttätigkeitsgebiet sowie die organisatorische Gliede-rung des Unternehmens.
Die Angaben sind unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt 2 "Unternehmensdarstellung" vorzunehmen.
Kap. 3.3.2.2 Berufs- und Handelsregistereintragung [EK-03-A]
Der Bieter hat unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 3 "Berufs- oder Handelsregistereintragung" zu erklären, dass er in einem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, eingetragen ist, oder über eine gleichwertige Erlaubnis der Berufsausübung verfügt, sofern der Bieter nicht im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist.
Alle Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)!
In Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bieter die nachfolgenden Angaben, Erklärungen oder Nachweise mit dem Angebot einzureichen.
Soweit nichts Anderes geregelt ist, kommt es hinsichtlich der Beurteilung der unter diesem Kapitel geforderten Eignungsnachweise auf die der BG und den an der Eignungsleihe beteiligten Unternehmen insgesamt zur Verfügung stehenden Kapazitäten an. Die Beurteilung erfolgt somit auf Basis der gemeinschaftlich addierten Werte.
Kap. 3.3.3.1 Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung [EK-04-A]
Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Versicherungssummen:
• für Personen- und Sachschäden mindestens fünf (5) Mio. EUR (zweifach maximiert) sowie
• für Vermögensschäden mindestens fünfhunderttausend (500.000) EUR (zweifach maximiert)
Der Bieter muss unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 4 "Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung" erklären, dass
• er über eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen verfügt; zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende Bescheinigung der Versicherung oder Kopie der Versicherungspolice vorzulegen; oder
• eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens besteht und der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Mindestversicherungssummen abschließen kann; zum Nachweis hat der Bewerber in diesem Fall eine entsprechende Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines Versicherungsmaklers vorzulegen.
Hinweise:
Es wird auf die mit der Eignungsanforderung korrespondierende vertragliche Verpflichtung des künftigen Auftragnehmers zum Abschluss und Nachweis bzw. Aufrechterhalten einer entsprechenden Versicherung im Vertrag (Anlage 1) hingewiesen.
Im Falle einer BG bzw. Eignungsleihe hat jedes Mitglied der BG bzw. jeder Beteiligte an der Eignungsleihe das Vorliegen der genannten Mindestdeckung zu erklären und nachzuweisen. Es wird insoweit nicht auf die gemeinschaftlich addierten Werte abgestellt. Kann ein Unternehmen den Nachweis nicht führen, führt dies zum Ausschluss des Angebots.
Kap. 3.3.3.2 Umsatzdarstellung [EK-05-A]
Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Erklärung über
• den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens im Bereich "Microsoft Cloud Services" - (EK-05-A)
sowie
•den spezifischen Jahresumsatz des Unternehmens im Bereich "Einführung von Microsoft 365" (EK-06-A)
jeweils bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019 bis 2021) abzugeben, sofern die entsprechenden Angaben verfügbar sind. Wenn für das Jahr 2021 noch keine abschließenden Zahlen vorliegen, ist ausnahmsweise eine vorläufige sorgfältige Schätzung anzugeben und entsprechend zu kennzeichnen.
Die Angaben sind unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 5 "Umsatzdarstellung" zu tätigen.
Hinsichtlich der geforderten Umsatzzahlen gelten folgende Mindestanforderungen.
• Gesamtjahresumsatz des Unternehmens für jedes einzelne Jahr im Bereich "Microsoft Cloud Services" (EK-05-A): mindestens 600 Tausend EUR (600.000,00 €)
• spezifischer Jahresumsatz für jedes einzelne Jahr im Bereich "Einführung von Microsoft 365" (EK-06-A): mindestens 250 Tausend EUR (250.000,00 €).
Die Angaben sind unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt 5 "Umsatzdarstellung" zu tätigen.
Kapitel- u. Anlagenverweise beziehen sich auf die Vergabeunterlagen (VU)!
Soweit nichts Anderes geregelt ist, kommt es hinsichtlich der Beurteilung der unter diesem Kapitel geforderten Eignungsnachweise auf die der BG und den an der Eignungsleihe beteiligten Unternehmen insgesamt zur Verfügung stehenden Kapazitäten an. Die Beurteilung erfolgt so-mit auf Basis der gemeinschaftlich addierten Werte. Es wird auf Kap. 3.3.4. verwiesen.
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird vorausgesetzt, dass die Bieter über Erfahrungen im Zusammenhang mit der hier ausgeschriebenen Leis-tungen verfügen. Diese sind durch die Darstellung von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen von den Bietern nachzuweisen. Die dargestellten Referenzen müssen die umfassenden Erfahrungen des Bieters in Bezug auf die Ausführung von Leistungen der hier ausgeschriebenen Art belegen, d.h. hinsichtlich Aufgaben, Umfang und Anforderung dem hier beschriebenen Vergabegegenstand mög-lichst nahe kommen, insbesondere im Hinblick auf die in Kapitel 5 ausgeführten Charakteristika der zu vergebenen Leistungen.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Erfahrungen in den verschiedenen von dem gegen-ständlichen Auftrag umfassten Leistungsbereichen jeweils folgende Referenzen einzu-reichen (= Mindestanforderung, bei deren Nichtbeachtung Bewerber als ungeeignet aus-geschlossen werden):
a) Eine (1) Referenz für "Konzeption zur Einführung von Microsoft365/Azure mit min-destens 200 Personentagen Realisierungsaufwand und mit besonderer Ausprägung von IT-Sicherheit, inklusive Compliance und Governance mit MS365/Azure"
(EK-07-A)
b) Eine (1) Referenz für "Konzeption zur Einführung von Microsoft365/Azure mit min-destens 200 Personentagen Realisierungsaufwand und mit besonderer Ausprägung der Cloud Services SharePoint Online, OneDrive4Business, Teams und Exchange Online mit MS365/Azure"
(EK-08-A)
c) Unternehmenszertifizierung als "Microsoft Gold Partner" für nachgewiesene Kompe-tenz und Fachkenntnisse in den Technologiebereichen Microsoft365/Azure, "Moder-ner Arbeitsplatz" und "Sicherheit" mit MS365/Azure.
(EK-09-A)
Die Referenzen a) und b) müssen in den drei Jahren vor der Bekanntmachung abge-schlossen worden sein. Der Projektstart darf jedoch (maximal) 1 Jahr vor den genannten 3 Jahren vor Bekanntmachung liegen (= Mindestanforderung, bei deren Nichtbeachtung Bewerber als ungeeignet ausgeschlossen werden).
Die ausführliche Darstellung jeder Referenz im oben beschriebenen Sinne hat - neben den Angaben in Anlage 5 zu Abschnitt 6 "Unternehmensreferenzen" sowie unter Verwen-dung des Deckblattes (Anhang zur Anlage 5) - ergänzend auf insgesamt ca. zwei (2) DIN A4-Seiten zu erfolgen (die jeweils erbrachten Leistungen sind darzustellen). Ange-bote, die nicht die vorgenannten Mindestanforderungen aufweisen, werden ausgeschlos-sen.
4.2.1 Verpflichtung zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen
Der zukünftige Auftragnehmer hat bei der Auftragsausführung Zugang zu vertraulichen und sensiblen personenbezogenen Daten beim Auftraggeber und wird diese nach Maßgabe des Vertrags (Anlage 1) behandeln.
4.2.2 Kommunikation mit dem Auftraggeber [XK-01-A]
Die zur Auftragsausführung vorgesehenen Beschäftigten des Auftragnehmers müssen die deutsche Sprache verhandlungssicher in Wort und Schrift und die englische Sprache fließend in Wort und Schrift beherrschen. Im Falle der Zuschlagserteilung werden für die Kommunikation mit dem Auftraggeber während der Vertragslaufzeit ausschließlich Beschäf-tigte mit sehr guten Kenntnissen (verhandlungssicher in Wort und Schrift) der deutschen Sprache und guten Kenntnissen (fließend in Wort und Schrift) der englischen Sprache ein-gesetzt; vgl. Formblatt Anlage 6 Abschnitt "Kommunikation mit dem Auftraggeber". Dieses Formblatt ist mit der Angebotsabgabe einzureichen.
4.2.3 "Russland-Sanktionen" (XK-02-A)
Der Bieter erklärt unter Verwendung von Anlage 6 Abschnitt "Russland-Sanktionen", dass kein Zuschlags- und Erfüllungsverbot gemäß Art. 5k Abs.1 Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i.V.m. der Verordnung (EU) 2022/576 für öffentliche Aufträge im Zusammenhang mit rus-sischen Personen, Organisationen und Einrichtungen besteht.
Nach Art. 5k Abs.1 Verordnung (EU) Nr. 833/2014 i.V.m. der Verordnung (EU) 2022/576 ist es verboten, öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe fallen, an folgende Personen, Organisatio-nen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:
a) russische Staatsangehörige,
b) in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen,
c) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu mehr als 50% unmittelbar oder mittelbar von Angehörigen, Personen, Organisationen oder Einrichtungen i.S. a) oder b) gehalten werden,
d) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung von Staatsangehörigen, Personen, Organisationen oder Einrichtungen i.S. a), b) oder c) handeln,
e) Unterauftragnehmer, eignungsverleihende Unternehmen und Lieferanten, die un-ter a) bis d) fallen, wenn auf diese mehr als 10% des Auftragswertes entfällt.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland