KWM-Würzburg gGmbH, Sanierung und Erweiterung des Koellikerbaus am Standort Juliusspital Würzburg Projektsteuerungsleistungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kwm-klinikum.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
KWM-Würzburg gGmbH, Sanierung und Erweiterung des Koellikerbaus am Standort Juliusspital Würzburg Projektsteuerungsleistungen
Die Klinikum Würzburg Mitte gGmbH beabsichtigt, am Standort Juliusspital das Bestandsgebäude “Koellikerbau” vollständig zu sanieren und dabei flächenmäßig / funktional umzustrukturieren sowie den Koellikerbau durch einen mehrgeschossigen Anbau zu erweitern. Auf dem Erweiterungsbau soll als fester Bestandteil des Projekts ein Hubschrauberlandeplatz (Dachlandeplatz) errichtet werden.
Der Erweiterungsbau soll sich auf dem Krankenhausgelände in ein Gebäudeensemble mit denkmalgeschützten Gebäuden / Parkanlagen einfügen. Die vorhandene Infrastruktur des Klinikgeländes ist bei der Planung und baulichen Realisierung des Vorhabens zwingend zu berücksichtigen. Das Vorhaben ist im laufenden Krankenhausbetrieb in mehreren Bauabschnitten bei äußerst begrenzten Baustellenbereichsflächen zu realisieren. Sämtliche Patientenströme und Logistikprozesse sind während der gesamten Ausführungsdauer der Baumaßnahme weitgehend störungsfrei aufrecht zu erhalten.
Es ist geplant, dass Stufe 1 für die gesamte Baumaßnahme erfolgen soll. Ab Stufe 2 erfolgt die Bearbeitung Bauabschnittsweise, mit BA 1 = Erweiterungsneubau und BA 2 = Sanierung Bestand.
Eine überschlägige Bedarfs-/Flächenermittlung beläuft sich für das zu sanierende / umzubauende Bestandsgebäude auf etwa 12.750 m2 (BGF nach DIN 277) und für den Erweiterungsbau auf etwa 7.050 m2 (BGF nach DIN 277). Das geplante Bauvorhaben erstreckt sich nach DIN 13080 auf die Funktionsbereiche 1. Diagnostik und Therapie, 2. Pflege, 3. Allgemeine Dienste, 4. Krankenhausmanagement, 5. Ver- und Entsorgung, 7. Sonstige Einrichtungen und die Technische Gebäudeausrüstung auf Basis der noch konkret abzustimmenden Bedarfsplanung. Das abstrakte Raum- und Funktionsprogramm als Fördergrundlage ist in Abstimmung mit dem Fördergeber STMGP.Bayern und der Reg.Ufr. und enthält ca. 9.836 m2 NUF, davon ca. 6.036 m2 NUF im Bestand.
Der vorläufig geschätzte wirtschaftliche Rahmen der Gesamtmaßnahme beläuft sich auf ca. 131.500,- Mio. Euro brutto (KG 200 bis 700 nach DIN 276).
Das Vorhaben soll nach KHG / BayKrG gefördert werden.
Terminvorschau:
- Beginn Projektsteuerung umgehend nach Abschluss VgV
- Einreichen Antrag auf Vorwegfestlegung im Dez. 2022
- Entwurfsplanung 2023
- Abgabe Antrag auf fachl. Billigung im Dez. 2023
- Ausführungsplanung und Vorbereitung Ausschreibungen ab 2024
- Bauausführung Neubau ca. 2025 bis 2027
- Bauausführung Bestand ca. 2027 bis 2030
- Gesamtfertigstellung / Verwendungsnachweis 2030
Würzburg
Verfahrensgegenstand ist die Projektsteuerung vgl. AHO Heft Nr. 9 März 2020.
Die Beauftragung erfolgt grundsätzlich über alle Handlungsbereiche A – E.
Der Leistungsabruf erfolgt stufenweise und im weiteren auch nach Bauabschnitten Neubau und Bestand und ist wie folgt beabsichtigt:
Stufe 1, über die Gesamtmaßnahme mit Teil-Leistungen gem. Projektstand (siehe Anlagen)
Stufe 2.a, über die Gesamtmaßnahme mit allen Grundleistungen, jedoch lediglich bis zum Abschluss vgl. Vorplanung LPH 2 HOAI inkl. Stellung Förderantrag auf Vorwegfestlegung nach BayKrG / KHG
Stufe 2 b, über die Gesamtmaßnahme mit allen Grundleistungen, für die Leistungen vgl. Entwurfs- und Genehmigungsplanung LPH 3 + 4 HOAI inkl. Förderantrag auf fachl. Billigung nach BayKrG / KHG
Stufe 3, nach Bauabschnitten Neubau / Bestand getrennt mit allen Grundleistungen
Stufe 4, nach Bauabschnitten Neubau / Bestand getrennt mit allen Grundleistungen
Inkl. Leistungen zur Fördermittelbeschaffung, -optimierung und Verwendungsnachweisstellung.
Eine Leistungsbeschreibung zum Projektstand zum Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung kann den Vergabeunterlagen als Anlage entnommen werden. Weitere Informationen erfolgen zum akt. Stand im Zuge der Stufe 2 mit Aufforderung zur Verhandlung.
Die Beauftragung der Planer für die Objektplanung sowie die Fachplanungen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung HLS, ELT und Medizintechnik ist bereits über gesonderte VgV abgeschlossen.
Dazu ist der Sonderingenieur Brandschutz beauftragt. Die Beauftragung des Sonderingenieur Baugrund wird voraussichtlich bis zum Abschluss des VgV Projektsteuerung abgeschlossen.
Die planerische Bearbeitung befindet sich akt. in der Phase der Vorplanung LPH 2 nach HOAI.
Die bisherigen dazu erforderlichen Projektsteuerungsleistungen wurden durch den AG selbst bzw. externe Berater erbracht.
Ziel ist die Fertigstellung der Vorplanung in 2022 zur Stellung des Förderantrages auf Vorwegfestlegung zur Aufnahme in das Investitionsprogramm (JKHBP) nach BayKrG / KHG im Dez. 2022
Der Leistungsbeginn Projektsteuerung ist kurzfristig nach Abschluss des VgV Verfahrens geplant zur Mitwirkung wie zuvor beschrieben.
Über den Abruf bzw. die Beauftragung der einzelnen weiteren Stufen kann erst entschieden werden, wenn die Finanzierung für das Vorhaben abschließend gesichert ist (Fördermittelvorbehalt).
Der AG behält sich vor, die weiteren Stufen bauabschnittsweise (Erweiterungsbau / Sanierung Bestand) oder für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen.
Aus der stufenweisen / abschnittsweisen Weiterbeauftragung / Nichtbeauftragung können keine weitergehenden Vergütungs- oder Schadensersatzansprüche abgeleitet werden.
Ein Bedarfsfeststellungsverfahren wurde durchgeführt. Es liegt eine Zielplanung der Gesamtmaßnahme als Konzept vor. Damit ist die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen.
-Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
-Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2)(max. Punktezahl: 10 Punkte).
-Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a)(max. Punktezahl: 15 Punkte).
-Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b)(max. Punktezahl: 84 Punkte).
-Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c)(max. Punktezahl: 36 Punkte).
-Technische Ausstattung nach III.1.3d)(max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 150 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Stufen und Abschnitte sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für die Grundleistungen der Stufen 1 – 5 ab Beauftragung bis bauliche Fertigstellung / Inbetriebnahme und ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Mittelverwendung ist zeitlich an die angegebene Laufzeit gebunden.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB / B vgl. LPH 9 HOAI.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a)fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b)Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform entsprechend den geforderten Mitteln (VGV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c)Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium), weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/
d)Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e)Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f)Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
g)Erklärung, dass keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftragsvergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegen.
h)Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?
i)Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
h1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
h.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
h.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis g)
h.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
j)Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
i.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
i.2) Erklärung zur Rechtsform,
i.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
i.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
i.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
i.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis g) durch jedes Mitglied,
i.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens
[Betrag gelöscht] EUR für sonstige und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Projektsteuerung) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Projektsteuerung):
-Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
-sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
Angabe Name, Qualifikation
-einer projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
(Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in und ein/e weitere/r Mitarbeiter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichbaren Referenzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.)
III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. drei Referenzen die mit der Komplexität der Planungsanforderungen der Bauaufgabe „Krankenhaus“ vergl. sind. (siehe geforderte Mindeststandards)
Je Referenz sind anzugeben:
-Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild,
-Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Projektsteuerungsanforderung der Referenz mit der Aufgabenstellung Krankenhaus
-Angabe der Funktionsbereiche FB vgl. Krankenhaus der Allgemeinversorgung nach DIN 13080
-Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand
-Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
-Angabe der bearbeiteten Handlungsbereiche HB (A, B, C, D, E)
-Bauherr / Auftraggeber (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
-Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
-Projektleiter/in des Bewerbers,
-Angaben zum Honorar in EUR brutto und der wesentlichen Honorarparameter für selbst erbrachte Leistungen (vergl. AHO Nr. 9),
-Angabe der Gesamtkosten und Baukosten nach DIN 276 (Einzelkosten der 1. Ebene)
-Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
-Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2 od. Volumen m3 od. Anzahl Betten etc.)
-Angabe der selbst erbrachten Leistungen (Projektstufen 1-5 vergl. AHO Nr. 9) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den abgeschlossenen Projektstufen, bei Projekten in Arbeitsgemeinschaften oder mit / als Nachunternehmer mit Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den Projektstufen
-Eigenerklärung eigener Beitrag der Projektsteuerung zur Kosten und Termineinhaltung
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Komplexität der Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen aus Sicht des Tragwerkplaners:
-Erfahrung in der Steuerung zur Planung und Durchführung von Interimsmaßnahmen
-Erfahrung im Umgang mit der logistischen Abwicklung von Baustellen bei lauf. Krankenhausbetrieb
-Erfahrung im Umgang mit Schallimmissionsschutz innerstädtisch, v.a. in Verbindung mit dem Hubschrauberplatz
-Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes-, Bundes-, EU-Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben im Gesundheitswesen / Krankenhausbau
-Erfahrung in der Zusammenarbeit vgl. öffentliche Auftraggeber
Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc.).
-Inbetriebnahme Referenzobjekte für III.1.3 nicht älter als 01.01.2012 erfolgte.
-Referenzobjekte aus III.1.3.b) müssen mind. erfüllen:
-1 Referenz Neubau Krankenhaus der Allgemeinversorgung / mind. 5 FB nach DIN 13080, davon FB 1 zwingend
-1 Referenz Bauen im Bestand Krankenhaus der Allgemeinversorgung mind. 5 FB nach DIN 1380, davon FB 1zwingend
-1 Referenz Gesundheitswesen allg. Bestand oder Neubau
-Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
-Min. 4 von 5 Handlungsbereichen vgl. AHO Heft Nr. 9 Ausgabe März 2020 vollständig
-Laufende Bauvorhaben werden für die Projektstufen (vgl. AHO Heft. Nr. 9 Stufen 1 – 5) gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
-Es werden nur nachweislich vollständig beauftragte / erbrachte Handlungsbereiche und Projektstufen gewertet.
-Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem Vertragsmuster Projektsteuerung DVP einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Das Vertragsmuster inkl. Anlage Leistungsbild kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a)Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download auf der Vergabeplattform bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b)Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.
c)Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
d)Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform fristgemäß einzureichen.
e)Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über das Abgabe-Tool der eVergabeplattform eingereicht wurden. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig.
f)Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Die Aufklärung zu einzelnen Inhalten der Bewerbung behält sich die Vergabestelle vor.
g)Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
h)Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
i)Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen
j)Im bisherigen Projektverlauf wurden Leistungen vgl. Projektsteuerung aus der Stufe 1 durch den Auftraggeber / Bauherr selbst bzw. durch Dritte erbracht.
k)Die wesentlichen Informationen zum akt. Projektstand und der Schnittstelle zur Leistungserbringung können den Vergabeunterlagen entnommen werden, bzw. werden weitere Informationen und Unterlagen mit Einladung den ausgewählten Teilnehmern der Stufe 2 bereitgestellt.
l)Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link https://www.kwm-klinikum.de/datenschutz.html einsehbar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 98153-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland