Rahmenvereinbarung über Liefer- und Dienstleistungen im Bereich Spracherkennungssysteme Referenznummer der Bekanntmachung: 2021000317
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81675
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81377
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lmu-klinikum.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91054
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uk-erlangen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ukr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung über Liefer- und Dienstleistungen im Bereich Spracherkennungssysteme
Ausgeschrieben wird eine Rahmenvereinbarung über Liefer- und Dienstleistungen im Bereich Spracherkennungssysteme. Liefergegenstand der Rahmenvereinbarung ist ein serverbasiertes Spracherkennungssystem (on-premise) für eine automatisierte und sprachbasierte Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen. Die Einführung soll pro Universitätsklinikum stufenweise und verteilt über die mehrjährige Vertragslaufzeit erfolgen. Die dafür erforderliche IT-Infrastruktur wird von den Auftraggebern zur Verfügung gestellt.
Mehrere öffentliche Auftraggeber haben vereinbart, den hier ausgeschriebenen Auftrag (Abschluss einer Rahmenvereinbarung) gemeinsam gemäß § 4 Abs. 1 VgV zu vergeben. Einzelaufträge erteilen die Auftraggeber gemäß abgeschlossener Rahmenvereinbarung und unabhängig von anderen beteiligten Auftraggebern.
-Klinikum rechts der Isar der TU München, 81675 München
-LMU Klinikum - Klinikum der Universität München, 81377 München;
-UK Erlangen, 91054 Erlangen;
-UK Regensburg, 93053 Regensburg
Vier Auftraggeber (vgl. Auftragsbekanntmachung Abs. I.1) haben vereinbart, den hier ausgeschriebenen Auftrag (Abschluss einer Rahmenvereinbarung über Liefer- und Dienstleistungen im Bereich Spracherkennungssysteme) gemeinsam gemäß § 4 Abs. 1 VgV zu vergeben. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 48 Monate. Liefergegenstände der Rahmenvereinbarung sind serverbasierte und cloudbasierte Spracherkennungssysteme für eine sprachbasierte Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen. Auf Grund des aktuell noch gültigen Art. 27 Abs. 4 BayKrG werden die vier Auftraggeber initial ein serverbasiertes Spracherkennungssystem gemäß Rahmenvereinbarung beauftragen und einführen. Die erforderliche IT-Infrastruktur (virtualisierte Server-Umgebung) wird von den Auftraggebern zur
Verfügung gestellt.
Jedem Auftraggeber muss es ab Vertragsbeginn mit einer Frist von 6 Monaten grundsätzlich möglich sein, das serverbasierte Spracherkennungssystem gemäß Rahmenvereinbarung in ein cloudbasiertes Spracherkennungssystem zu konvertieren. Die Beschaffung der Einzellizenzen erfolgt über Einzelaufträge verteilt über die gesamte Vertragslaufzeit. Der geplante Bedarf an Lizenzen für den Ärztlichen Dienst und für den Bereich Pflege inkl. dem Medizinisch-technischen Dienst (MTD) kann dem Mengengerüst (Dokument 02) entnommen werden.
Konvertierung des server-basierten Spracherkennungssystems in ein rein cloud-basiertes System (siehe Abschnitt II.2.4).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rahmenvereinbarung über Liefer- und Dienstleistungen im Bereich Spracherkennungssysteme
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 14059
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren gliedert sich in zwei aufeinanderfolgende Teile. An dem Teilnahmewettbewerb (Teil 1) können sich interessierte Unternehmen beteiligen, indem Teilnahmeanträge eingereicht werden. Im Verhandlungsverfahren (Teil 2) wird in der initialen Angebotsphase eine begrenzte Zahl der Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert (vgl. Abm. Abs. II.2.9).
Interessierte Unternehmen können die Vergabeunterlagen sowie die für die Teilnahmeantragstellung und Einreichung geforderter Erklärungen, Nachweise und Bescheinigungen notwendigen Formblätter über den in der Abm. Abschnitt I.3 Kommunikation angegebenen Link herunterladen.
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Der Gesamtwert der Beschaffung unter II.1.7) und der Gesamtwert des Auftrages unter V. 2.4)
werdenzur Wahrung der Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des vorgesehenen Auftragnehmers
nichtbekanntgegeben .Daher fiktiv der Wert [Betrag gelöscht] EUR.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen