SCHIERL_TGA_bewerb Referenznummer der Bekanntmachung: SCHIERL_TGA_bewerb
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schierling
NUTS-Code: DE238 Regensburg, Landkreis
Postleitzahl: 84069
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schierling.de
Abschnitt II: Gegenstand
SCHIERL_TGA_bewerb
Gegenstand der Ausschreibung ist Vergabe von freiberuflichen Leistungen "Planungsleistungen nach § 55 HOAI / Technische Gebäudeausrüstung für die Erweiterung und den Umbau der Placidus-Heinrich-Schule.
Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung_HLS
Markt Schierling Rathausplatz 1 84069 Schierling
Aufgrund steigender Nachfrage und zur Optimierung der offenen Ganztagesbetreuung plant der Markt Schierling im Rahmen des Programms zum "Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter" der Bundesregierung Anpassungs- und Erweiterungsmaßnahmen für die Placidus-Heinrich-Schule in Schierling.
Vorrangiges Ziel ist, den Anforderungen einer "Schule der Zukunft" gerecht zu werden. Dabei erhöhen u.a. ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter die Teilhabechancen der Kinder und unterstützen die Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus diesen Gründen wurde im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode vereinbart, dass bis 2025 ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt wird. Dazu sollen über ein Sondervermögen des Bundes Finanzhilfen in Höhe von 2 Milliarden Euro für Investitionen der Länder und Gemeinden (Gemeindeverbände) in ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Ziel den Ausbau verlässlicher und bedarfsgerechter Bildungs- und Betreuungsangebote zu fördern. Neben definierten räumlichen, funktionalen und technischen Zielen werden außerdem die Minimierung der Betriebs-/Nutzungs- und Lebenszykluskosten, die Gewährleistung von Variabilität für zukünftige Schulmodelle, Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit sowie die Umsetzung weiterer spezifischer Bedarfsanforderungen angestrebt.
Derzeit befindet sich das Projekt in der LPH 2 der Objektplanung Gebäude. Auf dieser Basis erfolgt nunmehr die Ausschreibung der weiteren Fachplanungsleistungen.
Es werden zunächst folgende Leistungsabschnitte vergeben:
Bauabschnitt 1.a.b
- Einarbeitungsphase (unmittelbar nach Zuschlagserteilung)
- Einreichung des Antrags auf Förderung im Oktober 2022
- Einreichung der Baugenehmigung im November 2022
- Baubeginn in den Sommerferien 2023 (BA_1a)
- Baubeginn in den Sommerferien 2025 (BA_1b)
- Inbetriebnahme BA_1a 05/2025
- Inbetriebnahme BA_1b spätestens nach den Osterferien 2027
Für die Bauabschnitte 2 sowie 3-5 ist eine Realisierung noch nicht bewilligt.
- Falls eine Realisierung erfolgt, frühestens ab 2028
- es wird angestrebt hinsichtlich der Unterbrechung zwischen den Bauabschnitten 5 Jahre nicht zu überschreiten.
Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die nicht ausgeschlossen worden sind und die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen werden zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber nach Eignungskriterien bewertet. Dabei werden Wertungspunkte für die Vergleichbarkeit von Unternehmensreferenzen sowie von persönlichen Referenzen des PL / stv. PL vergeben. Aufgrund der erreichten Wertungspunkte wird eine Rangfolge gebildet. Der Auftraggeber wird die mindestens 3 bis maximal 5 geeignetsten Unternehmen - unabhängig davon ob es sich hierbei um einen Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft (jeweils mit bzw. ohne Nachunternehmer) handelt - auffordern, ein Erstangebot abzugeben. Erfüllen mehrere Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 75 Abs.6 VgV). Neben der Erfüllung der unter III.1.3 benannten Mindestanforderungen gilt nachstehender Wertungsmaßstab für die Bewertung der Referenzen.
Es werden maximal 4 Referenzen berücksichtigt. Dabei werden Punkte vergeben für:
- öffentlich gefördertes Projekt inkl. fachlicher Zuarbeit zur Erstellung des Förderantrags
- Projekt mit Umbaumaßnahmen im laufenden Betrieb
- Projekt inkl. erbrachtem Wirtschaftlichkeitsnachweis für die Betriebskosten
- Projekt mit Erstellung und Umsetzung der Anbindung an eine Nahwärmeversorgung
Pro nachgewiesener Projektanforderung pro Referenz wird 1 Punkt vergeben.
Insgesamt können somit maximal 4 x 4 = 16 Punkte erzielt werden.
Darüber hinaus werden die je zwei vom Projektleiter / stellv. Projektleiter einzureichenden persönlichen Referenzen bewertet. Dabei wird pro nachgewiesener Projektanforderung pro persönlicher Referenz 1 Punkt vergeben. Dies gilt auch, wenn die Referenz bereits als Unternehmensreferenz eingereicht wurde und vom für den Einsatz vorgesehenen Projektleiter / stellv. Projektleiter in der jeweiligen Funktion als Projektleiter / stellv. Projektleiter erbracht wurde.
Insgesamt können somit für die Referenzprofile des Projektleiters und des stellv. Projektleiters maximal 2 x 4 x 2 = 16 Punkte erzielt werden.
In Summe können somit maximal 16 + 16 = 32 Punkte erzielt werden.
Es ist pro Referenz mit konkreten projektbezogenen Erläuterungen darzustellen, inwieweit die o.g. Anforderungen erfüllt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, die getätigten Aussagen durch Hinterfragen bei den benannten Referenzgebern bestätigen zu lassen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH 1 - 2, sowie LPH 3 (ohne Kostenberechnung) für die Gesamtmaßnahme, ergänzend für die Bauabschnitte 1a und 1b einschließlich bis LPH 4, daran anschließend optional und vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel jeweils die LPH 5 - 9.
Ggf. können dabei die Abrufzeitpunkte für die jeweiligen Bauabschnitte unterschiedlich und mit einem zeitlichen Versatz von mehreren Jahren sein. Mit den Leistungen ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen.
Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung_ELT
Markt Schierling Rathausplatz 1 84069 Schierling
Aufgrund steigender Nachfrage und zur Optimierung der offenen Ganztagesbetreuung plant der Markt Schierling im Rahmen des Programms zum "Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter" der Bundesregierung Anpassungs- und Erweiterungsmaßnahmen für die Placidus-Heinrich-Schule in Schierling.
Vorrangiges Ziel ist, den Anforderungen einer "Schule der Zukunft" gerecht zu werden. Dabei erhöhen u.a. ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter die Teilhabechancen der Kinder und unterstützen die Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aus diesen Gründen wurde im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode vereinbart, dass bis 2025 ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt wird. Dazu sollen über ein Sondervermögen des Bundes Finanzhilfen in Höhe von 2 Milliarden Euro für Investitionen der Länder und Gemeinden (Gemeindeverbände) in ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Ziel den Ausbau verlässlicher und bedarfsgerechter Bildungs- und Betreuungsangebote zu fördern. Neben definierten räumlichen, funktionalen und technischen Zielen werden außerdem die Minimierung der Betriebs-/Nutzungs- und Lebenszykluskosten, die Gewährleistung von Variabilität für zukünftige Schulmodelle, Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit sowie die Umsetzung weiterer spezifischer Bedarfsanforderungen angestrebt.
Derzeit befindet sich das Projekt in der LPH 2 der Objektplanung Gebäude. Auf dieser Basis erfolgt nunmehr die Ausschreibung der weiteren Fachplanungsleistungen.
Es werden zunächst folgende Leistungsabschnitte vergeben:
Bauabschnitt 1.a.b
- Einarbeitungsphase (unmittelbar nach Zuschlagserteilung)
- Einreichung des Antrags auf Förderung im Oktober 2022
- Einreichung der Baugenehmigung im November 2022
- Baubeginn in den Sommerferien 2023 (BA_1a)
- Baubeginn in den Sommerferien 2025 (BA_1b)
- Inbetriebnahme BA_1a 05/2025
- Inbetriebnahme BA_1b spätestens nach den Osterferien 2027
Für die Bauabschnitte 2 sowie 3-5 ist eine Realisierung noch nicht bewilligt.
- Falls eine Realisierung erfolgt, frühestens ab 2028
- es wird angestrebt hinsichtlich der Unterbrechung zwischen den Bauabschnitten 5 Jahre nicht zu überschreiten.
Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die nicht ausgeschlossen worden sind und die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen werden zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber nach Eignungskriterien bewertet. Dabei werden Wertungspunkte für die Vergleichbarkeit von Unternehmensreferenzen sowie von persönlichen Referenzen des PL / stv. PL vergeben. Aufgrund der erreichten Wertungspunkte wird eine Rangfolge gebildet. Der Auftraggeber wird die mindestens 3 bis maximal 5 geeignetsten Unternehmen - unabhängig davon ob es sich hierbei um einen Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft (jeweils mit bzw. ohne Nachunternehmer) handelt - auffordern, ein Erstangebot abzugeben. Erfüllen mehrere Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 75 Abs.6 VgV). Neben der Erfüllung der unter III.1.3 benannten Mindestanforderungen gilt nachstehender Wertungsmaßstab für die Bewertung der Referenzen.
Es werden maximal 4 Referenzen berücksichtigt. Dabei werden Punkte vergeben für:
- öffentlich gefördertes Projekt inkl. fachlicher Zuarbeit zur Erstellung des Förderantrags
- Projekt mit Umbaumaßnahmen im laufenden Betrieb
- Projekt inkl. erbrachtem Wirtschaftlichkeitsnachweis für die Betriebskosten
- Projekt mit Planungsleistungen vernetzter IT-Infrastruktur und Multimedia Ausstattung
Pro nachgewiesener Projektanforderung pro Referenz wird 1 Punkt vergeben.
Insgesamt können somit maximal 4 x 4 = 16 Punkte erzielt werden.
Darüber hinaus werden die je zwei vom Projektleiter / stellv. Projektleiter einzureichenden persönlichen Referenzen bewertet. Dabei wird pro nachgewiesener Projektanforderung pro persönlicher Referenz 1 Punkt vergeben. Dies gilt auch, wenn die Referenz bereits als Unternehmensreferenz eingereicht wurde und vom für den Einsatz vorgesehenen Projektleiter / stellv. Projektleiter in der jeweiligen Funktion als Projektleiter / stellv. Projektleiter erbracht wurde.
Insgesamt können somit für die Referenzprofile des Projektleiters und des stellv. Projektleiters maximal 2 x 4 x 2 = 16 Punkte erzielt werden. In Summe können somit maximal 16 + 16 = 32 Punkte erzielt werden.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung mit Optionen, zunächst LPH 1 - 2, sowie LPH 3 (ohne Kostenberechnung) für die Gesamtmaßnahme, ergänzend für die Bauabschnitte 1a und 1b einschließlich bis LPH 4, daran anschließend optional und vorbehaltlich der Bewilligung der Fördermittel jeweils die LPH 5 - 9.
Ggf. können dabei die Abrufzeitpunkte für die jeweiligen Bauabschnitte unterschiedlich und mit einem zeitlichen Versatz von mehreren Jahren sein. Mit den Leistungen ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind nach § 44 VgV folgende Unterlagen vorzulegen:
- Anlage N_1 / Berufs- bzw. Handelsregisterauszug bzw. Nachweis für die berufliche Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung. Hierbei wird zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV). Für Bewerber mit Sitz in Deutschland gilt die Vorlage eines Nachweises für eine verantwortliche Person über die Eintragung in ein Berufsregister als Ingenieur / Master der Fachrichtung Versorgungstechnik, alternativ als Meister im Installateur- und Heizungsbau bzw. Lüftungstechnik mit mindestens 20 Jahren Berufstätigkeit in diesem Fachgebiet (LOS_1) bzw. Eintragung in ein Berufsregister als Ingenieur / Master der Fachrichtung Elektrotechnik, alternativ als Meister im Elektrotechnikerhandwerk mit mindestens 20 Jahren Berufstätigkeit in diesem Fachgebiet (LOS_2).
- Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie2014/24/EU aufgeführte Registereintragung einschlägig ist;
- Bei Bewerbergemeinschaften gelten o.g. Anforderungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
Bei Vorlage eines Handelsregisterauszugs darf der Nachweis, dass der Bewerber im Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR Abkommens eingetragen ist, zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 6 Monate sein.
Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind nach § 45 VgV folgende Unterlagen vorzulegen:
- Anlage E_6 / Erklärung über den Gesamtjahresumsatz sowie über den Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre (2019 - 2021).
Dabei sind folgende Jahresumsätze (netto) nachzuweisen:
LOS_1_TGA_ANLAGENGRUPPEN 1-3, 7-8 nach HOAI
- mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Jahr in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, d.h. mit Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1-3 und 7-8
LOS_2 / TGA_ANLAGENGRUPPEN 4-6 nach HOAI
- mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) pro Jahr in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, d.h. mit Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 4-6.
- Anlage E_7 / Berufshaftpflichtversicherung mit Erklärung über folgende Deckungssummen (gilt für LOS_1 und für LOS_2)
- für Personenschäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR
- für sonstige Schäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR
bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Hinweis: Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Bewerbergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind folgende Unterlagen vorzulegen:
LOS_1 / Anlage E_8 / Referenzen
Auflistung geeigneter erbrachter Referenzprojekte für Planungsleistungen nach § 55 HOAI mit vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität unter Angabe von:
- der Projektbezeichnung,
- der anrechenbaren Kosten (Nettosumme der KGR 410-430, 470 und 480 gem. DIN 276)
- des Werts der eigenen erbrachten Leistung
- des Leistungszeitraumes (Beginn LPH 2 MM/JJJJ, Ende bzw. Ende LPH 8 MM/JJJJ)
- der Honorarzone
- der erbrachten Leistungsphasen
- des Leistungsbildes mit Beschreibung der Aufgabe und des Umfangs der Leistung, der Art des Vertragsverhältnisses sowie Nennung vergleichbarer Qualitätsanforderungen
Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
- Bei allen Referenzen wurden mindestens LPH 2 bis LPH 8 erbracht
- Alle Referenzprojekte mit Zuordnung mit mind. HZ II
- Alle Referenzprojekte mit mind. 1,5 Mio EUR / Nettosumme der anrechenbaren Kosten der KGR 410-430, 470 und 480
- Nachweis von 2 öffentlich geförderten Referenzprojekten inkl. Mitwirkung im Förderverfahren
- Nachweis von 1 Referenzprojekt für mit einer einem Schulgebäude vergleichbaren technischen Gebäudeausrüstung_HLS inkl. erbrachtem Wirtschaftlichkeitsnachweis für Betriebskosten
- Die LPH 8 muss bei allen Referenzen im Zeitraum zwischen 01/2017 bis Ende Bewerbungsfrist abgeschlossen worden sein.
LOS_2 / Anlage E_8 / Referenzen
Auflistung geeigneter erbrachter Referenzprojekte für Planungsleistungen nach § 55 HOAI mit vergleichbaren Anforderungen hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Komplexität unter Angabe von:
- der Projektbezeichnung,
- der anrechenbaren Kosten (Nettosumme der KGR 440-460 gem. DIN 276)
- des Werts der eigenen erbrachten Leistung
- des Leistungszeitraumes (Beginn LPH 2 MM/JJJJ, Ende bzw. Ende LPH 8 MM/JJJJ)
- der Honorarzone
- der erbrachten Leistungsphasen
- des Leistungsbildes mit Beschreibung der Aufgabe und des Umfangs der Leistung, der Art des Vertragsverhältnisses sowie Nennung vergleichbarer Qualitätsanforderungen
Es werden folgende Mindestanforderungen gestellt:
- Bei allen Referenzen wurden mindestens LPH 2 bis LPH 8 erbracht
- Alle Referenzprojekte mit mind. 1,0 Mio EUR / Nettosumme der anrechenbaren Kosten der KGR 440-460
- Nachweis von 2 öffentlich geförderten Referenzprojekten inkl. Mitwirkung im Förderverfahren
- Nachweis von 1 Referenzprojekt für eine Bildungseinrichtung mit dazugehöriger vernetzter IT-Infrastruktur und Multimedia Ausstattung
- Nachweis von 1 Referenzprojekt für mit einer einem Schulgebäude vergleichbaren technischen Gebäudeausrüstung_ELT inkl. erbrachtem Wirtschaftlichkeitsnachweis für Betriebskosten
- Die LPH 8 muss bei allen Referenzen im Zeitraum zwischen 01/2017 bis Ende Bewerbungsfrist abgeschlossen worden sein.
LOS_1 / Anlage E_9 / Benennung der technischen Fachkräfte
Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen für die Qualitätskontrolle gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Dabei sind nur jeweils die Personen anzugeben, die die Leistung tatsächlich verantworten und auch maßgeblich erbringen.
Ergänzend sind hierzu die Referenzprofile zum fachlichen Lebenslauf und zu den beruflichen Erfahrungen des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters darzustellen und beizufügen:
- Anlage E_9 ff / Referenzprofile des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters
Folgende Mindestanforderungen werden an die Erfahrung des für den Einsatz vorgesehenen Personals gestellt:
- Projektleiter mit mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Versorgungstechnik oder Techniker/Meister Versorgungstechnik mit mindestens 12 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 1,2, 3, 7 und 8 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als Projektleiter
- Stellvertretender Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Versorgungstechnik oder Techniker/Meister Versorgungstechnik mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 1,2,3, 7 und 8 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als stellvertretender Projektleiter.
LOS_2 / Anlage E_9 / Benennung der technischen Fachkräfte Angaben mit Namen und beruflicher Qualifikation der technischen Leitung und der für die Leistung vorgesehenen Verantwortlichen für die Qualitätskontrolle gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Dabei sind nur jeweils die Personen anzugeben, die die Leistung tatsächlich verantworten und auch maßgeblich erbringen.
Ergänzend sind hierzu die Referenzprofile zum fachlichen Lebenslauf und zu den beruflichen Erfahrungen des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters darzustellen und beizufügen:
- Anlage E_9 ff / Referenzprofile des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters
Folgende Mindestanforderungen werden an die Erfahrung des für den Einsatz vorgesehenen Personals gestellt:
- Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Elektrotechnik oder Techniker/Meister Elektrotechnik mit mindestens 12 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 4,5, 6 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als Projektleiter
- Stellvertretender Projektleiter mit Berufsqualifikation als Diplomingenieur bzw. Masterabschluss Elektrotechnik oder Techniker/Meister Elektrotechnik mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI Anlagengruppen 4,5,6 und mind. 2 persönliche hinsichtlich Inhalt, Schwierigkeitsgrad und Komplexität vergleichbare Referenzprojekte in Funktion als stellvertretender Projektleiter.
siehe unter vorstehenden Eignungskriterien zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit
siehe unter III.1.1. dieser EU-Bekanntmachung
siehe Auftrags- und Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Je nach Bewerberkonstellation sind folgende Erklärungen abzugeben:
- Anlage E_1 / Bewerbererklärung mit Angabe von vollständigem Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten sowie Erklärung des Bewerbers bzw. Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, dass
- keine gesellschafts-/konzernrechtlichen oder persönlichen Verflechtungen mit anderen Planungs-/ Architekturbüros oder mit Bau- oder Lieferfirmen vorhanden sind, welche geeignet sind, im Auftragsfall bei einem Auftraggeber einen gegenwärtigen oder zukünftigen Interessenkonflikt auszulösen.
- die berufsrechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder diese im Rahmen der Eignungsleihe durch Dritte erfüllt werden (gem. Angaben in Anl. E_3 / Nachunternehmererklärung)
- der Auftraggeber unverzüglich in Kenntnis gesetzt und gegebenenfalls aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise vorgelegt werden falls sich während des weiteren Verfahrens Änderungen an den vorstehend erklärten Sachverhalten oder anderen erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine Zuschlagserteilung ergeben
- Anlage E_2 / Bewerbergemeinschaften (falls zutreffend) Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorgelegt werden:
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist;
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
- in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
- in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften;
- in der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.
Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaften zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen stellen auch Teilnahmeanträge unterschiedlicher Niederlassungen eines Bieters bzw. Bewerbers sowie mehrerer Mitglieder ständiger Arbeitsgemeinschaften dar.
- Anlage E_3 / Erklärung Nachunternehmer (falls zutreffend)
Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft) hinsichtlich seiner Eignung für dieses Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter beruft, Angabe von vollständigem Firmennamen des Nachunternehmers, Anschrift, Name des Ansprechpartners inkl. Kontaktdaten; Beschreibung, der vom Drittunternehmen zu erbringenden Leistungen und der vom Drittunternehmen zur Verfügung zu stellenden Mittel sowie eine Erklärung, dass der Bieter/ die Bietergemeinschaft auf Verlangen der Vergabestelle bzw. des Auftraggebers unverzüglich die Verpflichtungserklärung dazu einreicht, dass
- im Falle der Auftragserteilung die für die Erbringung der Leistung erforderlichen Mittel des Unternehmens zur Verfügung gestellt werden;
- die Eignung nach den Anforderungen dieser EU Auftragsbekanntmachung und den Vergabeunterlagen nachgewiesen wird;
- für den Fall, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft in dem o.g. Vergabeverfahren zum Nachweis der erforderlichen beruflichen Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- und Befähigungsnachweise nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV oder die einschlägige berufliche Erfahrung Kapazitäten in Anspruch nimmt, erklärt wird, dass im Auftragsfall die Leistungen erbracht werden, für die diese Kapazitäten benötigt werden; und
- soweit Kapazitäten im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit geliehen werden, gemeinsam mit dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gehaftet wird
Darüber hinaus sind folgende Angaben und Eigenerklärungen vom Bewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Nachunternehmer, auf dessen Eignung sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft beruft (Eignungsleihe) mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
- Anlage E_4 / Vertraulichkeitserklärung
- Anlage E_5 / Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 GWB vorliegen
- Anlage E_5a / Formblatt "Nichtvorliegen Bezug zu Russland" Erklärung, dass gem. Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 kein Bezug zu Russland vorliegt.
Die Vergabestelle behält sich zudem vor, nachfolgend aufgeführte Nachweise anzufordern:
- Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß nachgekommen ist.
- Bescheinigung der Behörde des betreffenden Mitgliedsstaates, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YB2R8MV
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller dengeltendgemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantragist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schierling
Postleitzahl: 84069
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.schierling.de