TNW_MED - Asklepios Fachkliniken München-Gauting GmbH - Umbaumaßnahmen Weaningstation Referenznummer der Bekanntmachung: 248/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gauting
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82131
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.asklepios.com/gauting/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_MED - Asklepios Fachkliniken München-Gauting GmbH - Umbaumaßnahmen Weaningstation
In der Asklepios-Fachklinik Gauting soll im 1. Obergeschoss, Bauabschnitt 1, die Pneumologische Station (Beatmungsstation) in eine Weaning-Station (Entwöhnung von langzeitbeatmeten Patienten) umgebaut werden. Es soll eine Weaningstation mit 18 Betten in der Nachbarschaft zur Intensivstation geschaffen werden.
.
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens werden die Planungsleistungen der Grundleistungen der Leistungsphasen 3 sowie 5-9 im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung in der Anlagengruppe 7 - Medizintechnik (inkl. loses Gerät - KG 612) gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI 2021, § 55 i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1 sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Erstellung des Schlussverwendungsnachweises (dies nur optional) sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist gem. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI 2021 vergeben.
Der TGA-Planer ist auch für die KG 612 nach DIN 276-1:2008-12 (MT Mobile Geräte) zuständig. Diese Kosten werden bei der Anlagengruppe 7 (Medizintechnik) mit berücksichtigt.
Asklpios Fachklinik Gauting Robert-Koch-Allee 2 82131 Gauting Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
In der Asklepios-Fachklinik Gauting soll im 1. Obergeschoss, Bauabschnitt 1, die Pneumologische Station (Beatmungsstation) in eine Weaning-Station (Entwöhnung von langzeitbeatmeten Patienten) umgebaut werden. Es soll eine Weaningstation mit 18 Betten in der Nachbarschaft zur Intensivstation geschaffen werden.
.
Der Umbau findet während laufendem Betrieb statt, der Ablauf in den übrigen Bereichen der Klinik muss unverändert aufrechterhalten bleiben und weiterlaufen.
.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei knapp 4 Mio. EUR brutto. Eine Förderung durch die Regierung von Oberbayern findet statt. Die Förderbestimmungen sind einzuhalten.
.
Bezüglich der Kostenaufteilung wird auf die Kostenaufstellung im Antrag auf Kontingentförderung verwiesen.
.
Die dem Kontingentantrag zugrundeliegende Planung muss voraussichtlich nochmals überarbeitet werden. Insbesondere ist die Beurteilung der vorhandenen Gerätschaften nochmals neu vorzunehmen.
.
Der Antrag auf Kontingentförderung und die hierbei zugrunde gelegten Unterlagen werden gegen Geheimhaltungserklärung im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellt. Auf diese Unterlagen wird explizit verwiesen.
.
Planungsbeginn ist für spätestens Anfang Oktober 2022 angesetzt. Mit der Bauausführung soll im August 2023 begonnen werden, die Fertigstellung soll bis Ende Mai 2024 erfolgt sein. Der genauere Zeitplan ist ebenfalls den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
.
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens werden die Planungsleistungen der Grundleistungen der Leistungsphasen 3 sowie 5-9 im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung in der Anlagengruppe 7 - Medizintechnik (inkl. loses Gerät - KG 612) gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI 2021, § 55 i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1 sowie die Besonderen Leistungen der Mitwirkung bei der Erstellung des Schlussverwendungsnachweises (dies nur optional) sowie die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist gem. Anlage 15 Nr. 15.1 HOAI 2021 vergeben.
.
Der TGA-Planer ist auch für die KG 612 nach DIN 276-1:2008-12 (MT Mobile Geräte) zuständig. Diese Kosten werden bei der Anlagengruppe 7 (Medizintechnik) mit berücksichtigt.
.
Die Vergütung erfolgt konkret auf der noch zu erstellenden aktuellen Kostenberechnung. Die Regelungen zur Anrechenbarkeit im Vertrag sind zu berücksichtigen.
Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Diese Punkte werden mit der Wichtungszahl (WZ) multipliziert. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
.
1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
1.1) Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung, Medizintechnische Anlagen
.
5 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
3 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
1 Punkt: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
.
2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke des Bewerbers, im Mittel der letzten 3 Jahre
.
5 Punkte: ab 4 Ingenieuren / Technikern
3 Punkte: ab 3 Ingenieuren / Technikern
1 Punkt: ab 2 Ingenieur / Techniker
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
.
2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Krankenhäuser (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
.
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte).
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Eine Punktzahl von 5 Punkten kann (begrenzt nach oben) ab 3 insgesamt sehr gut vergleichbaren Referenzen erreicht werden. Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr gut vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte kumulativ vorliegen. Alle übrigen Bewerber erhalten sodann abgestuft nach der Vergleichbarkeit Punkte. Es können somit auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau bewertet. Sollte kein Bewerber über 3 insgesamt sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen, so erhält derjenige Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in der Gesamtschau am Besten ist.
.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
- Anzahl der Referenzen
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
- Intensivstation (sehr gut vergleichbar)
- Krankenhaus allgemein (gut vergleichbar)
- Sonstige Gebäude aus dem Gesundheitsbereich (vergleichbar)
- Umbau (sehr gut vergleichbar)
- Neubau (gut vergleichbar)
- Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 3 sowie 5-8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 7 - Medizintechnik (sehr gut vergleichbar, mind. 75 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind)
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von anrechenbaren Kosten der Medizintechnik (KG 474, 612 gem. DIN 276-1:2008-12) von etwa 1,6 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 1,0 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein, bzw. 0,6 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen um gut vergleichbar zu sein.
Stufenweise Beauftragung:
.
Anlagengruppe 7
.
Stufe 1: Lph. 3
Stufe 2: Lph. 5
Stufe 3: Lph. 6 und 7
Stufe 4: Lph. 8
Stufe 5: Lph. 9
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist Ende Mai 2024.
.
Vor-Ort-Termine ausschließlich unter Einhaltung der 2G+ Regel
.
Den Vergabeunterlagen ist eine Geheimhaltungserklärung beigefügt. Wenn diese Erklärung isoliert vorab über die Kommunikation im Projektraum eingereicht wird (NUR diese Geheimhaltungserklärung, nicht der gesamte Teilnahmeantrag!!!) werden dem Bewerber die Unterlagen bereits in laufender Bewerbungsfrist zur Verfügung gestellt; bei Abgabe der Verschwiegenheitserklärung mit Abgabe des Teilnahmeantrags über das Bietertool sodann spätestens in Stufe 2 des Verfahrens.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
.
Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung, Medizintechnische Anlagen
.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
.
Eigenerklärungen über:
.
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt [Krankenhäuser (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)] der letzten 10 Jahre Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2012 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber
b.) Art der Aufgabenstellung:
- Intensivstation
- Krankenhaus allgemein
- Sonstige Gebäude aus dem Gesundheitsbereich
- Umbau
- Neubau
- Bauen im lfd. Betrieb
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 3 sowie 5-8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 7 - Medizintechnik (Angabe in Prozentpunkten)
d.) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von anrechenbaren Kosten der Medizintechnik (KG 474, 612 gem. DIN 276-1:2008-12) von etwa 1,6 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 1,0 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen.
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2012 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
.
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
.
Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
.
DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
.
Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYR3SH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.