Erweiterungsbau und Sanierung Gymnasium Höchstadt
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.erlangen-hoechstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterungsbau und Sanierung Gymnasium Höchstadt
Der Auftrag umfasst die Planungsleistungen Tragwerksplanung nach § 49 ff HOAI in Verbindung mit Anlage 14, LPH 1-6 für den Erweiterungsbau und Sanierung am Gymnasium in Höchstadt.
91315 Höchstadt
Der Landkreis Erlangen-Höchstadt beabsichtigt einen Erweiterungsbau und die Sanierung bestehender Gebäudeteile am Gymnasium Höchstadt an der Aisch. Den Anlagen können die Bestandspläne entnommen werden. In einer ersten Abstimmung mit der Regierung wurde ein zusätzlicher Flächenbedarf von ca. 1.800 m² ermittelt. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um die Flächen von zusätzlich benötigten Klassenzimmern und der dazugehörigen Flächen für Lernwerkstätten, Foren, Gruppen- und Differenzierungsräume, Lernlandschaften etc. aufgrund der Wiedereinführung des G9. Die Regierung von Mittelfranken ermittelte einen Bedarf von zusätzlich 25 Klassenzimmern. Die konkrete Anzahl der zu schaffenden bzw. fehlenden Klassenzimmer ist abhängig, wie künftig mit den Bestandsbauten verfahren wird. Auch die künftige konkrete Nutzung der vorhandenen Flächen im Bestand kann sich auf die Anzahl der erforderlichen Klassenzimmer auswirken (z. B. Umwidmung von Fachräumen in Klassenzimmer). Für das Vorhaben sind die gesamten Leistungen der Leistungsphasen 1-9 gemäß HOAI zu erbringen. Es ist zwingend zu beachten, dass für die Maßnahme Fördermittel beantragt werden sollen. Neben der bei Schulbaumaßnahmen üblichen Förderung nach Art. 10 FAG wird im vorliegenden Fall eine zusätzliche Förderung aufgrund des durch die Wiedereinführung des G9 entstehenden Mehraufwandes nach den Grundsätzen des Konnexitätsprinzips erwartet. Die Anträge auf schulaufsichtliche Genehmigung und Förderung nach Art. 10 FAG sowie für einen Kostenausgleich nach dem Konnexitätsprinzip im Hinblick auf die Wiedereinführung des G9 sind bei der Regierung von Mittelfranken im Jahr 2022 einzureichen.
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1 - LPH 1-2
Stufe 2 - LPH 3-4
Stufe 3 - LPH 5-6
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Es ist beabsichtigt, weitere Stufen zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufen 2-3 besteht jedoch nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99084
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe,
- der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]