Planungsleistungen für Technische Gebäudeausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 22-0063
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
NUTS-Code: DE253 Fürth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Technische Gebäudeausrüstung
Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung für den Neubau der Hauptstelle der Volksbücherei Fürth, Fronmüllerstraße 22, mit ca. 3.100 m2 BGF, 3 Obergeschossen, 1 Kellergeschoss, mit Abbruch des Bestandsgebäudes.
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppen 1 bis 8, Leistungsphasen 1 bis 9, Grundleistungen sowie besondere Leistungen:
- Los 1: Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7 (Feuerlöschanlagen),
- Los 2: Anlagengruppen 4 und 5,
- Los 3: Anlagengruppe 6,
- Los 4: Anlagengruppe 8.
— jede Loskombination ist möglich,
— Kopplungsnachlässe werden zugelassen und gewertet [siehe hierzu VI.3) Buchst. d)].
Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7 (Feuerlöschanlagen)
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppen 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), 2 (Wärmeversorgungsanlagen), 3 (Lufttechnische Anlagen) und 7 (Feuerlöschanlagen), Leistungsphasen 1 bis 9, Grundleistungen sowie verschiedene besondere Leistungen.
Erfüllen mehr als 8 Bewerbungen die Teilnahmebedingungen und die Mindestanforderungen, erfolgt in einer ersten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen nach der Zeitdauer nach Verleihung des Hochschulgrads an den Büroinhaber/ die Büroinhaber in aufsteigender Reihenfolge. Bei mehreren Büroinhabern wird die Dauer aus dem Durchschnittswert ermittelt.
Bei gleicher Dauer erfolgt in einer zweiten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen an Hand der Mehrzahl der vorgelegten Referenzen mit Leistungsgegenstand öffentlich zugängliches Gebäude.
Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vertrags werden die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) beauftragt. Die Leistungsphase 3 (Stufe 2), 5 bis 7 (Stufe 3), 8 und 9 (Stufe 4) sowie die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien: Die Wertungssumme Preis wird zu den vergebenen Leistungspunkten der qualitativen Zuschlagskriterien in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten. Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt.
Anlagengruppen 4 und 5
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppen 4 (Starkstromanlagen) und 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen), Leistungsphasen 1 bis 9, Grundleistungen sowie verschiedene besondere Leistungen.
Erfüllen mehr als 8 Bewerbungen die Teilnahmebedingungen und die Mindestanforderungen, erfolgt in einer ersten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen nach der Zeitdauer nach Verleihung des Hochschulgrads an den Büroinhaber/ die Büroinhaber in aufsteigender Reihenfolge. Bei mehreren Büroinhabern wird die Dauer aus dem Durchschnittswert ermittelt.
Bei gleicher Dauer erfolgt in einer zweiten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen an Hand der Mehrzahl der vorgelegten Referenzen mit Leistungsgegenstand öffentlich zugängliches Gebäude.
Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vertrags werden die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) beauftragt. Die Leistungsphase 3 (Stufe 2), 5 bis 7 (Stufe 3), 8 und 9 (Stufe 4) sowie die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Die Wertungssumme Preis wird zu den vergebenen Leistungspunkten der qualitativen Zuschlagskriterien in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten.
Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt.
Anlagengruppe 6
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppe 6 (Förderanlagen), Leistungsphasen 1 bis 9, Grundleistungen sowie verschiedene besondere Leistungen.
Erfüllen mehr als 8 Bewerbungen die Teilnahmebedingungen und die Mindestanforderungen, erfolgt in einer ersten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen nach der Zeitdauer nach Verleihung des Hochschulgrads an den Büroinhaber/ die Büroinhaber in aufsteigender Reihenfolge. Bei mehreren Büroinhabern wird die Dauer aus dem Durchschnittswert ermittelt.
Bei gleicher Dauer erfolgt in einer zweiten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen an Hand der Mehrzahl der vorgelegten Referenzen mit Leistungsgegenstand öffentlich zugängliches Gebäude.
Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vertrags werden die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) beauftragt. Die Leistungsphase 3 (Stufe 2), 5 bis 7 (Stufe 3), 8 und 9 (Stufe 4) sowie die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Die Wertungssumme Preis wird zu den vergebenen Leistungspunkten der qualitativen Zuschlagskriterien in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten.
Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt.
Anlagengruppe 8
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 53 HOAI, Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation), Leistungsphasen 1 bis 9, Grundleistungen sowie verschiedene besondere Leistungen.
Erfüllen mehr als 8 Bewerbungen die Teilnahmebedingungen und die Mindestanforderungen, erfolgt in einer ersten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen nach der Zeitdauer nach Verleihung des Hochschulgrads an den Büroinhaber/ die Büroinhaber in aufsteigender Reihenfolge. Bei mehreren Büroinhabern wird die Dauer aus dem Durchschnittswert ermittelt.
Bei gleicher Dauer erfolgt in einer zweiten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen an Hand der Mehrzahl der vorgelegten Referenzen mit Leistungsgegenstand öffentlich zugängliches Gebäude.
Die Beauftragung der Leistung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Vertrags werden die Leistungsphasen 1 und 2 (Stufe 1) beauftragt. Die Leistungsphase 3 (Stufe 2), 5 bis 7 (Stufe 3), 8 und 9 (Stufe 4) sowie die besonderen Leistungen sollen optional beauftragt werden, vorbehaltlich des Vorliegens der Haushaltsmittel. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen.
u II.2.5) Zuschlagskriterien:
Die Wertungssumme Preis wird zu den vergebenen Leistungspunkten der qualitativen Zuschlagskriterien in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten.
Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch die Zertifizierung einer staatlichen oder staatlich anerkannten „Präqualifizierungsstelle“ und den Eintrag in die entsprechende Zertifizierungsliste, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot:
— entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise;
— oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 5 des Formblatts III.18 sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im entsprechenden Präqualifikationsverzeichnis geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=228333
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/228333
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=228333
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/228333
A) Durchschnittliche Anzahl der mit entsprechenden Planungsleistungen (Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI) betraute, fest angestellte Ingenieure (kaufmännisches Auf- und Abrunden von Dezimalzahlen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens 2 Mitarbeiter. Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure gebildet.
B) Folgende Mindestanforderungen werden an die drei einzelnen Referenzen gestellt:
Allgemeine Mindestanforderungen an jede der drei Referenzen:
- Objekt Nichtwohngebäude in Honorarzone II gemäß Anlage 15 (zu § 55 Absatz 3, § 56 Absatz 3) HOAI,
- Bauwerkskosten (netto) gemäß DIN 276 KG 400 mindestens 2,0 Mio. EUR,
- Beauftragter Leistungsumfang gemäß § 53, insb. Anlagengruppen gemäß Abs. 2 und Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 8 gemäß § 55 HOAI,
- Leistungsstand abgeschlossene Übergabe an den Nutzer,
- Alter der Referenzprojekte nicht älter als 10 Jahre; Übergabe nicht vor 01.07.2012.
Besondere Mindestanforderungen an die drei einzelnen Referenzen:
a) Referenz 1 - Projekt mit Objekt gemäß § 2 Abs. 2 HOAI und Leistungsgegenstand öffentlich zugängliches Gebäude in Anlehnung § 50 Abs. 2 MBO;
b) Referenz 2 - Projekt mit Objekt gemäß § 2 Abs. 2 bis 5 HOAI und öffentlichem Auftraggeber gemäß § 99 GWB;
c) Referenz 3 - Projekt mit Zuwendungen zur Projektförderung und abgeschlossenem Verwendungsnachweis.
Beratende Ingenieure gemäß Bay. BauKaG oder vergleichbar
a) Kammereintragung als Beratender Ingenieur für eine Fachrichtung der technischen Gebäudeausrüstung oder gleichwertiger Nachweis) und der geforderten Qualifikation des Bewerbers (Büro). Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des benannten verantwortlichen Berufsangehörigen nachzuweisen, § 75 Abs. 3 VgV. Zugelassen werden Dipl.-Ing./ Dipl.-Ing. (FH) bzw. Master oder Bachelor an Universitäten oder Fachhochschulen mit jeweils dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung oder vergleichbare Qualifikationen.
b) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Bietergemeinschaften sind zulässig. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
b) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, bei Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV sind die Formblätter inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV einzeln einzureichen.
c) Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind bis Freitag, 03.06.2022, 10:00 Uhr zu beantragen. Bei Einhaltung dieser Frist ist die Rechtzeitigkeit gegeben, um allen Unternehmen spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist Auskunft zu erteilen.
d) Räumt ein Bieter einen Rabatt für den Fall ein, dass er den Zuschlag auf zwei oder mehr Lose erhält, wird dieser Rabatt („Kopplungsnachlass“) bei der Wertung des Loses berücksichtigt, insb. dann, wenn die Lose durch den Rabatt in Summe der gewichteten Kennzahlen Z für Los 1 und Los 2 das günstigste Angebot darstellen. Die Wichtung der Kennzahlen erfolgt im Verhältnis der Mittelwerte der Wertungssummen 1 der Angebote zu den Lose 1, 2, 3 und 4.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tagen nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]