Persönliche Schutzausstattung (PSA) Referenznummer der Bekanntmachung: V3-8014.01-0116-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Persönliche Schutzausstattung (PSA)
Gegenstand dieses Offenen Verfahrens ist eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von per-sönlicher Schutzausstattung (PSA) in fünf Losen an die Bayerische Polizei.
Hauptbereich
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Gegenstand dieses Offenen Verfahrens ist eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von per-sönlicher Schutzausstattung (PSA) an die Bayerische Polizei. Die Vergabe erfolgt in fünf Losen:Los 1: Haut- und HandschutzprodukteLos 2: AugenschutzprodukteLos 3: AtemschutzprodukteLos 4: SchutzkleidungLos 5: EinmalhandschuheAngebote sind getrennt nach Losen abzugeben und wahlweise für ein Los, mehrere oder alle Lose zugelassen. Die Vertragslaufzeit beginnt mit dem Zuschlag, frühestens jedoch zum 01.03.2022 und endet24 Monate nach Zuschlagserteilung.Der Vertrag verlängert sich automatisch um weitere zwölf Monate sofern der Vertrag nicht drei Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit durch eine der Vertragsparteien schriftlich gekündigt wird. Eine stillschweigende Verlängerung um jeweils zwölf Monate ist höchstens zweimalig möglich. Der Vertrag endet spätestens mit Ablauf von 48 Monaten nach Vertragsbeginn. Die in der Artikelliste des Preisblattes des jeweiligen Loses aufgeführte Aufstellung gilt als anzubietendes Kernsortiment. Die in der Spalte „Abnahmemengen an Packungseinheiten“ aufgeführten Stückzahlangaben gelten als unverbindlicher Anhaltspunkt (Schätzmenge) für die während der gesamten Vertragsdauer zu liefernden Mengen. Diese Zahlen wurden vom Auftraggeber im Rahmen einer Bedarfsschätzung auf Grundlage der Ab-nahmezahlen der letzten Jahre vor Beginn der pandemischen Lage ermittelt. Sie spiegeln demnach den voraussichtlichen Bedarf und die voraussichtliche Abnahmemenge aus dem Vertrag insgesamt wieder. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Abnahme während der vorgesehenen Vertragslaufzeit. Für die Kalkulation ist die geschätzte Abnahmemenge zu Grunde zulegen. Der Auftragnehmer ist bereit, im Bedarfsfall und nach Möglichkeit in Abstimmung mit dem Auftraggeber einzelne Artikel, die das Kernsortiment erweitern, in den Lieferumfang aufzunehmen. Hierbei handelt es sich um Artikel mit Bezug zum jeweiligen Kernsortiment, aber tw. abweichenden Spezifikationen. Der Höchstwert der jeweiligen Lose über die maximale Vertragslaufzeit von vier Jahren beträgt:Los 1: 310.000,00 € nettoLos 2: 30.000,00 € nettoLos 3: 50.000,00 € nettoLos 4: 300.000,00 € nettoLos 5: 1.650.000,00 € netto
Haut- und Handschutzprodukte (Los 1)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für die vielschichtigen kriminaltechnischen Untersuchungsarbeiten im Labor und am Tatort müssen nach Vorgaben des Arbeitsschutzes unterschiedlichste Artikel für den jeweiligen Hand- und Hautschutz zur Verfügung stehen (näheres zu den Artikeln entnehmen Sie der Leistungsbeschreibung). Der Höchstwert über die maximale Vertragslaufzeit von vier Jahren beträgt:Los 1: 310.000,00 € netto
Augenschutzprodukte (Los 2)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Beim Umgang mit flüssigen Chemikalien (Lösungsmittel, Säuren, etc.),chemischen Substanzen, Nebeln und Stäuben sind von den Polizeivollzugsbeamten zum Schutz der Augen im Labor / bei Gefahrgutkontrollen auf der Straße Schutzbrillen zu tragen (näheres zu den Artikeln entnehmen Sie der Leistungsbeschreibung). Der Höchstwert über die maximale Vertragslaufzeit von vier Jahren beträgt:Los 2: 30.000,00 € netto
Atemschutzprodukte (Los 3)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Produkte des Atemschutzes kommen hauptsächlich am Tatort zum Einsatzund müssen daher ohne Beeinträchtigung der geforderten Produkteigenschaften flexibel, platzsparend transportierbar sein. Die Bayerische Polizei verwendet parallel zwei unterschiedliche Schutzfiltersysteme (näheres zu den Artikeln entnehmen Sie der Leistungsbeschreibung). Der Höchstwert über die maximale Vertragslaufzeit von vier Jahren beträgt:Los 3: 50.000,00 € netto
Schutzkleidung (Los 4)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für den Umgang mit Gefahrstoffen ist sowohl in den kriminaltechnischenLabors als auch für die Arbeit am Tatort Schutzkleidung erforderlich (näheres zu den Artikeln entnehmen Sie der Leistungsbeschreibung). Der Höchstwert über die maximale Vertragslaufzeit von vier Jahren beträgt:Los 4: 300.000,00 € netto
Einweghandschuhe (Los 5)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für die vielschichtigen kriminaltechnischen Untersuchungsarbeiten im Labor und am Tatort müssen nach Vorgaben des Arbeitsschutzes unterschiedlichste Artikel für den jeweiligen Hand- und Hautschutz zur Verfügung stehen. Handschuhpläne, Hautschutzübersichten und Schulungsmaßnahmen vervollständigen das Leistungsspektrum von Los 5 (näheres zu den Artikeln entnehmen Sie der Leistungsbeschreibung). Der Höchstwert über die maximale Vertragslaufzeit von vier Jahren beträgt:Los 5: 1.650.000,00 € netto
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Hauptbereich
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Haut- und Handschutzprodukte (Los 1)
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81249
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Augenschutzprodukte (Los 2)
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81249
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Atemschutzprodukte (Los 3)
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81249
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Schutzkleidung (Los 4)
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81249
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Einweghandschuhe (Los 5)
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81249
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.