Vergabeverfahren Beförderung von Menschen mit Behinderungen Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81549
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lebenshilfe-muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabeverfahren Beförderung von Menschen mit Behinderungen
Tägliche Beförderung von Menschen mit Behinderungen zu den Einrichtungen des Auftraggebers in München und Unterhaching in den Schuljahren 2022/2023 bis 2025/2026 (mit der Option von Verlängerungen bis zum Schuljahr 2027/2028), voraussichtlich mit neunsitzigen Bussen, teilweise mit Einrichtungen für Rollstuhltransport, Stellung von Begleitungs-/Betreuungspersonal, besondere Anforderungen an Betreuung.
Los 1
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Tägliche Beförderung von Schülern und Vorschulkindern mit Behinderungen von ihren jeweiligen Wohnorten zur Silvia-Görres-Schule nebst Schulvorbereitender Einrichtung (SVE), Neuherbergstr. 20, 80937 München und jeweils retour sowie Sonderfahrten nach Anforderung des Auftraggebers, Betreuungs-/Begleitpersonal, besondere Anforderungen, vgl. im Übrigen allgemeine Beschreibungen.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von neun Monaten vor Vertragsende gekündigt wird, er endet jedoch spätestens mit Ablauf des 31. August 2028.
Los 2
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Tägliche Beförderung von Schülern und Vorschulkindern mit Behinderungen von ihren jeweiligen Wohnorten zur Schulvorbereitenden Einrichtung mit Heilpädagogischer Tagesstätte (HPT) im Grünwalder Weg 8a, 82008 Unterhaching und jeweils retour sowie Sonderfahrten nach Anforderung des Auftraggebers, Betreuungs-/Begleitpersonal, besondere Anforderungen, vgl. im Übrigen allgemeine Beschreibungen.
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von neun Monaten vor Vertragsende gekündigt wird, er endet jedoch spätestens mit Ablauf des 31. August 2028.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
I. - Erkl des Bieters (BI) bzw. jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft (MB):
1. BI/MB erklärt, dass keine Person, deren Verhalten seinem Unternehmen (UN) zuzurechnen ist, nach den Straftatbeständen gem § 123 Nr. 1-10 GWB rechtskräftig verurteilt oder gegen UN keine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist.
2. BI/MB erklärt, dass UN keine Verstöße iSv § 124 Abs. 1 GWB oder gegen die Bestimmungen gem § 124 Abs. 2 GWB vorliegen.
3. BI/MB erklärt, dass er a) die gewerberechtl Vorauss für die Ausführung der Leistung selbst erfüllt o durch Dritte (zu erläutern), falls er diese Vorauss nicht selbst erfüllt,
b) Mitarbeitern/Erfüllungsgehilfen des Auftraggebers (AG) und der Vergabestelle (VSt) keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat,
c) bei Rückfragen/weiteren Klärungsbedarf des AG, insbes zur Eignung, Bitte um Erläuterungen oder Nachweise (z. B. Bescheinigung Sozialversich, GZR- oder HR-Auszug, Bankerkl) unverzügl weitere
gewünschte Angaben machen/Nachweise vorlegen wird,
d) über eine gültige Haftpflichtvers verfügt, wonach BI bzw. alle MB sowie Unterauftragnehmer in angem Höhe versichert ist/sind ODER er hiermit verbindl zusichert, dass er im Falle der Beauftragung eine entspr Versich abschließt,
e) nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister verpfl ist o er darin eingetragen ist, Angabe von Nr/Register u f) AG unverzügl informiere(n) u ggf aktualisierte Eigenerkl sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n), falls sich während des weiteren Verfahrens (vor o nach Angebotsabgabe) Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten o anderen für ihn erkennbar relevanten Vorauss für eine Zuschlagserteilung ergeben.
- Für BI/MB Angabe von vollst Firmennamen, Anschrift Hauptsitz, vollst Namen des Ansprechp für alle Rückfragen der VSt an den BI (Telefon, Telefax, EMail).
- Bei Bietergemeinschaften (BG) zusätzlich Angabe der Rechtsform der BG (derzeit u ab Beginn der Leistungserbringung), Erklärung über gesamtschuldn Haftung, Angabe eines bevollmächtigten Vertreters sowie Ansprechp für alle Rückfragen der VSt zur BG o deren Mitgl (Einzelperson) mit Telefon/Telefax/EMail.
- Scientology-Schutzerklärung
- Erkl zu Einverständn mit der Speicherung/Verarbeitung der mitgeteilten personenbez Daten für das Vergabeverfahren, erf Einwilligungen von Dritten müssen auf Anforderung des AG belegt werden.
- Verpflichtung zur Vertraulichkeit.
II. Für die Angaben sind die Formblätter in den herunterzuladenden VU zu verwenden. Angaben/Erklärungen/Nachweise (AEN), die von BI nicht bis zum Ablauf der Angebotsfrist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf einer vom AG zu bestimmenden Nachfrist bei BI angefordert werden. Reicht der BI die geforderten AEN nicht innerhalb einer vom AG verbindl gesetzten Nachfrist ein, so wird das Angebot ausgeschlossen. AG ist nicht verpflichtet, BI Gelegenheit zur Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Angebotsfrist zu geben, dazu aber iRd VgV berechtigt. Diese Anforderungen gelten entspr für einen Unterauftragnehmer/Dritten einschl. verbundenen UN, auf den sich der BI hinsichtlich seiner Eignung beruft, insbes das wesentliche Leistungsanteile erbringen soll; von diesem ist eine Verpflichtungserkl mit entspr Angaben auf dem Formbl in den Vergabeunterlagen (VU) beizubringen (bei Unzumutbkt der Einreichung bereits mit dem Angebot Einreichung für Unterauftragnehmer auf Aufforderung der VSt vor abschl Wertung); Anforderungen an BI/MB gelten dann entspr.
III. Anforderungen unter Ziff. III.1.2 und III.1.3 gelten für die Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs-oder Handelsregister, soweit sie diese betreffen.
I. Angabe zum Umsatz (Umsatz allgemein u Umsatz mit vergleichbaren Aufträgen) der letzten drei Geschäftsjahre 2019-2021 (netto; nur Bieter allein, nicht Konzern).
Angaben zur Dauer des jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch), für das die vorstehenden Angaben gemacht wurden, sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2019).
Verpflichtung, auf Anforderung des AG unverzüglich Bilanzen/Bilanzauszüge für die beiden letzten Geschäftsjahre vorzulegen, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem BI/MB ansässig ist, vorgeschrieben ist.
II. Ziff. II. des Abschnitts Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- o Handelsregister (EU III.1.1) gilt entsprechend.
III. Anforderungen unter Ziff. III.1.1 und III.1.3 gelten für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, soweit sie diese betreffen.
I. - Angabe einer/mehrerer Referenzen aus den letzten 3 Jahren, die mit zu vergebender Leistung nach Aufgabenstellung, Art, Umfang u Komplexität vergleichb sind, mit Erläuterung zur Vergleichbkt. Verfügt BI/MB über mehrere Niederlassungen, so muss sich Referenz auf die Niederlassung beziehen, die den Auftrag ausführen soll. Hat der BI eine Leistung nicht vollst selbst, sondern ganz/teilw durch einen Unterauftragnehmer/ARGE-Partner erbracht, ist dies anzugeben. Falls BI keine eigenen Referenzen, sondern Referenzen anderer UN nennt, muss er erläutern, warum er sich auf die Referenz berufen kann. Dies gilt auch für Referenzen von KonzernUN/UN, mit denen BI gesellschaftsrechtl verbunden ist. Vorlage einer Bescheinigung anstelle des vollst ausgefüllten Formbl genügt nicht. Wenn nicht alle geforderten Felder zu einer Referenz ausgefüllt werden, kann die Referenz mangels Überprüfbarkeit nicht berücksichtigt werden. Verweis auf allg Firmenprospekte o and beigefügte Unterlagen genügt nicht, andernfalls muss BI damit rechnen, dass seine Eignung nicht festgestellt u das Angebot daher nicht berücksichtigt wird. Dazu ist Einverständn mit Rücksprache des AG mit Referenzgeber ohne weitere Rücksprache mit/Zustimmung BI zu erteilen. Auf Anforderung der VSt ist die jeweilige Referenz durch eine Bescheinigung des ReferenzAG zu belegen. Zu jeder Referenz Angabe ReferenzAG, Zeitpunkt/-raum der Leistungserbr, AN des Referenzauftrages (BI/MB, welches) o Dritter), Art u Umfang der eigenen Leistungen, Angaben zur Vergleichbarkeit, ggf. Bemerkungen; Umfang der Vergütung in EUR (Mindestwert/ungefährer Wert genügt), Ansprechp beim ReferenzAG mit Telefon-Nr., Fax u/o EMail; Abdeckung aller zu erbringender Leistungen durch Referenzen. Vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftragsgegenstand sind Referenzen, sofern es sich um spezielle Beförderungsleistungen für Kinder mit Behinderungen in ähnlichem Umfang und ähnlicher räumlicher Komplexität, mit Begleitpersonen, handelt.
- Angaben zur Anzahl der Beschäftigten gesamt u zur Anzahl der Busfahrer, die in der/den zuständigen Niederlassungen mit vergleichb Aufträgen befasst ist, in den letzten 3 Jahren.
- Angaben zur Erfahrung der vorgesehenen (stellvertr) Fahrdienstleiter (mind 1 Fahrdienstleiter u 1 stellvertr Fahrdienstleiter, die Leistung auftragnehmerseitig organisieren u als Ansprechp für AG zur Verfügung stehen, ein späterer Austausch der Personen ist nur mit Zustimmung AG mögl), im Einzelnen vollst Name mit UN u Anschrift; Zeitraum, für den die Person vorgesehen ist; Funktion; Qualifikation/Ausbildung der Person; Erfahrung der Person mit vergleichb Projekten (ggf. unter Bezug auf UN-Referenzen).
- Anzahl der für diesen Auftrag verfügbaren u vorgesehenen neunsitzigen Busse; Anzahl neunsitzige Busse gesamt bei BI/BG in den Jahren 2019-2021, wobei BI mind die nach dem derzeitigen Fahrplan erforderl Zahl von mind acht neunsitzigen Bussen mit geeign Vorrichtungen in Los1, mind vier neunsitzigen Bussen mit geeign Vorrichtungen in Los2 sowie geeign Ersatz bei Ausfall von Fahrzeugen darstellen muss; alle Busse müssen mit Stauraum hinter den Sitzen ausgestattet sein, in dem Schultaschen der Schüler während der Fahrt untergebracht werden.
- Angaben zu den vorgesehenen Fahrzeugen: Hersteller, Fahrzeugtyp; ggf. amtl. Kennzeichen; Anzahl Sitzplätze; Klimaanlage (Mindestanf/A-Krit); Auffahrrampe/Hebebühne (Mindestanf/A-Krit je nach Fahrplan); zusammenklappbare Rollstühle transportierbar (Mindestanf/A-Krit je nach Fahrplan; wenn ja, max. Anzahl); elektr Rollstühle transportierbar (Mindestanf/A-Krit je nach Fahrplan; wenn ja, max. Anzahl); BI muss mind die nach derzeitigem Fahrplan erforderl Zahl von mind 8 neunsitzigen Bussen mit geeign Vorrichtungen in Los1, mind 4 neunsitzigen Bussen mit geeign Vorrichtungen in Los2 u geeign Ersatz bei Ausfall von Fahrzeugen darstellen.
II. Ziff. II. des Abschnitts Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- o Handelsregister (EU III.1.1) gilt entsprechend.
III. Anforderungen unter Ziff. III.1.1 und III.1.2 gelten für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit, soweit sie diese betreffen.
Angabe einer/mehrerer Referenzen aus den letzten 3 Jahren über spezielle Beförderungsleistungen für Kinder mit Behinderungen in ähnlichem Umfang und ähnlicher räumlicher Komplexität, mit Begleitpersonen.
Vertragsbedingungen des Auftraggebers, siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.