Umgestaltung Bahnhofsumfeld Jahnplatz in Straubing - Architekten- u. Ingenieurleistungen - Objektplanung Freianlagen / Ingenieurbauwerke
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Straubing
NUTS-Code: DE223 Straubing, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94315
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.straubing.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umgestaltung Bahnhofsumfeld Jahnplatz in Straubing - Architekten- u. Ingenieurleistungen - Objektplanung Freianlagen / Ingenieurbauwerke
Umgestaltung Bahnhofsumfeld Jahnplatz in Straubing - Architekten- u. Ingenieurleistungen - Objektplanung Freianlagen / Ingenieurbauwerke
Bahnhofsumfeld Stadt Straubing
Nach dem fertiggestellten Bau der Bahnunterführung Landshuter Straße und dem Umbau des Jahnplatzes soll sowohl die städtebauliche Einbindung als auch die Erreichbarkeit des Straubinger Bahnhofes optimiert und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder bzw. E-Bikes neu erstellt werden. Insbesondere die derzeitige Situation im westlichen Bahnhofsbereich ist äußerst unbefriedigend und wird den künftigen Anforderungen an einen modernen Bahnhof nicht gerecht. Durch das Stadtentwicklungs- und Stadtplanungsamt wurde ein städtebauliches Vorentwurfskonzept erarbeitet, wesentliche Entwicklungsansätze bauen auf den Maßnahmen der vorbereitenden Untersuchung zur Stadtkernsanierung Straubing auf. Im Einzelnen handelt es sich dabei um den Neubau eines Fußgänger- und Radfahrstegs über die Landshuter Straße im nördlichen Anschluss an die Bahnunterführung, den Neubau eines Parkhauses auf dem ehemaligen Erhardt-Gelände und eine Fuß- und Radwegeanbindung des Bahnhofs mit Anbindung an ein neues Parkhaus. Im direkten Bahnhofsumfeld sind Flächen für den ruhenden Verkehr und Fahrradabstellmöglichkeiten vorgesehen, die dem Bahnhof als ergänzende Infrastruktur zuzuordnen sind.
Im Rahmen dieser Auftragsbekanntmachung sind folgende Maßnahmen umzusetzen:
— Repräsentative Eingangstreppenanlage mit Aufweitung des nordwestlichen Bahnhofsbereiches: Durch die Herstellung von Stützmauern und großzügig gestaltete Treppenanlagen ist ein ansprechender und urbaner Stadteingang am Bahnhof zu entwickeln. Eine Parkierungsanlage für Fahrräder ist zu planen,
— eine angemessene Gestaltung und Bepflanzung soll den öffentlichen Raum strukturieren und Wegebeziehungen zur Erschließung und zur räumlichen Verknüpfung schaffen.
Dazu ist geplant, die Gebäude Hs.Nr. 32 und 32a abzubrechen. Die alte Bahnmeisterei soll nach Gestattung durch die Bahn ebenfalls beseitigt werden. Infolge der geplanten Maßnahmen müssen bis zu 15 Bäume (geschützt nach BaumSchVO) baubedingt gerodet werden. Aus den planfestgestellten Unterlagen der Bahnunterführung Landshuter Straße sind zusätzlich 9 Bäume auszugleichen. Insgesamt sind also 24 Bäume zu pflanzen. Der Ausgleich soll vor Ort und durch die Erweiterung des Allachbachgrünzuges westlich des Erhardt-Geländes mit Abriss des vorhandenen Gebäudes stattfinden. Die Ausgleichsmaßnahmen sind mit zu planen. Nicht Gegenstand dieser Auftragsbekanntmachung sind die Planung der Geh- und Radwegbrücke parallel zur Bahnüberführung, der Abbruch der Gebäude und des Parkhauses. Gegenstand des Auftrags sind die folgenden Leistungen:
— Objektplanung Freianlagen, Verkehrsanlagen und verkehrsberuhigte Bereiche entsprechend der HOAI Teil 3, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1 – 9. Der Auftraggeber ordnet die Leistungen der Freianlagen und Verkehrsanlagen in die Honorarzone III ein, Honorar vorläufig ca. [Betrag gelöscht] EUR ohne MwSt,
— Objektplanung Ingenieurbauwerke / Stützmauern entsprechend der HOAI Teil 3, Abschnitt 3, Leistungsphasen 1 – 9, Besondere Leistung Örtliche Bauüberwachung nach Anlage 13 zu §§ 47 Abs. 2, 48 Abs. 5 HOAI. Der Auftraggeber ordnet die Leistungen in die Honorarzone III ein, Honorar vorläufig ca. [Betrag gelöscht] EUR ohne MwSt, Besonderen Wert legt der Auftraggeber auf die Koordination und Integration von Leistungen fachlich Beteiligter gemäß den Grundleistungen der HOAI. Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es erforderlich machen, häufig bzw. kurzfristig auf Aufforderung des Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort in Straubing zur Verfügung zu stehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Umgestaltung Bahnhofsumfeld Jahnplatz in Straubing – Architekten- u. Ingenieurleistungen - Objektplanung Freianlagen/Ingenieurbauwerke
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Deggendorf
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Straubing
Postleitzahl: 94315
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Bahnhofsumfeld Stadt Straubing
Umgestaltung Bahnhofsumfeld Jahnplatz in Straubing:
– Leistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 2 – Objektplanung Freianlagen (mit Verkehrsanlagen und verkehrsberuhigten Bereichen), (federführend),
– Leistungen gemäß HOAI Teil 3 Abschnitt 3 – Objektplanung Ingenieurbauwerke (Stützmauer),
– Beauftragung in Stufen.
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Ort: Deggendorf
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Land: Deutschland
Erweiterung des Planungsumgriffes um die südliche und nördliche Freifläche des neu entstehenden Parkhauses im Bahnhofsumfeld.
Die Freiflächen im östlichen und westlichen Bereich des Parkhauses sind bereits im Auftrag „Bahnhofsumfeld“ enthalten, weshalb sich die noch zu beplanenden Freiflächen lediglich auf der südlichen und nördlichen Seite des Parkhauses befinden. Neben der Erschließung des Parkhauses dienen die südlichen und nördlichen Freifläche insbesondere der Fuß- und Radwegverbindung Allachbach – Bahnhof (Ost-West), so dass ein unmittelbarer funktionaler Zusammenhang zwischen den noch zu beplanenden Parkhausfreiflächen und dem Bahnhofsumfeld besteht.Anmerkung zur Vertragslaufzeit: Die ursprüngliche Vertragslaufzeit konnte aufgrund umfassender Abstimmungsprozesse (intern, extern) nicht eingehalten werden.