Sanierung der ehemaligen Abteikirche St. Michael - Schmiedearbeiten an barocken Metallobjekten Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-043/2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt.bamberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der ehemaligen Abteikirche St. Michael - Schmiedearbeiten an barocken Metallobjekten
Nach Klostergründung 1015 wurde umgehend mit dem Bau der Kirche begonnen, welche bereits am 2. November 1021 unter Anwesenheit Kaiser Heinrichs II. eingeweiht wurde. Im Jahr 1117 fiel die Kirche einem Erdbeben zum Opfer. Der Wiederaufbau erfolgte unter Bischof Otto in einer enormen Geschwindigkeit, sodass die Einweihung der Kirche bereits im Jahr 1121 erfolgen konnte. Im Jahr 1610 wurde die Kirche durch einen Brand geschädigt. Hierbei wurden Langhaus und Westwerk mit den zwei Türmen so stark geschädigt, dass diese überwiegend neu errichtet werden mussten.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Leistung:Metallrestaurierungsarbeiten, Gürtler-, Fass- und Schmiedearbeiten an barocken MetallobjektenAuf Grundlage eines Teilnahmewettbewerbs wird die Restaurierung der autonomen Metallobjekte und des holz-, sowie baugebundenen Metalls, im Innen und Außenbereich des Hochchors, der Vierung, den Querhäusern, des Langhauses sowie der Annexbauten ausgeschrieben. Zu bearbeiten sind alle gebundenen und ungebundenen Metallobjekte in den oben aufgeführten Bauteilen.Der Schwerpunkt der Arbeiten, wie auch der Gewichtung im Teilnahmewettbewerb, liegt auf der Konservierung und Restaurierung des gefassten und teilvergoldeten Chorgitters, den feuervergoldeten Beschlägen des Sakramentaltars sowie der Metallelemente an der Westfassade. Bei allen genannten Metallobjekten handelt es sich um handwerklich und künstlerisch hochwertige Objekte. Vorgesehen ist, neben der konstruktiven Instandsetzung der Objekte, die Pflege des überkommenen Zustands der größtenteils spätbarocken Ausstattung. In Teilbereichen sind Ergänzungen und Reparaturen einzelner Objekte in Eisen und Messing vorgesehen.Art und Umfang der LeistungRestaurierung der Metallobjekte (inkl. Kunstschutz):Hochchor, Bearbeitungszeitraum Überblick: Kunstschutz/Demontage ca. 01/22 – 04/22 Bearbeitung der demontierten Teile ab ca. 04/22 Bearbeitung in der Kirche ca. 04/22 – 06/25Ausstattung des Hochchors:- ChorgitterVierung/Querhaus, Bearbeitungszeitraum Überblick: Kunstschutz/Demontage ca. 01/22 – 04/22 Bearbeitung der demontierten Teile ab ca. 04/22 Bearbeitung in der Kirche ca. 04/22 – 06/25Ausstattung der Vierung und der Querhäuser:- Sakramentsaltar- Ottoaltar inkl. Reliquienschrein- Einzelobjekte wie Sakristeigeläut und OpferlichtaufsatzLanghaus, Bearbeitungszeitraum Überblick:Kunstschutz/Demontage ca. 01/22 – 04/22Bearbeitung der demontierten Teile ab ca. 04/22Bearbeitung in der Kirche ca. 04/22 – 06/25Ausstattung des Langhauses und der Westempore:- Wandleuchter- Metallelemente der EpitaphienAnnexbauten, Bearbeitungszeitraum Überblick:Kunstschutz/Demontage ca. 01/22 – 04/22Bearbeitung der demontierten Teile ab ca. 05/22Bearbeitung in der Kirche ca. 04/22 – 06/25Ausstattung der Sakristei, Marienkapelle und der Hl.-Grab-Kapelle:- Metallkrone und -sterne über dem Hl. GrabAußenbereich, Bearbeitungszeitraum Überblick:Kunstschutz/Demontage ca. 01/22 – 04/22Bearbeitung der demontierten Teile ab ca. 04/22Bearbeitung in der Kirche ca. 04/22 – 06/25Baugebundene Metallelemente im AußenbereichÜberall gilt: Termine der Bearbeitung abhängig von der Fertigstellung Raumschale/Putz/Malerarbeiten und evtl. anderen relevanten Gewerken.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Rottenburg
NUTS-Code: DE142 Tübingen, Landkreis
Postleitzahl: 72108
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.