Beschaffung von Wacom-Boards für die Beruflichen Schulen Altötting Referenznummer der Bekanntmachung: Abt. 4-8044/2022#13
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Altötting
NUTS-Code: DE214 Altötting
Postleitzahl: 84503
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von Wacom-Boards für die Beruflichen Schulen Altötting
Der Landkreis Altötting beabsichtigt im Rahmen eines Offenen Verfahrens einen Kaufvertrag zu schließen. Auftragsgegenstand ist die Lieferung von 70 Wacom-Boards.
Produkt: Wacom Cintiq Pro 32“ Touch
Der AG benötigt zwingend Tablets der Marke Wacom. Es ist nicht möglich, ein anderes Produkt oder einen anderen Hersteller anzubieten. Dies hätte den Ausschluss des Angebots zur Folge.
Die Ausschreibung erfolgt teilweise im Rahmen der Förderung DigitalPakt Schule (dBIR).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Produkt: Wacom Cintiq Pro 32“ Touch
Menge: 70 Stück
Mindestanforderungen:
• 32 Zoll
• hohe Auflösung der Druckstufen des Stiftes (mind. 8192) und genaue Positionsauflösung des Stiftes
• Stift mit elektromagnetischer Resonanztechnik
• hohe Reaktionszeit des interaktiven Bildschirms
• Touch-Funktion und ein zusätzliches Bedienpanel
• Bildschirmauflösung von mind. 3840 x 2160 Pixel (4k Ultra HD)
• Farbraum 98% Adobe RGB
• Farbtiefe von 11,07 Milliarden Farben (10 bit)
• Randlose, angeraute und entspiegelte Glasoberfläche mit Optical Bonding
• Programmierbare Fernbedienung (mind. 17 Tasten)
• Multi-Touch
• USB-C, USB-A, DisplayPort und HDMI Anschlüsse
• Stabiler und mind. zweifach verstellbarer Ergo-Standfuß für Cintiq Pro 32
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister Sitz oder Wohnsitz (Besteht Eintragung in einem Berufs-/Handelsregister; falls nicht, ggf. anderer Nachweis zur erlaubten Berufsausübung). Bestätigung, dass auf gesondertes Verlangen Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise vorgelegt werden können.
Weiter erklärt er, dass er auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle folgende Unterlagen vorlegen wird: Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintrag in die Handwerksrolle oder bei der Industrie- und
Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise.
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen. Angabe, welche Teile des Auftrags als Unteraufträge vergeben werden.
Benennung von mindestens 2 geeigneten Referenzen über früher ausgeführte vergleichbare Leistungen. Als geeignet und somit vergleichbar gelten dabei solche Leistungen, die mindestens folgende Anforderungen erfüllen und innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht wurden:
- Lieferung von Tablets oder vergleichbaren Endgeräten (Notebooks, Clients)
- mind. 50 Stück
Dabei ist der Auftragswert, der Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt sowie der öffentliche oder private Auftraggeber (Konkreter Ansprechpartner mit Kontaktdaten) zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
I. Eigenerklärung zur Eignung L124: Der Bieter erklärt das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 42 VgV i. V. m §123 und §124 GWB. Der Bieter erklärt, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat. Weiter erklärt er, dass falls sein Angebot in die engere Wahl kommt, er eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes auf gesondertes Verlangen vorlegen wird. Der Bieter erklärt, dass er Mitglied bei der Berufsgenossenschaft ist. Weiter erklärt er, dass falls sein Angebot in die engere Wahl kommt, er eine
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft vorlegen wird. Der Bieter erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich sein Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Alternativ gibt er an, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde und auf Verlangen vorgelegt wird.
II. Bieterfragen: Bieterfragen können bis einschließlich 23.05.2022 gestellt werden. Für später eingehende Fragen wird deren Beantwortung nicht zugesichert. Bieterfragen müssen unter „Nachrichten“ im eVergabesystem gestellt werden. Fragen auf anderen Kommunikationswegen, wie telefonische, schriftliche oder E-Mail Anfragen werden nicht beantwortet.
III. Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots: Zuschlagskriterien: Der Zuschlag ergeht gemäß § 58 VgV an das wirtschaftlichste Angebot. Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis (Wertungspreis). Bei Angeboten, die nach Prüfung und Wertung im Ranking aufgrund des gleichen Preises auf Platz 1 liegen, wird das Angebot, das den Zuschlag erhalten soll, durch Auslosung ermittelt.
IV. Einzureichende Unterlagen:
Folgende Unterlagen sind ausgefüllt mit Angebotsabgabe vorzulegen:
• L213 Angebotsschreiben
• Bieter_LV (eVergabe) (im eVergabesystem im Arbeitsschritt „Angebot/Preisblatt erstellen“)
• Produktdatenblätter (Technische Datenblätter oder vollständige technische Beschreibung)
• L1240 Eigenerklärung zur Eignung
• Eigenerklärung Gewerbezentralregisterauszug_Statistische Angaben
• Eigenerklärung Russische Unternehmen
• Sofern zutreffend: L 234 Bietergemeinschaft
• Sofern zutreffend: L 235 Verzeichnis der LeistKap anderer Unternehmen
Folgende Unterlagen sind mit Angebotsabgabe oder auf gesonderte Anforderung der ausschreibenden Stelle bzw. zu einem späteren Zeitpunkt vorzulegen:
• Nachweise gem. Fußnoten L 1240 Eigenerklärung zur Eignung
• Sofern zutreffend: L 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.