Planungsleistungen für den Bau von Kanälen einer Hochwasserfreilegung, Bau von Regenrückhaltebecken sowie anschließendem Straßenbau vom Weißen Main bis zur Mündung der jeweiligen Gewässer.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kulmbach
NUTS-Code: DE24B Kulmbach
Postleitzahl: 95326
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-kulmbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für den Bau von Kanälen einer Hochwasserfreilegung, Bau von Regenrückhaltebecken sowie anschließendem Straßenbau vom Weißen Main bis zur Mündung der jeweiligen Gewässer.
Planungsleistungen für den Bau von Kanälen einer Hochwasserfreilegung, Bau von Regenrückhaltebecken
sowie anschließender Straßenwiederherstellung vom Weißen Main bis zur Mündung der jeweiligen Gewässer im Stadtgebiet von Kulmbach
Anzubieten sind Ingenieurleistungen für folgende Objekte:
• Verkehrsanlagen Lph 1 - 3 sowie 5 - 9 HOAI
• Tragwerksplanung RRB Lph 1 - 6 HOAI
• Ingenieurbauwerk Kanäle Lph 1 - 9 HOAI
• Besondere Leistungen: örtliche Bauüberwachung
Stadt Kulmbach
Planungsleistungen für den Bau von Kanälen einer Hochwasserfreilegung, Bau von Regenrückhaltebecken
sowie anschließender Straßenwiederherstellung vom Weißen Main bis zur Mündung der jeweiligen Gewässer im Stadtgebiet von Kulmbach
Anzubieten sind Ingenieurleistungen für folgende Objekte:
• Verkehrsanlagen Lph 1 - 3 sowie 5 - 9 HOAI
• Tragwerksplanung RRB Lph 1 - 6 HOAI
• Ingenieurbauwerk Kanäle Lph 1 - 9 HOAI
• Besondere Leistungen: örtliche Bauüberwachung
1.
Es sind bis zu drei Referenzen und ggfs. Bescheinigungen des Auftraggebers der Referenz über die auftragsgemäß ohne Einschränkungen durchgeführte Leistung anzugeben. Bei diesen muss es sich um besonders vergleichbare Leistungen handeln. Die besondere Vergleichbarkeit ist nur gegeben, wenn folgende Kriterien in der jeweiligen Referenz kumulativ erfüllt sind:
- Planungsleistung Verkehrsanlagen mind. Lph. 1 - 3 sowie 5 - 9
- Planungsleistung Ingenieurbauwerke Lph. 1 - 9
- Planungsleistung Tragwerksplanung mind. Lph. 1 - 6
- Besondere Leistung Örtliche Bauüberwachung
- Aufgabenerfüllung für einen öffentlichen oder vergleichbaren Auftraggeber
- öffentlich geförderte Maßnahme
- Wert der erbrachten Leistung mind. 1 Million €
Die Referenzen dürfen nur aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019 - 2021), d.h. sie dürfen nicht älter als 01.01.2019 sein, stammen. Stichtag ist die abgeschlossene Lph 8.
Angaben zur Wertung:
Wertungsanteil insg. 60%.
Wertung je Referenz: 20 %
Wertungspunkte: einschlägige Referenz je 4P; Bescheinigung des Auftraggebers über die auftragsgemäß ohne Einschränkungen durchgeführte Leistung (erstes Kreuz auf dem Formblatt): je 2P
Näheres ist dem Bewerbungsbogen zu entnehmen.
2.
Benennung des für den Auftrag vorgesehenen Projektleiters unter Angabe dessen Berufserfahrung nach näherer Maßgabe des Bewerbungsbogens.
Angaben zur Wertung:
Wertungsanteil insg. 40 %
Wertungspunkte: Berufserfahrung Projektleiter bis 1 Jahr: 0P, bis 10 Jahre 5 P, über 10 Jahre: 10P;
Bonuspunkte, falls bereits besonders vergleichbare Projekte (Maßstab: siehe Punkt 1) durch vorgesehenen Projektleiter begleitet wurden: 1 Projekt: 4P, 2 Projekte: 8 P
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen:
https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=242041
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer
Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens,
insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
• Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
• des Studiums des Bauingenieurwesens gem. Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Art. 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der
Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen:
https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=242041
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (2019- 2021) in EUR netto anzugeben.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten
Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen:
https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=242041
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
1.
Es sind bis zu drei Referenzen und ggfs. Bescheinigungen des Auftraggebers der Referenz über die auftragsgemäß ohne Einschränkungen durchgeführte Leistung anzugeben. Bei diesen muss es sich um besonders vergleichbare Leistungen handeln. Die besondere Vergleichbarkeit ist nur gegeben, wenn folgende Kriterien in der jeweiligen Referenz kumulativ erfüllt sind:
- Planungsleistung Verkehrsanlagen mind. Lph. 1 - 3 sowie 5 - 9
- Planungsleistung Ingenieurbauwerke Lph. 1 - 9
- Planungsleistung Tragwerksplanung mind. Lph. 1 - 6
- Besondere Leistung Örtliche Bauüberwachung
- Aufgabenerfüllung für einen öffentlichen oder vergleichbaren Auftraggeber
- öffentlich geförderte Maßnahme
- Wert der erbrachten Leistung mind. 1 Million €
Die Referenzen dürfen nur aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019 - 2021), d.h. sie dürfen nicht älter als 01.01.2019 sein, stammen. Stichtag ist die abgeschlossene Lph 8.
Angaben zur Wertung:
Wertungsanteil insg. 60%.
Wertung je Referenz: 20 %
Wertungspunkte: einschlägige Referenz je 4P; Bescheinigung des Auftraggebers über die auftragsgemäß ohne Einschränkungen durchgeführte Leistung (erstes Kreuz auf dem Formblatt): je 2P
Näheres ist dem Bewerbungsbogen zu entnehmen.
2.
Benennung des für den Auftrag vorgesehenen Projektleiters unter Angabe dessen Berufserfahrung nach näherer Maßgabe des Bewerbungsbogens.
Angaben zur Wertung:
Wertungsanteil insg. 40 %
Wertungspunkte: Berufserfahrung Projektleiter bis 1 Jahr: 0P, bis 10 Jahre 5 P, über 10 Jahre: 10P;
Bonuspunkte, falls bereits besonders vergleichbare Projekte (Maßstab: siehe Punkt 1) durch vorgesehenen Projektleiter begleitet wurden: 1 Projekt: 4P, 2 Projekte: 8P
BauKaG
siehe auch Nr. III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung
Siehe Auftrags-/Vergabeunterlagen:
https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=242041
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber
Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6 ) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
(www.staatsanzeiger-eservices.de) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu
speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt.
Aufgrund der Anforderungen nach dem EU-Recht sind auf der Vergabeplattform auch bereits die Unterlagen für das Verhandlungsverfahren eingestellt.
Den für das Verhandlungsverfahren bestimmten Dokumenten sind jeweils die Buchstaben "VV" vorangestellt. Diese Formulare sind im Teilnahmewettbewerb nicht einzureichen oder zu bearbeiten. Sie werden Ihnen nochmals gesondert zur Verfügung gestellt, wenn Sie nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Für das Teilnahmeverfahren sind somit nur die Formblätter mit der Buchstabenkennzeichnung "TW" relevant. [Die Schlüsseldateien mit den vorangestellten Buchstaben "PL" und "VL" sind in jedem Fall für eine ordnungsgemäße Verschlüsselung der im Teilnahmewettbewerb abzugebenden Dateien entsprechend zu verwenden.]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.