Fachplanung Technische Ausrüstung, FÖD_Rohrpost, LPH 1-3 und 5-9 Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0126
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung, FÖD_Rohrpost, LPH 1-3 und 5-9
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (MRI)
MRI Stamm, Erschließung Strahlenbunker
MNR: 15015 E 5803
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Die Erschließungsmaßnahme beinhaltet die Erneuerung sämtlicher Steuerungskomponenten der Rohrpostanlage im gesamten Klinikum rechts der Isar, inklusive Zentralen und Sende- und Empfangsstationen beziehungsweise die Funktionserweiterung der Anlage. Die Bestands-Rohre und die parallel gelegten veralteten Steuerkabel werden nicht erneuert.
Ismaninger Str. 22, 81675 München, DE
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Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Hierzu muss die Rohrpostzentrale im Bau 557 erweitert und alle Steuerungsteile in der Peripherie erneuert und erweitert werden (z.B. Sende- und Empfangsstationen). Das Rohrpostrohrnetz und die Steuerkabel müssen weiterverwendet werden, da eine Erneuerung im Bestand nicht möglich ist.
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In dieser Maßnahme sind keine brandschutztechnischen Ertüchtigungsmaßnahmen auf den Rohrstrecken enthalten, da die Rohrstrecken nicht Inhalt der Baumaßnahme sind. Es muss am und im Innenhof des Baus 557 ca. 120m2 Rohrpostzentralenfläche zusätzlich bestückt werden. Die im Bestand vorhandene Rohrpostzentrale muss erneuert werden.
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Hierzu müssen in den neuen Rohrpostzentralenflächen zwei Linearverteiler (Überfahrteinrichtungen) mit den dazu erforderlichen Fahrrohrweichen für die Allgemeine und Laborproben-Anlage aufgebaut werden. Zusätzlich müssen die Steuerungen und Weichen der Schnellschnitt- und Aktiv-Anlage für radioaktive Sendungen erneuert werden. Diese Zentralenerweiterung muss im Vorfeld komplett aufgebaut werden, damit sie dann in die vorhandenen Trassen eingebunden werden kann.
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Siehe hierzu alle Informationen in der beiliegenden A_22_D_0126_Aufgabenbeschreibung.
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Es werden Leistungen des Leistungsbildes
Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppe: FÖD gem. §§ 53-56 HOAI, in den Leistungsphasen 1-3 und 5-9 in Honorarzone III (Basishonorarsatz) vergeben.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
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Siehe hierzu alle Informationen in VII-11_Vertragsentwurf_22_D_0126 im Ordner Vertrag und Anlagen zum Vertrag.
Beabsichtigte stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 1-3, 5-9 gemäß Vertragsentwurf mit Anlagen.
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Siehe hierzu alle Informationen in VII-11_Vertragsentwurf_22_D_0126 im Ordner Vertrag und Anlagen zum Vertrag.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=227038
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227038
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Die Bewertung erfolgt gemäß Anlage B_22_D_0126_Bewertungsmatrix.
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Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
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Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur/Master Elektrotechnik.
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=227038
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227038
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Die Bewertung erfolgt gemäß Anlage B_22_D_0126_ Bewertungsmatrix.
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Ergänzend zu III.1. der Eigenerklärung – Berufshaftpflichtversicherung:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
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Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
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Ergänzend zu III.2 der Eigenerklärung – Jahresumsatz:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
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Ergänzend zu III.3 der Eigenerklärung – Mitarbeiter:
Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren: Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen, die im Bereich der Fachplanung (Studienabschluss der Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbare Abschlüsse) tätig sind.
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=227038
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227038
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Die Bewertung erfolgt gemäß Anlage B_22_D_0126_ Bewertungsmatrix.
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Ergänzend zu IV.1. der Eigenerklärung – Referenzen:
Es sind geeignete, vergleichbare Referenzen über die vom Bewerber in den Jahren 2017, 2018, 2019, 2020, 2021 erbrachten, abgeschlossenen Dienstleistungen aufzulisten.
Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen der Bewerber die Leistungsphase 8 nach 01.04.2017 abgeschlossen hat; abgeschlossen bedeutet, dass auch die Überwachung der Beseitigung der bei der Abnahme festgestellten Mängel erfolgt ist.
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Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
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Es werden nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
− Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt)
− Daten (Erbringungszeitraum) und
− Beträge (Wert der erbrachten Leistung),
− Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Leistungsbild/er und Leistungsphase/n, Vertragsverhältnis).
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Es ist nicht die Anzahl der vorgelegten Referenzen ausschlaggebend, sondern deren Qualität, die besonderen Anforderungen und deren Vergleichbarkeit.
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Es wird 1 Referenz gewertet. Für den Nachweis der Referenz ist die Anlage C_21_D_0126_Referenzen zu verwenden. Die Eintragung ist mittels Einfügen von Textfeldern möglich. Alle geforderten Kriterien müssen in dieser Referenz erfüllt sein, damit die Eignung bezüglich der Referenzen insgesamt nachgewiesen ist.
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Über die Angaben in der Eigenerklärung und die dazu seitens des AG geforderten Erklärungen (C_Referenzen) hinaus sind keine weiteren Unterlagen einzureichen. Bei Abgabe bleiben diese in der Wertung unberücksichtigt.
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Ergänzend zu IV.2. der Eigenerklärung – Mitarbeiter:
-entfällt-
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Ergänzend zu IV.3. der Eigenerklärung – Ausstattung:
-entfällt-
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Ergänzend zu IV.5. der Eigenerklärung:
-entfällt-
BauKaG bzw. BayIngG, siehe hierzu III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/227038
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1