Ersatzneubau der Grund- und Mittelschule Sennfeld, TGA-Fachplanungsleistungen HLS, AG 1 bis einschl. 3 und 8 (anteilig) gem. § 53 Abs. 2 HOAI, Leistungsphasen 1 bis einschl. 9 gem. § 55 Abs. 1 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 81305-2021/1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sennfeld
NUTS-Code: DE26B Schweinfurt, Landkreis
Postleitzahl: 97526
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sennfeld.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau der Grund- und Mittelschule Sennfeld, TGA-Fachplanungsleistungen HLS, AG 1 bis einschl. 3 und 8 (anteilig) gem. § 53 Abs. 2 HOAI, Leistungsphasen 1 bis einschl. 9 gem. § 55 Abs. 1 HOAI
Die Gemeinde Sennfeld beabsichtigt den Neubau einer Grund- und Mittelschule in Sennfeld. Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sollen daher die Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstungen, Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 (anteilig) gemäß § 53 Abs. 2 HOAI (HLS), Leistungsphasen 1 bis einschließlich 9 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI, beauftragt werden.
97526 Sennfeld
Die Gemeinde Sennfeld beabsichtigt den Neubau einer Grund- und Mittelschule in Sennfeld.
Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sollen daher die Fachplanungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstungen, Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 (anteilig) gemäß § 53 Abs. 2 HOAI (HLS), Leistungsphasen 1 bis einschließlich 9 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI, beauftragt werden.
Grundsätzlich gehört die Erbringung der Leistungen aus der Anlagengruppe 8 zum Hauptleistungsumfang des Auftragnehmers. Lediglich ein untergeordneter Teil dieser Leistungen, die mit der Steuerung der Haustechnik nicht in Verbindung stehen, gehört in den Leistungsumfang des Fachplaners, der mit den Leistungen der Elektroplanung beauftragt ist. Im Rahmen der Anlagengruppe 8 hat der AN für die Fachplanungsleistungen HLS allerdings sämtliche Leistungen bzw. Zuarbeiten zu erbringen, bei welchen im Rahmen der Anlagengruppen 1 bis einschließlich 3 ein Schnittstellenbezug zur Gebäudeautomation (Anlagengruppe 8) besteht, z.B. Lüftungs- und Heizungssteuerung. Diese Leistungen gehören damit ebenfalls zum geschuldeten Leistungsumfang. Die Schnittstellen der Leistungen des Auftragnehmers zu den Leistungen des Fachplaners, der mit den Fachplanungsleistungen für die Elektroplanung beauftragt wird, sind durch den AN mit diesem abzustimmen.
Als Standort für den Neubau ist der Spiel- und Bolzplatz in der Gemeinde Sennfeld geplant. Aufgrund des dort vorhandenen alten Baumbestandes und der Größe des Grundstücks ist eine baum- und platzsparende Planung auch im Rahmen der Planung der technischen Gebäudeausrüstung erforderlich.
Zudem beabsichtigt der Aufraggeber, den zu errichtenden Neubau energieneutral zu betreiben. Vor diesem Hintergrund liegt ein wesentlicher Aspekt in den ersten beiden HOAI-Leistungsphasen in der Beratung des Auftraggebers gemeinsam mit dem Architekten im Hinblick auf die Entscheidung, ob
- eine Nahwärmezentrale als eigene Energiequelle des Neubaus in den neuen Gebäudekomplex integriert, oder
- für die Nahwärmezentrale, die den Neubau versorgen soll, ein separates Gebäude errichtet werden soll, oder
- eine Nahwärmeversorgung gar nicht in Frage kommt oder benötigt wird.
Daher behält sich der Auftraggeber im Ingenieurvertrag bereits ausdrücklich das Recht vor, den AN mit den Planungsleistungen im Hinblick auf den Neubau und / oder die Integration einer Nahwärmezentrale durch einseitigen Abruf zu beauftragen, sofern und soweit hierfür Fachplanungsleistungen aus den vertragsgegenständlichen Anlagengruppen erforderlich sind.
Die Fachplanungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung (ELT) werden parallel in einem separaten Vergabeverfahren ausgeschrieben. Die Beauftragung der Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume erfolgt bis spätestens Ende April 2022.
Die voraussichtlichen Baukosten bzw. anrechenbaren Kosten für die Kostengruppen 410 bis 480 werden derzeit aufgrund einer sehr groben Kostenschätzung auf ca. EUR 4,3 Mio. netto (ca. EUR 5,1 Mio. brutto) geschätzt.
Die Fertigstellung des Ersatzneubaus soll bis 30.06.2026 erfolgen.
Aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung in diesem Formular steht insoweit nicht der Volltext zur Verfügung. Dieser ist unter dem angegebenen Link mit dem Dokument „Verfahrensbedingungen“ unentgeltlich mit uneingeschränktem und vollständigem direkten Zugang abrufbar. Die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines Honorarangebots sowie eines schriftlichen Konzepts zu den bekanntgemachten Zuschlagskriterien einschl. Angaben zur Berufserfahrung der Projektleitung aufgefordert werden, erfolgt ausgehend von der insgesamt höchsten Punktzahl in absteigender Reihenfolge nach den folgenden Kriterien, wobei sich die Wertung und Gewichtung im Einzelnen auch aus den „Verfahrensbedingungen“ ergibt:
1. Umsatz (netto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren (2019, 2020, 2021) (Wertung 10fach);
2. Anzahl der durchschnittlich in den letzten drei Jahren (2019, 2020, 2021) im Tätigkeitsbereich des Auftrages beschäftigten Mitarbeiter inkl. Führungskräfte (Wertung 10fach);
3. Angabe zu den für die technische Leitung vorgesehenen Personen (Projektleiter und stellvertretender Projektleiter) einschließlich Nachweis gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV über deren Berufserfahrung im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Jahren (Projektleiter (Wertung 15fach) und stellvertretender Projektleiter (Wertung 10fach));
4. Angabe von jeweils 3 Referenzen des vorgesehenen Projektleiters (Wertung 20fach), des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (Wertung 15fach) und des Büros/der Bewerbergemeinschaft (Wertung 20fach) über in den letzten 5 Jahren (2017 bis einschließlich 2021) erbrachte Leistungen, die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Es können auch solche Referenzprojekte angegeben werden, bei deren Bearbeitung sowohl der Projektleiter als auch der stellvertretende Projektleiter gemeinsam tätig waren. Als Referenzen des Büros/der Bietergemeinschaft können auch die Maßnahmen angegeben
werden, bei deren Bearbeitung sowohl der Projektleiter als auch der stellvertretende Projektleiter gemeinsam tätig waren. Als Referenzen des Büros/der Bietergemeinschaft können auch die Maßnahmen angegeben werden, die als persönliche Referenzen des Projektleiters und/oder stellvertretenden Projektleiters benannt wurden, sofern diese im Büro des Bewerbers erbracht wurden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Bewerber nicht zwingend drei Referenzen angeben muss. In diesem Fall werden nur die angegebenen Referenzen gewertet. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als drei Referenzen angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die drei Referenzen gewertet, welche die höchste Anzahl an Teilpunkten erhalten haben.
Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
- TGA-Planung (HLS) für eine Neubau-, Sanierungs-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahme, wobei die HOAI-Leistungsphasen 5 bis einschließlich 8 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI in den letzten 5 Jahren (2017 bis einschließlich 2021) begonnen und abgeschlossen wurden;
- mit Baukosten (KG 400) von mind. EUR 4,0 Mio. (brutto);
- im Bereich Schule, Kindergarten, Kinderhort oder vergleichbar;
- für einen öffentlichen Auftraggeber;
- unter Verwendung von öffentlichen Zuwendungen.
Es ist folgende stufenweise Beauftragung vorgesehen:
1. Stufe: Grundlagenermittlung und Vorplanung ((Leistungsphasen 1 und 2 gem. § 55 Abs. 1 HOAI).
2. Stufe: Entwurfs- und Genehmigungsplanung (Leistungsphasen 3 und 4 gem. § 55 Abs. 1 HOAI).
3. Stufe: Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe und Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 5, 6 und 7 gem. § 55 Abs. 1 HOAI).
4. Stufe: Objektüberwachung und Objektbetreuung (Leistungsphasen 8 und 9 gem. § 55 Abs. 1 HOAI).
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungen der ersten Stufe. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage einer Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
1. Eigenerklärung über den Umsatz (netto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren (2019, 2020, 2021) gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV;
2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3, Abs. 4 Nr. 2 VgV bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Haftpflichtversicherer für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden mit den Deckungssummen je Schadensfall von jeweils mindestens:
- Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR;
- Sach- und Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Der vorgenannte Versicherungsschutz muss mindestens für die Dauer des verfahrensgegenständlichen Auftrags bestehen. Die Maximierung der Schadensregulierung muss innerhalb Deutschlands im Jahr mindestens das 2-fache der geforderten Deckungssummen betragen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine entsprechende Erklärung über das Bestehen einer Versicherung zu den o. g. Bedingungen vorzulegen.
1. Eigenerklärung zur Anzahl der durchschnittlich in den letzten drei Jahren (2019, 2020, 2021) im Tätigkeitsbereich des Auftrages beschäftigten Mitarbeiter inkl. Führungskräfte gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;
2. Eigenerklärung über eine Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 1-3 VgV:
- im Falle der Eignungsleihe hat der Bewerber nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel/Kapazitäten des anderen Unternehmens im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung stehen werden;
- der Nachweis kann beispielweise mit einer Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens erbracht werden;
- bei der Eignungsleihe der beruflichen Kapazität eines anderen Unternehmens hat der Bewerber das andere Unternehmen zugleich als Unterauftragnehmer anzugeben und einzusetzen;
- bei der Eignungsleihe der wirtschaftlichen und finanziellen Kapazität eines anderen Unternehmens wird die Zurverfügungstellung des Eignungskriteriums in Form einer gemeinsamen (=gesamtschuldnerische) Haftung im Sinne des § 47 Abs. 3 VgV durch das vorgenannte Unternehmen verlangt; auf Anforderung des Auftraggebers hat der Bewerber eine Erklärung vorzulegen, wonach eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe besteht.
3. Eigenerklärung über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV;
4. Angabe zu den für die technische Leitung vorgesehenen Personen (Projektleiter und stellvertretender Projektleiter) einschließlich Nachweis gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV über deren Berufserfahrung im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Jahren durch Vorlage der Lebensläufe gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV;
5. Angabe von jeweils 3 Referenzen des vorgesehenen Projektleiters, des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters und des Büros/der Bewerbergemeinschaft über in den letzten 5 Jahren (2017 bis einschließlich 2021) erbrachte Leistungen, die mit den zu vergebenden Dienstleistungen vergleichbar sind. Es können auch solche Referenzprojekte angegeben werden, bei deren Bearbeitung sowohl der Projektleiter als auch der stellvertretende Projektleiter gemeinsam tätig waren. Als Referenzen des Büros/der Bietergemeinschaft können auch die Maßnahmen angegeben
werden, bei deren Bearbeitung sowohl der Projektleiter als auch der stellvertretende Projektleiter gemeinsam tätig waren. Als Referenzen des Büros/der Bietergemeinschaft können auch die Maßnahmen angegeben werden, die als persönliche Referenzen des Projektleiters und/oder stellvertretenden Projektleiters benannt wurden, sofern diese im Büro des Bewerbers erbracht wurden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Bewerber nicht zwingend drei Referenzen angeben muss. In diesem Fall werden nur die angegebenen Referenzen gewertet. Sofern vom Bewerber im Rahmen der Bewerbung mehr als drei Referenzen angegeben werden, werden zugunsten des Bewerbers die drei Referenzen gewertet, welche die höchste Anzahl an Teilpunkten erhalten haben.
Die Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
- TGA-Planung (HLS) für eine Neubau-, Sanierungs-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahme, wobei die HOAI-Leistungsphasen 5 bis einschließlich 8 gemäß § 55 Abs. 1 HOAI in den letzten 5 Jahren (2017 bis einschließlich 2021) begonnen und abgeschlossen wurden;
- mit Baukosten (KG 400) von mind. EUR 4,0 Mio. (brutto);
- im Bereich Schule, Kindergarten, Kinderhort oder vergleichbar;
- für einen öffentlichen Auftraggeber;
- unter Verwendung von öffentlichen Zuwendungen.
Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um ein zweistufiges Vergabeverfahren, bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb (1. Stufe) sowie dem Zuschlagsverfahren mit anschließenden Bietergesprächen (2. Stufe). Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens gilt Folgendes: Für den Teilnahmeantrag soll das dafür vorgesehene Bewerbungsformular verwendet werden. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ist ausschließlich unter dem o. g. Internet-Link in elektronischer Form möglich. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich. Eine elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung des Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt. Die Abgabe des Teilnahmeantrags per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Die gemäß Bekanntmachung und Bewerbungsformular geforderten Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind formlos und in Ergänzung zum Bewerbungsformular beizufügen, auf der Plattform hochzuladen und an den Auftraggeber elektronisch zu übermitteln. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich über die Plattform und den oben genannten Link zu richten.
Eingegangene, wesentliche Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren stehen stets aktuell unter oben genannten Link allen Bewerbern zur Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den jeweils aktuellen Stand auf der oben genannten Website zu informieren und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des Teilnahmeantrags zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine Nichtbeachtung der auf der zuvor genannten Website eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten der Bewerber.
Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens gilt Folgendes: Mit Veröffentlichung der Bekanntmachung sind ebenfalls unter o. g. Link die für die Angebotsabgabe zu verwendenden Vergabeunterlagen sowie die insbesondere auch für diese Stufe maßgeblichen Verfahrensbedingungen unentgeltlich mit uneingeschränktem und vollständigem direkten Zugang abrufbar. Eine elektronische Signatur ist nicht erforderlich. Es ist sichergestellt, dass die Integrität der Daten und die vertrauliche Behandlung des Angebotes durch technische Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Die Abgabe des Angebots per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg ist nicht zugelassen. Für die Angebotsabgabe sowie die Teilnahme an dem Bietergespräch wird keine Vergütung gewährt. Es wird darauf hingewiesen, dass über Regelungen des Vertrages samt Anlagen im Bietergespräch nur dann verhandelt werden kann, wenn der Bieter konkrete Fragen oder Änderungsvorschläge zu einzelnen Regelungen im Vorfeld unter o. g. Link spätestens bis zum Termin für die Angebotsabgabe einreicht. Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am Verhandlungsverfahren (2.Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche Verfahrensweise wie zur 1. Stufe (Teilnahmewettbewerb).
Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen und müssen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung unter Verwendung des zur Verfügung gestellten Formblatts abgeben,
1. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
2. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreterbezeichnet ist,
3. dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
4. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Die entsprechenden Anlagen sind dem Formblatt "Deckblatt für die Bewerbung als Bewerbergemeinschaft" entsprechend beizufügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]