Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn - VP136 Kabelanlagen Bahnstrom Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP136
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]8405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn - VP136 Kabelanlagen Bahnstrom
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn - VP136 Kabelanlagen Bahnstrom
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg ist eine Erweiterung der Straßenbahn-Abstellkapazitäten geplant.
Hierfür werden eine Abstellhallenerweiterung (ca. 160 x 22 m), eine Lagerhalle
(ca. 20 x 19 m) und ein Drehgestelllager (ca. 25 x 11 m) errichtet.
Im Zuge der baulichen Erweiterung von Betriebsgebäuden müssen zudem die Bahnstromversorgung und die Kommunikationsanbindung der neuen Bauwerke aufgerüstet werden.
Hierzu sind Kabelleitungsarbeiten einschließlich dazugehöriger Erdarbeiten und Erstellung von Leerrohrtrassen erforderlich und Teil dieser Ausschreibung.
Auftragsumfang:
- Lieferung und Verlegung von Starkstrom- und Kommunikationskabel
- Erstellen von Kabeltrassen
- Prüfung und Dokumentation
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen,
2. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe
der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den
Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers. (Gewichtung 2 %),
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 12 Monate) (Gewichtung 2 %),
4. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt. (Gewichtung 2 %),
5. Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. EUR (nicht älter als
12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine
Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen. (Gewichtung 5 %),
6. Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall. (Gewichtung 2 %),
7. Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal. (Gewichtung 2 %).
8. Umsatzangaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, bezogen auf Tätigkeiten im
ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %),
9. Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 8 %),
10. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. (Gewichtung 2 %),
11. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den
Rechtsvorschriften des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12. Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder einer
vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung
vorliegt (Gewichtung 2 %).
13. Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit Bauausführung 2017 bis 2021.
(Gewichtung zweimal 33 % = 66 %), Wertung jeweils im Vergleich zur Ausgeschriebenen Leistung für eine
Referenz: 33 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar.
Die Referenzen sollen folgende Angaben umfassen:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme,
Ausführungszeitraum, Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs
mit Angabe von dabei ausgeführten Wesentlichen Mengenkennzahlen, Zahl der dabei Durchschnittlichen
eingesetzten Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen. Bei Dokumenten, die
nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z. B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die geforderten Unterlagen dort
hinterlegt sind.
Mängelansprüchebürgschaft
Bietergemeinschaften sind ausnahmsweise ausgeschlossen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach Sektorenverordnung (SektVO) aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.