Beförderung von Schülern mit Körper- und Schwerstmehrfachbehinderung sowie Schülern mit Autismus in speziell ausgerüsteten Behindertentransportwagen (BTW)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Königsbrunn
NUTS-Code: DE276 Augsburg, Landkreis
Postleitzahl: 86343
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.felsenstein.org
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1858e0-eu
Abschnitt II: Gegenstand
Beförderung von Schülern mit Körper- und Schwerstmehrfachbehinderung sowie Schülern mit Autismus in speziell ausgerüsteten Behindertentransportwagen (BTW)
Der Fritz-Felsenstein-Haus e.V. („FFH“) ist das Kompetenzzentrum für Körper- und Mehrfachbehinderte in Schwaben und dem angrenzenden Oberbayern. Er ist Schulträger der Fritz-Felsenstein-Schule, die derzeit von rund 320 Schülern mit unterschiedlichen Behinderungsformen oder gesundheitlichen Einschränkungen besucht wird.
Der FFH sucht mit dieser Ausschreibung einen Dienstleister zur Beförderung von Schülern mit Körper- und Schwerstmehrfachbehinderung sowie Schülern mit Autismus in speziell ausgerüsteten Behindertentransportwagen (BTW) und beabsichtigt, die Beförderungsleistungen in folgenden Losen zu vergeben:
Los A: Schülerbeförderung im süd-östlichen Bereich von Augsburg inkl. Augsburg
Los B: Schülerbeförderung im westlichen Bereich von Augsburg
Los C: Schülerbeförderung im nördlichen Bereich von Augsburg
Eine detailierte Zuordnung der umliegenden Städte und Gemeinden zu den jeweiligen Losen ist den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Schülerbeförderung im süd-östlichen Bereich von Augsburg inkl. Augsburg
Königsbrunn
Beförderung von Schülern mit Körper- und Schwerstmehrfachbehinderung sowie Schülern mit Autismus in speziell ausgerüsteten Behindertentransportwagen (BTW) im süd-östlichen Bereich von Augsburg inkl. Augsburg
Eine detailierte Zuordnung der umliegenden Städte und Gemeinden zu den jeweiligen Losen ist den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Der Auftraggeber hat das Recht, eine einseitig abrufbare Verlängerungsoption um bis zu zwei weitere Schuljahre zu verlangen. Die Verlängerungsoption muss vom Auftraggeber spätestens bis zum 01.06.2025 für den Verlängerungszeitraum bis max. 31.08.2026 bzw. zum 01.06.2026 für den Verlängerungszeitrum bis max. 31.08.2027 gegenüber dem Auftragnehmer per MItteilung in Textform ausgeübt werden.
Der Auftraggeber korrespondiet vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich über die genannte Vergabeplattform einzureichen.
Schülerbeförderung im westlichen Bereich von Augsburg
Beförderung von Schülern mit Körper- und Schwerstmehrfachbehinderung sowie Schülern mit Autismus in speziell ausgerüsteten Behindertentransportwagen (BTW) im westlichen Bereich von Augsburg
Der Auftraggeber hat das Recht, eine einseitig abrufbare Verlängerungsoption um bis zu zwei weitere Schuljahre zu verlangen. Die Verlängerungsoption muss vom Auftraggeber spätestens bis zum 01.06.2025 für den Verlängerungszeitraum bis max. 31.08.2026 bzw. zum 01.06.2026 für den Verlängerungszeitrum bis max. 31.08.2027 gegenüber dem Auftragnehmer per MItteilung in Textform ausgeübt werden.
Der Auftraggeber korrespondiet vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich über die genannte Vergabeplattform einzureichen.
Schülerbeförderung im nördlichen Bereich von Augsburg
Beförderung von Schülern mit Körper- und Schwerstmehrfachbehinderung sowie Schülern mit Autismus in speziell ausgerüsteten Behindertentransportwagen (BTW) im nördlichen Bereich von Augsburg
Der Auftraggeber hat das Recht, eine einseitig abrufbare Verlängerungsoption um bis zu zwei weitere Schuljahre zu verlangen. Die Verlängerungsoption muss vom Auftraggeber spätestens bis zum 01.06.2025 für den Verlängerungszeitraum bis max. 31.08.2026 bzw. zum 01.06.2026 für den Verlängerungszeitrum bis max. 31.08.2027 gegenüber dem Auftragnehmer per MItteilung in Textform ausgeübt werden.
Der Auftraggeber korrespondiet vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich über die genannte Vergabeplattform einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Basisinformation zum Bieter (Name, Rechtsform, Anschrift, Kontakt (Formblatt D.II.),
- Eigenerklärung der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und Benennung desjenigen, der den Bewerber vertritt,und Nachweis der Vertretungsmacht, soweit erforderlich (Formblatt D.III.),
- Eigenerklärung zur Eignungsleihe, soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf den Einsatz von Unterauftragnehmern beruft (soweit erforderlich) - Formblatt D.IV.
- Eigenerklärung zum Unterauftragnehmereinsatz (soweit erforderlich) – Formblatt D.V.
- Eigenerklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 123 GWB und keine fakultativen Ausschlussgründe nach 124 GWB vorliegen; für ausländische Bieter: Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit §§ 123, 124 GWB vergleichbar sind (Formblatt D.VI.),
- Eigenerklärung über die Einhaltung (arbeits-)rechtlicher Regelungen, inbesondere des Mindestlohngesetzes (MiLoG) – Formblatt D.VII.
- Eigenerklärung zum Jahres-Gesamtumsatz (netto), je in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Die jeweiligen Angaben sind getrennt voneinander auszuweisen (Formblatt D.VIII).
- Eigenerklärung zum Umsatz (netto) mit zu den verfahrensgegenständlichen Leistungen vergleichbaren Leistungen, je in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die jeweiligen Angaben sind getrenntvoneinander auszuweisen (Formblatt D.IX.).
- Nachweis des Bestehens einer Betriebshaftpflichtversicherung (Formblatt D.X.).
- Jahres-Gesamtumsatz: Es wird ein Mindestjahresumsatz (netto) des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren abhängig vom Los zwischen 200.000 und [Betrag gelöscht] EUR je Jahr vorausgesetzt.
- Umsätze, die mit den verfahrensgegenständlichen Leistungen vergleichbar sind: Es wird ein Mindestjahresumsatz (netto) mit zu den verfahrensgegenständlichen Leistungen vergleichbaren Leistungen für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren abhängig vom Los zwischen 150.000 und [Betrag gelöscht] EUR je Jahr vorausgesetzt.
Vergleichbar mit den verfahrensgegenständlichen Leistungen sind Beförderungsleistungen der Beförderung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung (alle Lose).
- Betriebshaftpflichtversicherung: Es wird das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer mit mit einer Deckungssumme (2fach maximiert) je Versicherungsfall i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden sowie von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden vorausgesetzt.
- Eigenerklärung: Angabe der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen, die mit der zuvergebenden Leistung vergleichbar sind, gemäß den Anforderungen aus den Vergabeunterlagen (Formblatt D.XI.).
- Eigenerklärung: Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen – Fahrdienstleitung (Formblatt D.XII.).
- Eine (1) Referenz über die Beförderung von Kindern und Jugendlichen mit schwerer Mehrfachbehinderung (körperliche und geistige Behinderung) in einem Mindestumfang abhängig vom Los zwischen 100.000 und 400.000 Besetztkilometern im Jahr.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter sind zur Öffnung der Angebote nicht zugelassen, vgl. § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2025
Weitere Angaben zum Verfahrensablauf sind den Vergabeunterlagen, insbesondere Vergabeunterlage A(Verfahrensbedingungen) zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung-oberbayern.de
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 160 GWB. Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Vergabeverstoß im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat.
Verstöße, die aufgrund der Auftragsbekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebots- oder Teilnahmefrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr.2 und Nr. 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wobei für die Fristwahrung der Eingang des Nachprüfungsantrags bei der Vergabekammer maßgeblich ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81669
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.abz-bayern.de